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Flex-Tech Motorroller Firenze 125 ccm, schwarz

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Flex-Tech CityLeader 50 (45 km/h)

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GT Union Striker 125

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Ratgeber für Motorroller

Pärchen auf einem Motorroller

Ein Motorroller ist das ideale Gefährt für die Stadt. Mit ihm bewegst du dich wendig durch die Straßen und findest ohne Probleme einen Parkplatz. Die schnittigen Scooter zeichnen sich durch ihre Bauform mit Trittbrett aus. Dadurch erhalten sie zum einen ihren charakteristischen Look und zum anderen kannst du darauf bequem deine Füße abstellen, was dir die Kontrolle des Zweirades erleichtert.

Viele Modelle darfst du bereits ab einem Alter von 16 Jahren fahren. Welche das sind, wodurch sich die verschiedenen Rollertypen unterscheiden und welche Kriterien beim Kauf besonders wichtig sind, erfährst du in diesem Ratgeber.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Motorroller

Motorroller werden in die Typen Kleinkraftrad, Leichtkraftrad und Großroller einsortiert. Zu welcher ein jeweiliges Modell zählt, erkennst du an den Kennzahlen zum Hubraum in Kubikmetern (ccm) und zur Leistung in Kilowatt (kW).

Typ Kennzahlen
Kleinkraftrad
  • maximaler Hubraum: 50 ccm
  • maximale Nennleistung: 4 kW / 5 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Leichtkraftrad
  • maximaler Hubraum: 125 ccm
  • maximale Nennleistung: 11 kW / 15 PS
  • keine Geschwindigkeitsbeschränkung
Großroller
  • Hubraum ab 125 ccm
  • keine Leistungs- und Geschwindigkeitsbeschränkung

Deinen Roller darfst du nur fahren, wenn du einen Führerschein mit der erforderlichen Klasse hast. Die Klassen richten sich nach dem Typ des Rollers.

Zum Fahren eines Kleinkraftrades berechtigt dich ein Führerschein der Klasse AM (ehemals Klasse M). Das Mindestalter dafür liegt in den meisten Bundesländern bei 16 Jahren. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen darfst du Kleinkrafträder bereits ab einem Alter von 15 Jahren fahren.

Leichtkrafträder darfst du ebenfalls ab 16 fahren, du benötigst jedoch einen Führerschein der Klasse A1.

Für das Fahren von Großrollern mit einer Leistung von bis zu 35 Kilowattstunden ist die Klasse A2 Voraussetzung. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren.

Für alle Roller mit mehr Power ist eine Fahrerlaubnis gemäß Klasse A, wie du sie auch fürs Motorrad benötigst, vorgeschrieben. Du hast die Möglichkeit deinen A2-Führerschein nach zwei Jahren auf A zu erweitern. Möchtest du direkt mit A einsteigen, musst du mindestens 24 Jahre alt sein.

Mit einem Führerschein einer höheren Klasse darfst du jeweils alle Roller fahren, die eine niedrigere Klasse erfordern. Mit einem Führerschein A kannst du also alle Roller-Modelle fahren.

Hast du einen Autoführerschein der Klasse B (früher Klasse 3), ist die Fahrerlaubnis für Kleinkrafträder, also AM, darin eingeschlossen.

Eine Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nur für Kleinkrafträder. Diese dürfen maximal eine Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde erreichen.

Vormals galt für Leichtkrafträder eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Diese wurde im Jahr 2012 abgeschafft. Ab der Fahrerlaubnisklasse A1 gilt somit keinerlei Geschwindigkeitsbeschränkung.

Ja, die Helmpflicht laut Straßenverkehrsordnung gilt selbst für Mofas, welche gerade einmal eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde zulassen.

Wirst du auf deinem Roller ohne einen geeigneten Helm erwischt, kostete dich das 15 Euro.

Trägst du im Falle eines Sturzes keinen Kopfschutz, zahlst du möglicherweise einen weitaus höheren Preis.

Für deinen Motorroller musst du eine entsprechende Haftpflichtversicherung abschließen, wenn du mit ihm auf öffentlichen Straßen fährst. Diese haftet für Schäden Dritter, die durch deinen Roller entstanden sind.

Von deinem Versicherungsanbieter erhältst du für das jeweils laufende Verkehrsjahr ein Versicherungskennzeichen, das du laut Vorschrift an deinem Roller anbringen musst.

Optional kannst du zusätzlich eine Teilkasko-Versicherung abschließen. Diese springt bei wetterbedingten Schäden an deinem Roller, bei einem Brand oder einer Explosion, einem Wildunfall sowie im Falle eines Marderbisses, Kurzschlusses und Glasbruchs ein. Außerdem sichert sie dich gegen die finanziellen Folgen eines Diebstahls ab.

Die meisten Motorroller müssen nicht bei der KFZ-Zulassungsstelle angemeldet werden. Dennoch bist du verpflichtet folgende Papiere bei dir zu haben, wenn du mit deinem Scooter unterwegs bist:

  • Führerschein
  • Versicherungsbestätigung
  • Betriebserlaubnis

Kannst du eines dieses Papiere nicht vorweisen, wird ein Bußgeld fällig.

Einen Großroller musst du anmelden. Dementsprechend musst du beim Fahren auch stets die Zulassungspapiere dabei haben.

Welches Motoröl das richtige für deinen Roller ist, hängt davon ab, ob in ihm ein Zwei- oder Viertaktmotor verbaut ist.

Für beide Motorarten gibt es spezielles Öl für Roller. Es muss jeweils nicht unbedingt das teuerste Öl sein und, insofern die Spezifikation übereinstimmt, kannst du für deinen Roller mit Viertaktmotor auch PKW-Öl verwenden.

Wichtig ist vor allem, dass du einen Zweitakter nicht mir Viertakt-Öl befüllst und vise versa. In beiden Fällen führt der falsche Schmierstoff zu Schäden am Motor.

Wie viel Power braucht mein Motorroller

Beim Kauf deines Motorrollers solltest du bei den Angaben zum Hubraum und zur Nennleistung ganz genau hinschauen. Anhand dieser beiden werden Motorroller unterschiedlichen Kategorien - Kleinkraftrad, Leichtkraftrad oder Großroller - zugerechnet.

Schon gewusst?

Häufig wird ein größerer Hubraum mit mehr Power gleichgesetzt. In den meisten Fällen geht diese Rechnung auf, aber nicht in allen. Fest steht: Je größer der Hubraum, desto mehr Leistung ist potentiell möglich. Wie hoch diese tatsächlich ist, ergibt sich jedoch aus der Drehzahl und dem Drehmoment.

Achte deswegen gesondert auf die Leistung. Diese wird meist noch immer in Pferdestärken (PS) angegeben, auch wenn heute als offizielle Größe Kilowatt (kW) gilt.

Diese Zuordnung wiederum bestimmt darüber, ob und in welcher Höhe du Kfz-Steuern für dein Fahrzeug zahlen musst. Zudem legen Versicherungen diese Werte ihrer Beitragsberechnung zugrunde.

Im Wesentlichen werden Motorroller unterteilt in:

  • Hubraum ≤ 50 Kubikzentimeter (Kleinkraftrad)
  • Hubraum ≤ 125 Kubikzentimeter (Leichtkraftrad)
  • Hubraum > 125 Kubikzentimeter (Großroller)

Welche Rollervariante davon die richtige Wahl für dich ist, hängt davon ab, welche Strecken du mit deinem Gefährt zurücklegen möchtest.

Um dich im Alltag durch den Stadtverkehr zu schlängeln, eignen sich sowohl Scooter mit einer Hubraumgröße von bis zu 50 Kubikzentimetern als auch 125er-Modelle. Diese haben den entscheidenden Vorteil, dass sie zum einen in der Anschaffung günstiger sind als leistungsstärkere Roller und zum anderen nur geringe Kosten für die Versicherung und den Unterhalt anfallen.

Baubedingt dürfen Motorroller mit einem 50-Kubikmeter-Hubraum nicht schneller als 45 Kilometer pro Stunden fahren. Das Fahren auf der Autobahn, auf der gesetzlich eine Mindestgeschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde festgeschrieben ist, ist somit nicht möglich.

Tacho eines MotorrollersZweiräder mit einem Hubraum von bis zu 125 Kubikmetern hingegen erreichen teilweise Geschwindigkeiten von über 80 Kilometern pro Stunde, so dass du mit deinem Roller auch auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen unterwegs sein darfst.

Möchtest du deinen Motorroller nicht nur in der Stadt oder für die Fahrt in den Nachbarort, sondern auch für längere Strecken nutzen, empfehle ich dir, dich für ein Modell mit einem Hubraum von mindestens 250 Kubikzentimetern zu entscheiden.

Motoren mit 300 bis 500 Kubikzentimetern Hubraum können mit Einsteiger-Motorrädern mithalten und eignen sich ideal für Tourenroller. Mit ihnen erreichst du Geschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde.

Satter Sound oder ruhiger Lauf mit geringem Verbrauch: die Motorarten

Achtung!

Die Frage, ob du dich bei einem Neukauf für einen Zwei- oder Viertakter entscheiden sollst, stellt sich eigentlich nur, wenn du dir ein zulassungsfreies Klein- oder Leichtkraftrad zulegen möchtest.

Damit ein Motorroller in Deutschland zugelassen wird, muss er seit 2018 der Abgasnorm Euro 4 entsprechen. Die meisten Zweitakter überschreiten die darin festgelegten Grenzwerte jedoch.

Ab 2020 tritt die noch schärfere Norm Euro 5 in Kraft.

In kraftstoffbetriebenen Rollern sind entweder Zweitaktmotoren oder Viertaktmotoren verbaut. Die beiden Motorarten unterscheiden sich in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise, woraus sich verschiedene Eigenschaften ergeben.

Der wesentlichste Unterschied ist, dass bei einem Zweitaktmotor das Öl mit dem Benzin vermischt und somit auch mit verbrannt wird.

Bei älteren Modellen musst du das Öl-Benzin-Gemisch selbst herstellen. Aktuellere Modelle haben einen separaten Öl- und Benzintank.

Ein Viertaktmotor hingegen verfügt über einen gesonderten Ölkreislauf. Das Benzin bleibt ölfrei und wird pur verbrannt.

Der Aufbau eines Zweitaktmotors ist dadurch simpler als der eines Viertaktmotors, welcher nicht ohne Nockenwelle und Ventile auskommt.

Die Vor- und Nachteile der beiden Motorarten habe ich in der folgenden Tabelle für dich zusammengefasst:

Motorart Vorteile Nachteile
Zweitaktmotor
  • geringer Wartungsaufwand
  • zügigere Beschleunigung
  • hoher Verbrauch
  • hoher Schadstoffausstoß
  • laut
Viertaktmotor
  • geringer Verbrauch
  • geringerer Schadstoffausstoß
  • ruhiges Laufverhalten
  • weniger spontan bei der Beschleunigung
  • höherer Wartungsaufwand

Roller mit einem Zweitaktmotor sind wahre Abgasschleudern, die jede Menge Schadstoffe in die Luft abgeben. Bei Bastlern sind sie dennoch weiterhin beliebt, da der Aufbau des Motors eigenes Schrauben und Tunen einfacher macht. Zudem ermöglichen Zweitaktmotoren aufgrund ihres spontanen Beschleunigungsverhaltens ein sportlicheres Fahrverhalten.

Leiser, sparsamer und vor allem umweltschonender bist du mit einem Viertakter unterwegs.

Einen noch größeren Gefallen tust du deinen Menschen und der Umwelt mit einem Elektroroller. Dank des Elektroantriebs bewegst du dich beinahe lautlos und absolut abgasfrei durch die Straßen. Angebote für Elektroroller findest du bei uns ebenfalls in der Kategorie Roller.

Um den Motor zum Laufen zu bringen, verfügen die meisten Roller über einen Elektrostarter am Lenker. Ein Knopfdruck genügt und die Maschine springt an.

Bei uns findest du aber auch Mokicks, die mit einem Kickstarter ausgestattet sind. Dabei handelt es sich um einen Hebel, den du zum Anlassen des Motors kräftig trittst.

Finde den Motorroller, der genau zu dir passt

Frontansicht eines Motorrollers der auf einer Straße mit parkenden Motorrollern steht

Hast du grundlegend herausgefunden, welcher Rollertyp am besten für deine Zwecke geeignet ist, geht es nun darum, wie du den Scooter findest, der genau zu dir passt.

Wichtig ist, dass das Modell zu deiner Körpergröße passt. Die Sitzhöhe sollte so niedrig sein, dass du auch im Stand deine Füße bequem auf den Boden setzen und somit den Roller kontrollieren kannst. Gleichzeitig brauchst du während der Fahrt ausreichend Beinfreiheit. Deine Knie dürfen keinesfalls bei einer Lenkbewegung im Weg sein.

Tipp!

Damit die Freude über deinen perfekten Roller möglichst lange anhält und nicht bei dem ersten Defekt vergeht, achte auf die Angaben zur Garantie. Während des angegebenen Zeitraums garantiert dir der Hersteller eine unbedingte Schadensersatzleistung.

Bei einer Gewährleistung handelt es sich hingegen lediglich um eine zeitlich begrenzte Verpflichtung zur Nachbesserung von Mängeln, die bereits zum Zeitpunkt des Kaufs bestanden.

Informiere dich zudem über die Preise für Ersatzteile, damit du auch nach Ablauf der Garantie keine kostspielige Überraschung erlebst.

Überlege dir vor dem Kauf zudem, ob der Motorroller nur Platz für eine Person oder für zwei bieten soll. Möchtest du die Möglichkeit haben, jemanden auf deinem Zweirad mitzunehmen, muss die Sitzfläche entsprechend lang sein.

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Stauraum. Bei vielen Motorrollern kannst du die Sitzbank nach oben klappen. Darunter befindet sich ein Fach, indem du deinen Helm oder Einkäufe verstauen kannst. Besonders praktisch ist es, wenn dieses kleine Versteck abschließbar ist.

Verfügt der Roller, den du dir ausgeguckt hast, nicht über dieses kleine Extra oder du möchtest gerne etwas mehr Stauraum haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um deinen Motorroller diesbezüglich nachzurüsten.

Du kannst zum Beispiel ein Topcase auf dem Hinterteil deines Gefährts befestigen. Natürlich muss dein Scooter in seinem Aufbau für die Montage der Transportbox geeignet sein.

Zu guter Letzt ist es eine Frage des Stils, welcher Motorroller am besten zu dir passt. Egal, ob du auf der Suche nach einem Roller im Retro-Design, einem Sport-Scooter, einem Modell in schlichtem Schwarz oder leuchtendem Rot bist, du findest für alle Varianten gleich mehrere Angebote.

Zu den beliebtesten Motorrollern weltweit, gehören Modelle der bekannten Marke Vespa. Diese dürfen auch in unserem Preisvergleich nicht fehlen.

Motorroller mit montiertem TopcaseWeitere Hersteller, die mit einer breiten Produktpalette begeistern, sind beispielsweise:

  • Aprilla
  • Kymco
  • Nova Motors
  • Plaggio
  • Yamaha


Auf unserer Seite haben wir viele Angebote dieser und anderer Hersteller für dich zusammengestellt. Findest du darunter deinen Traumroller, verraten wir dir, bei welchem Online-Händler du ihn zum günstigsten Preis kaufen kannst.