Proteinriegel

Proteinriegel können eine praktische Möglichkeit sein, deine Proteinaufnahme zu erhöhen, die dein Körper für die Bildung bestimmter Aminosäuren benötigt. Zudem enthalten sie Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Du solltest sie jedoch nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung betrachten.

Proteinriegel sind hochverarbeitete Produkte und können unnötige Zusatz- und Füllstoffe enthalten. Am besten liest du dir die Nährwertangaben sorgfältig durch. Es gibt auch Riegel, die für bestimmte Ernährungsbedürfnisse entwickelt wurden - so findest du beispielsweise Proteinriegel, die glutenfrei, zuckerarm oder ballaststoffreich sind.

Beachte: Ein übermäßiger Verzehr kann zu Verdauungsproblemen führen.

Proteinriegel unterstützen den Muskelaufbau sowie die Muskelreparatur. Sie eignen sich auch super als Snack für zwischendurch. Die Low Carb-Variante eignet sich gut für eine kohlenhydratarme Ernährung. Hier findest du einen hohen Gehalt an Proteinen.

Nutze die Riegel als Energielieferanten vor, beim oder nach dem Training. Die Eiweißzufuhr ist die ideale Ergänzung zu deinen Trainingseinheiten.

Die Anzahl der Kalorien in Proteinriegeln variiert je nach Marke, der Größe des Riegels und den enthaltenen Zutaten. Durchschnittlich enthalten Proteinriegel meist zwischen 150 und 300 Kalorien pro Bar. Es gibt Riegel mit einem niedrigeren Kaloriengehalt, aber auch welche mit höherem Kaloriengehalt, falls du zusätzliche Energie für dein Training oder andere Aktivitäten benötigst.

Überprüfe die Nährwertangaben auf der Verpackung, um genaue Informationen über die enthaltenen Kalorien zu bekommen. Das erleichtert dir die Ernährungsplanung, sodass die Riegel zu deinen Zielen und Bedürfnissen passen.

Da Eiweißriegel sehr sättigend sind, reduzieren sie plötzliche Heißhungerattacken. Bei einer Diät ist jedoch die Gesamtkalorienaufnahme entscheidend. Ein übermäßiger Konsum von Proteinriegeln kann zu einer höheren Kalorienzufuhr führen und damit die Gewichtsabnahme behindern.

In der Regel enthalten Proteinbars tierische Eiweißquellen beispielsweise Molkenproteine – auch Whey genannt. Du findest jedoch auch leckere, vegane Alternativen aus Hanf, Lupine oder Reis.

Die Haltbarkeit von Proteinriegeln ist von der Marke, den Zutaten und den Lagerbedingungen abhängig. Die meisten Riegel haben eine Haltbarkeit von mehreren Monaten bis zu einem Jahr. Auf der Verpackung findest du ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Dies ist eine gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung. Bis zu diesem garantiert der Hersteller, das sich Eigenschaften wie Geschmack, Geruch und Nährwert nicht verändern.

Beachte zudem die Lagerempfehlungen des Herstellers. Im Folgenden findest du einige allgemeine Tipps zur Lagerung:

• Kühle, trockene Umgebung: Lagere die Riegel an einem kühlen und trockenen Ort, um Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern.
• Luftdicht verschlossen: Halte die Verpackung möglichst geschlossen, um den Kontakt mit Luft zu minimieren.
• Lichtgeschützt: Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, da Licht und UV-Strahlung die Qualität der Riegel beeinträchtigen kann.
• Temperatur: Bewahre die Bars bei einer stabilen Raumtemperatur auf. Extreme Hitze oder Kälte können die Textur und den Geschmack beeinträchtigen.

Das Verfallsdatum ist weitaus länger, sodass du den Riegel auch nach dem angegebenen MHD verzehren kannst. Erst wenn er seltsam riecht, schmeckt oder verfärbt ist, solltest du ihn nicht mehr verzehren.