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Ratgeber für Mofa Roller

Ein junges Pärchen macht auf einem Roller einen Ausflug in die City

Du bist auf der Suche nach einem unkomplizierten Fortbewegungsmittel für die Stadt? Dann solltest du deinen Blick auf Mofa Roller lenken. Diese fahren zwar nicht schneller als 25 km/h, dafür kannst du sie schon mit einem Alter von 15 Jahren fahren. Zudem findest du mit einem Mofa Roller in jeder Großstadt eine passende Parklücke.

Allerdings eignen sich diese motorisierten Zweiräder nicht für längere Strecken auf der Landstraße, da du auf ihnen eher den Verkehr aufhältst. Hierfür wären Elektro- oder Motorroller besser geeignet, auch wenn du diese erst mit 16 Jahren fahren darfst.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Mofaroller

Ja. Stellst du deine Füße bei einem Roller vor den Fahrersitz, sind am Moped hierfür Pedale angebracht. Das Wort Moped ist ein Zusammensetzung aus “Motorrad” und “Pedal”. Auch das klassische Mofa (“Motor” und “Fahrrad”) verfügt über Pedale, die du beim Start trittst, um den Motor zu starten.

Mofas wurden allerdings durch die Mofa Roller fast vollständig verdrängt, weshalb diese Begriffe häufig synonym verwendet werden. Die Mofa Roller unterscheiden sich von den Motorrollern besonders in ihrer Motorleistung.

Offiziell dürfen sich Mofas mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h schnell fortbewegen. Allerdings geben viele Motoren von Mofa Rollern schon im Originalzustand eine Geschwindigkeit von 30 bis 50 km/h her.

Ein Mofa Roller benötigt keine regelmäßige Kontrolle beim TÜV wie beispielsweise ein Auto. Dennoch benötigst du vor dem Fahren eine Abnahme vom TÜV. Dies gilt auch für etwaige Umbaumaßnahmen am Motor. Erst wenn der TÜV sichergestellt hat, dass dein Roller den Vorschriften entspricht, darfst du auf ihm losdüsen.

Um das sogenannte “Moped-Kennzeichen” für dein Gefährt zu erhalten, benötigst du jedes Jahr einen Haftpflicht-Versicherungsschutz. Damit jeder weiß, wann du das Kennzeichen ausgetauscht hast, wechselt dies jedes Jahr seine Schriftfarbe.

Die Moped-Versicherung kostet pro Jahr zwischen 70 und 100 Euro und gilt für die folgenden Fahrzeuge: Mofas, Leichtmofas, Mopeds, Mokicks sowie für Roller, die höchstens 50 km/h fahren.

Nein. Für motorisierte Zweiräder mit einem Hubraum von unter 50 ccm und einer Maximalgeschwindigkeit unter 50 km/h musst du keine KfZ-Steuern zahlen.

Ja, es besteht eine Helmpflicht. Nur bei Leichtmofas mit einer Höchstgeschwindigkeit von unter 20 km/h besteht keine Pflicht. Dennoch tut es im Fall eines Unfalls deiner Gesundheit gut, auch auf diesem Fahrzeug einen Helm zu tragen.

Um stets sicher auf deinem Mofa mobil zu sein, musst du es regelmäßig pflegen und warten. Dazu zählt das Putzen des Lacks mit einem Lappen und Reinigungsmittel ebenso wie die Kettenschmierung. Während du für den Lack ruhig ein sanftes Spülmittel verwenden kannst, benötigst du für die Kette einen bestimmen Kettenreiniger. Auch für die Bremsanlage gibt es spezielle Bremsenreiniger. Anstelle eines alten Lappens eignet sich ein Mikrofasertuch besser, um Kratzer zu vermeiden.

Kaufkritieren: Worauf sollte ich beim Onlinekauf eines Mofas achten?

Hast du dich für einen Mofa Roller entschieden, stehst du vor einer großen Auswahl. Viele strahlen in einem auffälligen Design, andere kommen eher schlicht daher. Für deine Wahl sollte jedoch das Aussehen erst einmal in das zweite Glied rücken. Denn wirklich wichtig ist zunächst die Leistung und die Sicherheit des Rollers.

Worauf genau du bei deiner Entscheidung achten solltest, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Motorleistung

Die gängigsten Leistungen für Mofa Roller sind Varianten mit einer Leistung von 1,8 bis 3 PS. Da die Maximalgeschwindigkeit nur 25 km/h betragen darf, spielt die Leistungsfähigkeit beim Starten und Beschleunigen eine wichtigere Rolle. Je höher die Anzahl der Pferdestärken ausfällt, desto schneller beschleunigst du auch. Dies bringt besonders bergauf seine Vorteile mit sich.

Achtung!

Wenn deine Wahl auf einen Elektro Roller fällt, musst du die Einheiten beachten. Wird die Leistung normalerweise in Pferdestärken (PS) angegeben, bemisst sich die bei den elektronischen Ausführungen in Kilowatt (kW). Dabei stellt ein Kilowatt 1,36 PS dar.

Ein Elektroroller mit 3.000 Watt fährt also mit etwas mehr als 4 PS.

Ein weiterer Aspekt der Motorleistung ist der Hubraum. Bei Verbrennungsmotoren gilt, je größer der Hubraum, desto besser auch die Motorleistung. Da die Höchstgeschwindigkeit für Mofas bei 25 km/h liegt, sind die Motoren standardmäßig mit einem Hubraum von 50 Kubikzentimetern ausgestattet.

Bremsen

Auch wenn du auf einem Mofa Roller nur mit niedrigem Tempo unterwegs bist, ist eine vernünftige Bremse enorm wichtig. Denn selbst mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h beträgt dein Anhalteweg ungefähr sieben Meter bei einer schnellen Reaktionszeit. Dies kann im dichten Straßenverkehr schon einen Unfall bedeuten.

Für das richtige Bremssystem entscheidest du dich zwischen Trommel- und Scheibenbremsen. Von diesen Möglichkeiten sind Scheibenbremsen die zuverlässigere Wahl. Diese Bremsanlage reagiert besser auf dein Bremsverhalten. So ist die Bremsung hier feinfühliger und gleichmäßiger als bei einer Trommelbremse.

Allerdings sind Scheibenbremsen in einem Roller höherpreisiger und müssen öfter gewechselt werden, da sie besonders gegen Streusalz empfindlicher sind. Mit einer Trommelbremse kommst du vergleichsweise günstig weg, da diese auch langlebiger ist. Jedoch spricht das Bremsverhalten klar für eine Scheibenbremse.

Gangschaltung

Am besten sind hier Mofa Roller mit einem Automatik-Getriebe. Diese Gangschaltung hilft dir besonders im stockenden Stadtverkehr weiter, da du hier häufiger anhalten und wieder anfahren musst. Damit du den Gang nicht immer wieder neu einlegen musst, hilft dir die Schaltautomatik weiter.

Zustand kontrollieren

Möchtest du ein wenig Geld sparen und dir lieber einen gebrauchten Mofa Roller zulegen, läuft dies mit der Zustandskontrolle Hand in Hand. Wenn du ein Modell erwischt, das zunächst Reparaturmaßnahmen benötigt, musst du diese Unkosten in den Kaufpreis mit einrechnen. Erst wenn du diese Mehrausgaben einbeziehst, ist der Vergleich zwischen Gebraucht- und Neukauf sinnvoll.

Vor dem Kauf, egal ob neu oder gebraucht, ist eine Testfahrt immer vernünftig. Auf diesem Wege kontrollierst du nicht nur den Roller, sondern bekommst gleich einen Ersteindruck vom Fahrgefühl.

Um den gebrauchten Zustand zu überprüfen, musst du per se ein paar Eindrücke mehr sammeln. Hierzu zählen neben Lackschäden die Abnutzung der Bremsen und der Reifen, die du auf ihre Profiltiefe kontrollieren musst. Darüber hinaus solltest du unbedingt den Kilometerstand ablesen. Bei einem hohen Stand ist ein Gang zur nahegelegenen Werkstatt auf jeden Fall notwendig.

Antrieb der Mofa Roller: Benziner oder Elektro?

Der große Nachteil von Elektroautos ist ihre Reichweite. Doch viele elektronische Mofa Roller besitzen eine Reichweite von 100 bis 120 Kilometern.

Was für Autos nicht sonderlich viel ist, verschafft dir beim Mofa den Luxus der täglichen Nutzung im Stadtverkehr.

Eine junge Frau und ein junger Mann machen Pause auf ihren RollernGegenüber den benzinbetriebenen Modellen bieten dir Elektroroller die folgenden Vorteile:

  • keine Benzinkosten
  • leises Fahren
  • keine CO2-Emissionen und Abgase
  • besseres Fahrverhalten

Liegt deine wöchentliche Strecke unter der maximalen Reichweite, musst du dein Mofa nicht einmal jede Woche wieder aufladen. Zum Laden benötigst du eine herkömmliche Steckdose und das Ladekabel, welches du beim Kauf erhältst. Eine Ladung des Elektromotors dauert zwischen zwei und acht Stunden.

Somit sparst du ungefähr ein Fünftel der Kosten pro Kilometer bei der Wahl für einen Elektroantrieb gegenüber den Benzinkosten.

Dagegen sprechen allerdings die höheren Anschaffungskosten bei einem Neukauf. Hier sind die Benzin Mofa Roller viel günstiger. Bist du also ein Vielfahrer, lohnt es sich einen Elektro Roller zu kaufen. Steht das Zweirad bei dir meist nur in der Ecke herum, rentieren sich die Kosten des Kaufes weniger.

Fährst du allerdings sehr viel mit deinem elektronischen Roller, solltest du die Ladezyklen beachten. Ist hier die maximale Anzahl an Zyklen erreicht, wird ein neuer Akku fällig.

Vorschriften, Versicherungen & Gesetze: Was muss ich noch beachten?

Um ein Kennzeichen für das motorisierte Zweirad zu erhalten, benötigst du eine Haftpflicht-Versicherung für das Fahrzeug. Diese gilt für ein Jahr und muss danach in diesem Rhythmus neu beantragt werden.

Die Kennzeichen bieten in Deutschland neben dem ADAC sämtliche Versicherungsunternehmen an. Neben

Schon gewusst?

Im Alter von 15 Jahren ist es dir bereits möglich, ein Mofa oder einen gedrosselten Motorroller zu fahren. Hierfür brauchst du lediglich eine Prüfungsbescheinigung, die du nach einer doppelten Fahrstunde, sechs theoretischen Unterrichtseinheiten von jeweils 90 Minuten und einer erfolgreich absolvierten Theorieprüfung erhältst.

Zur Fahrschule darfst du dich schon mit 14,5 Jahren anmelden, um pünktlich zu deinem 15. Geburtstag mit dem Mofa zu fahren.

dieser Pflichtversicherung bieten dir die Anbieter noch weitere, freiwillige Versicherungen an. Doch welche davon benötigst du wirklich noch?

Teilkasko, Elektrokasko, Vollkasko: Die Zusatzversicherungen

Für Personen- und Sachschäden im Straßenverkehr greift die verpflichtete Haftpflicht bereits. Die Versicherungssumme beläuft sich hier meist auf einen hohen Millionenbetrag, damit dir keine finanziellen Schwierigkeiten blühen.

Anders als bei anderen Fahrzeugen gibt es für Mofas und Mopeds keinen Vollkasko-Versicherungsschutz. Dafür beinhaltet eine Teilkasko viele wichtige Aspekte für deinen Schutz.

Die meisten Teilkasko-Versicherungen für Mopeds bieten eine moderate Selbstbeteiligung für dich an. Diese Versicherung ist freiwillig. Es besteht kein Gesetz, dass dich zu dieser Investition zwingt.

Bist du jedoch öfter mit deinem Roller unterwegs, lohnt sich diese Selbstbeteiligung. Denn du erhältst den Schutz für die folgenden Schäden:

  • Diebstahl
  • Explosion oder Brandschäden
  • Kurzschlüsse
  • Tier-Kollisionen
  • Naturgewalten (Blitzschlag, Hagel, Sturm, Überschwemmungen)

Im Falle eines Diebstahls erhältst du zwar dein Geld von der Versicherung, die Selbstbeteiligung erhöht sich in diesem Fall allerdings. Daher lohnt sich eine Teilkasko insbesondere für neu gekaufte Mofa Roller.

Bist du auf einem älteren Gefährt unterwegs, das ruhig kaputt gehen kann und verzichtest daher auf eine Versicherung, benötigst du in jedem Fall ein gutes Schloss. Denn mit der Haftpflicht allein bist du gegen Diebstahl nicht geschützt.

Nutzt du einen Elektro Roller mit Akku, könnte die Elektrokasko für dich interessant sein. Dies ist eine weitere Option in der Teilkasko-Versicherung.

Je nachdem, wie hoch die Versicherungskosten für dich wären, lohnt sich auch diese abzuschließen. Denn hier sind Schäden des Akkus mitversichert. Dies gilt auch für E-Bikes, die zwischen 25 und 45 km/h fahren.

Die regelmäßige Wartung deines Mofa Rollers

Ein junger Mann pflegt seinen Roller gründlich

Fährst du jeden Tag mit deinem Mofa Roller, fallen einige Aufgaben an, um diesen Instand zu halten. Dies kommt nicht nur der Langlebigkeit des Rollers entgegen, sondern vielmehr deiner eigenen Sicherheit.

Insbesondere ältere Modelle solltest du regelmäßig überprüfen. Dies gilt auch für Mofa Roller, die du gebraucht gekauft oder geschenkt bekommen hast.

In der folgenden Tabelle findest du eine Übersicht über die Wartungsmaßnahmen, die du treffen musst, um dich weiterhin sicher durch den Straßenverkehr zu bewegen. Vergesse dabei nicht, die Aufgaben der gefahrenen Kilometer turnusmäßig zu wiederholen.

gefahrene Kilometer

Wartungsmaßnahmen

500 km

  • Kettenspannung prüfen und richtig einstellen
  • Kette schmieren
  • Reifendruck überprüfen (vorne: 1,8 bis 2,2 bar; hinten: 2 bis 2,3 bar)
  • Ölstand überprüfen

1.000 km

  • Leichtgängigkeit des Lenkers prüfen
  • Bremsen und Bremsflüssigkeit überprüfen
  • Beleuchtung checken
  • Dichtung des Kraftstoffs
  • Reifenprofil messen
  • Ölwechsel
  • Leerlaufdrehzahl überprüfen

6.000 km

  • Räder zentrieren
  • Luftfilter wechseln
  • Vergaser säubern
  • Überprüfung der Steuerkette

12.000 km

  • Zündkerzen wechseln
  • Gabelöl austauschen
  • Rahmen und Aufhängung messen

Bist du eher selten auf dem Roller unterwegs und erreichst im Jahr keine 500 gefahrenen Kilometer, solltest du dich trotzdem um die Instandhaltung kümmern. Hierfür reichen die Maßnahmen aus der Tabelle für 500 und 1.000 Kilometer meist aus.

Treten bei der Überprüfung nicht zu erklärende Probleme mit der Lenkung oder mit der Bremsanlage auf, befrage einen Fachmann. Dieser sollte in jeder Kfz-Werkstatt zu finden sein.