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Ratgeber für Motorradbekleidung
Motorradfahren macht nicht nur Spaß, sondern verleiht dir auch ein Gefühl von Freiheit. Egal, ob auf der Landstraße, der Cross-Piste oder beim Geschwindigkeitsrausch auf der Autobahn. Du solltest allerdings stets größten Wert auf deine Sicherheit legen, denn als Motorradfahrer hast du keine Knautschzone, sondern bist den Umwelteinflüssen und Gegebenheiten unmittelbar ausgeliefert.
Beim Motorradfahren besteht immer eine gewisse Gefahr, aber die richtige Motorradkleidungkann das Verletzungsrisikodeutlichmindern und im Ernstfall das Schlimmste verhindern. Von der klassischen Lederkombi bis hin zum High-Tech Anzug findest du eine riesige Auswahl an Farben und Designs.
Damit du weißt, welche Motorradbekleidung passend für dich und deinen Fahrstil ist, habe ich dir in diesem Ratgeber alle wesentlichen Informationen zusammengetragen und die wichtigsten Fragen geklärt.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Motorradbekleidung
Welche Motorradbekleidung ist Pflicht?
Rein rechtlich bist du lediglich dazu verpflichtet, während der Fahrt einen Helm zu tragen. Bei einem Unfall kann dir jedoch bei unzureichender Schutzkleidung eine Mitschuld zugesprochen werden. Dafür musst du diesen nicht einmal selbst verursacht haben.
Die richtige Schutzkleidung beinhaltet hochwertige Protektoren am Rücken, den Schultern, Ellenbogen, Schienbeinen, Knien und Knöcheln sowie an der Hüfte und dem Gesäß.
Welche Motorradbekleidung ist wasserdicht?
Mit dem Motorrad im Regen zu fahren, kann ganz schön unangenehm sein. Es gibt spezielle Motorradregenmäntel und Schuhüberzieher, die dich vor Nässe schützen. Auch Textilkombis mit wasserdichter Klima-Membran (Gore-Tex oder Sympatex) haben sich bewährt. Motorradbekleidung mit Cordura-Obermaterial schützt dich ebenfalls gut vor Wind und Wetter.
Wenn du jedoch nicht auf deine Lederkombi verzichten möchtest, diese aber möglichst wasserdicht sein soll, musst du etwas tiefer in die Tasche greifen. Hier kommt hydrophobiertes Leder zum Einsatz, welches dich vor Nässe schützt und trotzdem atmungsaktiv ist.
Welche Motorradbekleidung eignet sich am besten für den Sommer?
Egal wie heiß es im Sommer ist, Sandalen und kurze Hosen solltest du auf dem Motorrad auf keinen Fall tragen. Aber ebenso kritisch wird es, wenn sich die Hitze unter der Kleidung staut, denn dies führt zu verminderter Konzentration und im schlimmsten Fall zu Kreislaufproblemen.
Belüftungsreißverschlüsse und Mesh-Einsätze in Motorradjacken, Hosen und Handschuhen schaffen hier Abhilfe und wirken temperaturausgleichend. Sie sorgen dafür, dass der Fahrtwind kühlend hindurchströmen kann. Ein weiterer Pluspunkt: Auf schützende Protektoren musst du trotzdem nicht verzichten. Viele Motorradfahrer tragen im Sommer auch gern eine Lederhose oder Motorradjeans und eine Textiljacke. Magst du es gern ärmellos, dann gibt es auch spezielle Airbag-Westen zum Überziehen.
In einer klassischen Leder-Kombi gehört etwas Schwitzen fast immer zu einer längeren Sommerausfahrt dazu. Natürlich kühlt dich der Fahrtwind ein wenig runter, aber sobald du zum Stehen kommst, sieht es anders aus. Setze am besten auf helle Farben, damit die Sonneneinstrahlung nicht so stark absorbiert wird.
An wirklich heißen Tagen empfehle ich dir, möglichst nicht in der Mittagshitze zu fahren und lieber ein schattiges Plätzchen zum Verweilen zu suchen. Schattige Waldstraßen sind ebenfalls angenehmer als stadtnahe Strecken mit vielen Ampeln und Staus.
Wenn du zu den Hartgesottenen gehörst und auch im Winter nicht aufs Motorradfahren verzichten möchtest, gibt es spezielle Thermobekleidung, Sturmhauben sowie Halswärmer, die dich vor Frost und Kälte schützen.
Wie muss Motorradbekleidung sitzen?
Neben dem Material will auch die genaue Zusammensetzung der Schutzkleidung gut durchdacht sein. Zur Wahl stehen hier sowohl eine Motorradkombi (ein- oder zweiteilig) als auch eine Motorradjacke und Motorradhose. Für letztere spricht vor allem die Möglichkeit des freien Kombinierens. Bekannte Marken sind unter anderem Dainese und Alpinestars.
Mit einem Einteiler bist du zwar weniger flexibel, aber dafür auchoptimal gegen unangenehme Zugluft geschützt. Wenn du dich für einen Zweiteiler entscheidest, achte auf einen stabilen Reißverschluss, der beide Teile fest miteinander verbindet.
Letztendlich ist es entscheidend, dass du dich in deiner Schutzkleidung wohlfühlst und sie dich nicht beim Fahren behindert. Selbst die teuerste Lederkombi bietet nur unzureichenden Schutz, wenn sie zu groß ist und sich die Schutzpolster dadurch bei einem Sturz verschieben können.
Was trage ich unter Motorradbekleidung?
Dies hängt zum einem von der Jahreszeit und dem Wetter ab, zum anderen aber auch von der äußeren Schutzkleidung. So ergibt es wenig Sinn, eine atmungsaktive Textilkombi zu tragen und darunter Kleidung aus Baumwolle anzuziehen. Die Baumwolle saugt sich mit Schweiß voll, bevor dieser durch die Membranen des Textilgewebes nach außen transportiert werden kann. Spezielle Funktionskleidung im Zwiebellook ist hier die bessere Wahl.
Auch ein Nierengurt darf auf keinen Fall fehlen. Er schützt die Organe vor dem Auskühlen durch den Fahrtwind und beugt somit Muskelverspannungen und Blasenentzündungen vor. Darüber hinaus übernimmt er eine stützende Funktion der Lendenwirbelsäule.
Wie wasche und pflege ich Motorradbekleidung?
Damit deine Motorradbekleidung lange hält und dich effektiv schützen kann, bedarf es der richtigen Pflege. Auch wenn Leder ein robustes Naturmaterial ist, gehen die Witterungsbedingungen nicht ganz spurlos an dem Material vorbei. Deshalb ist es wichtig, dass du das Leder regelmäßig von grobem Schmutz befreist. Dazu reicht ein feuchtes Tuch und eventuell etwas Kernseife.
Für hartnäckige Verschmutzungen gibt es aber auch spezielle Bekleidungsreiniger im Fachhandel. Verzichte unbedingt auf scharfe Reinigungsmittel, da diese das Leder angreifen und aufscheuern können. Damit das Leder nach der Reinigung mit Wasser nicht porös wird, solltest du es regelmäßig mit Lederpflege, Vaseline oder Melkfett sparsam einfetten - spätestens im Herbst, wenn sich die Motorradsaison dem Ende neigt.
Bei Textilkleidung hältst du dich bei der Pflege am besten einfach an die eingenähten Hinweisschilder der Hersteller. Spätestens nach dem dritten Waschen solltest du bei diesen aber in jedem Fall dieImprägnierung auffrischen.
Über den Winter lagerst du deine Schutzkleidung im Idealfall trocken und bei gleichbleibender Temperatur. Achte darauf deine Hosen, Motorradjacken, Kombis und Innenfutter nicht zu knicken, um das Material nicht zu schwächen. Am besten hängst du alles ordentlich auf einen Bügel.
Besonders als Neueinsteiger wirst du mit dieser Frage als erstes konfrontiert. Traditionell wird Biker-Kleidung aus Leder gefertigt, welches vor allem aufgrund seiner hervorragenden Abriebfestigkeit überzeugen kann.
Es ist strukturell dichter und gleichmäßiger aufgebaut als Textilgewebe und liegt meist enger am Körper an. Dadurch können Sturz- und Reibungsenergien besser verteilt werden und das Verletzungsrisiko wird effektiv gemindert.
Schutzkleidung aus leichtem Textilgewebe punktet dagegen in erster Linie in den Bereichen Tragekomfort und Ausstattung. In vielen Fällen sind sie zudem mit Funktionsmembranen und Futterstoffen ausgestattet.
Für die kalte Jahreszeit findest du auch Motorradbekleidung mit herausnehmbarem Thermofutter.
Kombination von Textil und Leder
Es gibt Motorradbekleidung, die aus einer Kombination beider Materialien besteht. Hierbei dominiert jedoch in der Regel das Textilmaterial. Leder wird nur dort verwendet, wo der größte Schutz notwendig ist. Somit profitierst du von mehr Komfort und einer großzügigeren Ausstattung.
Wenn du eine stark motorisierte Maschine fährst und gerne ans Limit oder sogar auf die Rennstrecke gehst, rate ich dir jedoch zu Lederbekleidung. Selbst die neuesten Textilgewebe erreichen nicht die Schutzeigenschaften des altbewährten Klassikers. Für den alltäglichen Gebrauch oder auf langen Touren reicht Motorradbekleidung aus Textil völlig aus.
Doch auch hier gilt: Du musst dich in erster Linie wohlfühlen. Gib lieber ein wenig mehr Geld aus, denn Motorradkleidung ist nichts, woran du sparen solltest.
Neben Motorradjacke, Motorradhose und der richtigen Unterbekleidung gehören natürlich auch Helm, Handschuhe sowie Stiefel zur Grundausstattung dazu.
Motorradhandschuhe – Sicherheit und Schutz bei jedem Wetter
Passende Handschuhe mit speziellen Protektoren an Knöcheln und Handgelenken sind ebenfalls ein wichtiger Teil deines Motorrad-Outfits. Viele Modelle sind bereits vorgekrümmt, um eine optimale Griffigkeit sowie volle Kontrolle über deine Maschine zu gewährleisten. Keinesfalls dürfen sie deine Hände und Finger in irgendeiner Weise abschnüren.
Es gibt Handschuhe für verschiedene Jahreszeiten und aus unterschiedlichste Materialkombinationen. Ob Modelle mit atmungsaktiven Membranen oder mit wasserabweisenden Oberflächen - die Auswahl ist groß. Für Vielfahrer empfiehlt sich längerfristig die Anschaffung mehrerer Handschuhpaare, um immer richtig ausgerüstet zu sein.
Motorradstiefel
Motorradschuhe und -stiefel werden für unterschiedliche Ansprüche angeboten: Vom coolen Lederstiefel fürs gemütliche Cruisen auf Landstraßen bis hin zum High-Tech-Stiefel mit Knöchelverstärkung und Hartschale für Offroad oder Rennstrecke.
Doch auch hier gilt: Der Schuh muss optimal sitzen und schützen, ohne dich in irgendeiner Weise beim Fahren einzuschränken. Viele Biker-Veteranen schwören auf Motorradstiefel mit besonders dicken Sohlen. Denn gerade bei häufigen Fahrten unterliegen die Sohlen einem hohen Abrieb.
Spezielle Socken, die an Ferse, Knöchel und Schienbein gepolstert sind, tragen zusätzlich zum Komfort bei.
Vorsicht ist insbesondere bei günstigen Motorradstiefeln geboten, die sich mit einer hohen Wasserdichtigkeit rühmen. Wenn du hundertprozentig wasserdichte Stiefel suchst, nimm auch hier lieber etwas mehr Geld in die Hand und achte auf hochwertige Wasserschutz-Membranen.
Der Motorradhelm
Der mit Abstand wichtigste Teil deiner Motorradbekleidung ist der Motorradhelm. Er schützt deinen Kopf vor lebensgefährlichen Verletzungen bei Stürzen.
Es gibt ihn in unterschiedlichen Ausführungen. Wenn du eher der Easy Rider bist und gern eine Harley oder einen Chopper fährst, sind Jethelmeeine beliebte Wahl. Für Rennmaschinen eignen sich am besten Klapp- oder Integralhelme.
Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass der Helm nach der ECE 22.05 Norm geprüft wurde. Das Visier darf zudem nicht beschlagen. Wenn du Brillenträger bist, sollten die Proportionen genau stimmen, um Druckstellen zu verhindern.
Sichtbarkeit im Straßenverkehr
Als Motorradfahrer bist du mit deiner schmalen Silhouette besonders bei Regen, Nebel oder in der Dämmerung schwerer auszumachen als andere Verkehrsteilnehmer. Auch wenn eine schwarze Biker-Kluft cool aussehen mag, erhöht Motorradbekleidung inhellen oder grellen Farben deine Sichtbarkeit enorm.
Wenn du ungern auf dunkle Kleidung verzichten möchtest, sind weiße oder silberne Streifen mit reflektierenden Eigenschaften ebenfalls eine gute Wahl.
Motocross ist ein Extremsport und stellt andere Ansprüche an die Bekleidung als beim gemütlichen Cruisen auf der Straße.
Cross-Bekleidung muss möglichst langlebig, funktional und komfortabel sein, damit du dich voll und ganz auf deine Performance konzentrieren kannst. In der Regel wird diese nach Leistungsniveau ausgewählt und teilweise extra angepasst. Hightech-Fasern mit hochfunktionalen Eigenschaften oder geschmeidige Lederanzüge sind hier besonders gefragt.
Brustpanzer, Enduro-Helm mit passender Brille sowie spezielle Knieschleifer sind zudem essenzielle Begleiter bei actionreichen Strecken im Gelände. Zu den bekannten Marken gehören O’Neil,Thor und Acerbis.
In dem folgenden Video findest du weitere nützliche Infos zu Motorradbekleidung für verschiedene Motorradtypen:
Schutzpolster sind ein wichtiges Element bei deiner Motorradbekleidung, um schwere Verletzungen bei heftigen Stürzen zu verhindern oder zumindest abzumildern. Zusätzlich schützen sie dich vor Verletzungen durch spitze Gegenstände.
Entweder sind die Schutzpolster bereits in die Kleidung integriert oder sie lassen sich nachträglich einsetzen. Wichtig ist, dass sie von möglichst hoher Qualität sind.
Damit sind wir auch schon beim Unterschied zwischen einfachem Schutzpolster und waschechtem Protektor: Als Protektoren dürfen nur jene Schutzpolster bezeichnet werden, die der EU-Norm mit der Kennnummer 1621 entsprechen.
Beachte, dass es dennoch große Qualitätsunterschiede geben kann. Eine gute Grundregel lautet: Je massiver ein Protektor ist und je mehr Fläche er abdeckt, desto besser schützt er dich auch.
Das folgende Video gibt dir nochmal einen guten Überblick zu den wichtigsten Protektoren:
Tipp!
Achte am besten darauf, dass die Protektoren einfach austauschbar sind.
Abgenutzte oder beschädigte Elemente kannst du so problemlos durch neuere, bessere Polster ersetzen und du musst nicht das ganze Outfit erneuern.
Langfristige Sicherheit der Motorradbekleidung mit Protektoren
Motorradbekleidung ist in besonderem Maße dem Verschleiß ausgesetzt. Achte stets darauf, dass das Leder oder Textilgewebe deiner Schutzkleidung in gutem Zustand ist.
Am besten überprüfst du vor jeder Motorradsaison kritische Stellen wie Reißverschlüsse, Knicke und Nähte genauestens auf Risse und Materialverschleiß.
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