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Ratgeber für Küchenmöbel

Die Küche in heutiger Form als eigenständiger Raum mit Einbauküche, in dem gekocht und gegessen wird, beziehungsweise über eine Theke mit dem Wohnbereich verbunden ist oder auch als Kochinsel inmitten des Wohnbereiches steht, hat eine lange Entwicklung durch alle Epochen hinter sich.

Geschichte und Entwicklung der Küche und der Küchenmöbel

In der Antike wurde das Essen über Feuerstellen im Freien zubereitet. Später etablierten sich Küchenräume, allerdings nicht als Aufenthaltsraum im heutigen Sinne, sondern als reiner Nutzraum zum Kochen. Meist befand sich in der Küche der einzige Ofen des Hauses, weshalb die Küchen offen gestaltet wurden, damit die anderen Räume mit beheizt wurden. Mit Entwicklung des Kamins als Abzug wurde der Herd von der Mitte des Raumes an die Wand verlegt und es entstanden erste gemauerte Ziegelherde.

Die früheren Klassenunterschiede in der Stadt

Die einfachen Stadtbewohner besaßen in der Regel keine eigene Küche, stattdessen befanden sich in den Städten Bäckereien und öffentliche Kochstellen. In wohlhabenderen Gebäuden mit Kaminen und Öfen oder anderen Heizmöglichkeiten war die Küche entweder ein abgelagerter Raum des Hauptgebäudes oder auch ein separates Haus im Garten, da die Rauchentwicklung vor allem bei den offenen Feuerstellen sehr stark war. Das Bewirtschaften erfolgte durch Angestellte.

Küchenmöbel seit dem Spätmittelalter

Seit dem Spätmittelalter verloren die Herde ihre Heizfunktion und die offenen Feuerstellen wurden mehr und mehr durch Kachelöfen ersetzt und separate Wohnstuben entstanden. In der Oberklasse war das Kochen und Bewirtschaften immer noch Angestelltenangelegenheit und streng getrennt vom Rest des Hauses. In der Renaissance und dem Barock wurden die Küchen um Küchenmöbel wie Regale und Ablagen für Töpfe, Pfanen und Geschirr erweitert. Die offenen Feuerstellen wurden ummauert und oben mit einem Gitter abgedeckt, auf dem die Kochgefäße standen, wodurch die Dreibeine, die in das offene Feuer gestellt wurden, abgelöst.

Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert war die Küche Mittelpunkt des bürgerlichen Hauses und der Ruf der Hausfrau hing von der Küche ab – egal ob sie diese selbst oder auch durch Angestellte bewirtschaftete. Die Küchen sollten so beschaffen sein, dass der Krach und Lärm und die Gerüche aus der Küche nicht in den Rest des Hauses gelangen. Da in jeder Küche mittlerweile in der Regel ein Feuerherd fest eingebaut war, konnte sich die Hausfrau gar nicht selbst einrichten, sondern musste sich wohl oder übel mit dem vorhandenen Herd und den dazugehörigen Küchenmöbeln abfinden.


Komfort durch die Industrialisierung

Mit der Industrialisierung wurde fließendes Wasser als auch eine geregelte Entsorgung der Abwässer eingeführt und Gasleitungen verlegt. Allerdings dauerte es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bis sich Gasherde anstelle der großen Kochmaschinen etablierten. Im 20. Jahrhundert bekamen diese wiederum Konkurrenz durch die Elektroherde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich die Einbauküchen und die Küchen wurden wieder eher zu einem Nebenraum, der der schnellen Essenszubereitung dienen sollte.

Aktueller Stand – Einbauküchen back to the roots

Die meisten Küchen sind heute mit einer Einbauküche versehen. Während die Küche einst als einzig beheizbarer Raum mit der Wohneinheit verbunden war, später aufgrund der Gerüche und der Küchendämpfe und der damit auftretenden Feuchtigkeit wieder separiert wurde, werden die Küchen heute aufgrund der Entwicklung von Dunstabzugshauben und anderer Küchenmöbel wieder mehr und mehr mit dem Wohnraum verbunden und die Wohnküchen erleben ein Comeback.

Kochinseln als Trend im 21. Jahrhundert

Beliebt sind aktuell vor allem Kochinseln mit einer Inselhaube im Wohn- und Essbereich, die durch eine Theke von dem Wohnraum abgetrennt und gleichzeitig auch verbunden sind. So können die Gäste oder auch die Liebsten während des Kochens an der Theke Platz nehmen, während man das Essen zubereitet. Zudem kommt die Küche so erst richtig zur Geltung. Schließlich kann man den Wert eines Kleinwagens für eine Küche berappen und möchte diese dann nicht in einem verschlossenen Kämmerchen verstecken.

Gesund kochen in der eigenen Küche

Hinzu kommt, dass dem Essen wieder mehr Beachtung geschenkt wird und die Küche auch dadurch wieder zum neuen Mittelpunkt des Hauses wurde. Alternativ zu der Theke mit Barhockern sind Bartische sehr beliebt und lösen die einstigen Sitzecken und Eckbänke immer mehr ab. Und auch das Design der einzelnen Küchenmöbel selbst erfährt immer wieder modeabhängige Änderungen. So werden die Spülbecken heute her rund, die Esstische eher eckig gestaltet und auch die Farben und Materialien ändern sich von Zeit zu Zeit.