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Als ambitionierter Hobbykoch weißt du um die Vorteile des Kochens mit einem Gasherd - genaues Regulieren der Hitze und punktgenaues Garen gehören zu seinen großen Stärken. Daneben gibt es jedoch ebenso pragmatische Gründe, die für den Kauf eines Gasherdes sprechen.
In diesem Ratgeber erfährst du, welche Vor-, aber auch Nachteile dir ein Gasherd im Vergleich zu strombetriebenen Herden bietet, welche unterschiedlichen Modelle es gibt und welches davon sich am besten für deine Küche eignet. Zudem liest du hier, was es nach dem Kauf noch so zu beachten gilt, um deinen neuen Gasherd sicher in Betrieb zu nehmen.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Gasherde
Ist ein Gasherd wirklich gefährlich?
Gasherde unterliegen in der Produktion hohen Qualitätsstandards und werden strengen Sicherheitsprüfungen unterzogen. Diese stellen sicher, dass nach einem fachgerechten Anschluss bei der sachgemäßen Nutzung des Herdes keine Gefahr besteht. Voraussetzung ist natürlich, dass sowohl die Gasleitungen als auch das Gerät in einem unbeschädigtem Zustand sind. Sollte eine Reparatur nötig sein, lass auf jeden Fall den Fachmann ran. Bei einem voll funktionsfähigen Gasherd sorgt eine Zündsicherung dafür, dass die Gaszufuhr gesperrt wird, sobald die Flamme erloschen ist.
Kochen mit Gas bedeutet jedoch auch gleichzeitig Kochen auf offener Flamme. Daher solltest du den eingeschalteten Herd möglichst nicht unbeaufsichtigt lassen, vor allem wenn Kinder in der Nähe sind.
Kochen mit Gas oder Strom: Was ist am günstigsten?
Das Kochen mit Gas ist im Vergleich zu Strom sowohl preisgünstiger als auch umweltschonender. Eine Kilowattstunde Gas ist erheblich günstiger als die gleiche Menge an Strom. Zudem ist die Entstehung von Treibhausgas viel geringer beim Verbrennen von Gas als bei der Produktion von Strom. Sowohl dein Geldbeutel als auch die Umwelt freuen sich.
Welches Gas eignet sich für den Gasherd?
Generell können Herde mit Erd- und mit dem Flüssiggas Propan gleichermaßen betrieben werden. In der Standardausführung sind die Geräte zumeist auf Erdgas ausgelegt. Dieses kommt bei fest installierten Gasanschlüsse in Mietwohnungen und Häusern aus der Leitung. Damit du mit Gas kochen kannst, wenn deine Küche nicht über einen derartigen Anschluss verfügt, können die Herde für den Betrieb mit Propangas umgerüstet werden. Dazu müssen die Brennerdüsen ausgetauscht werden. In den meisten Fällen sind entsprechende Düsen in der Lieferung enthalten. Am besten lässt du diesen Wechsel von einem Fachmann vornehmen. Beachte zudem unbedingt beim Aufstellen der Gasflasche die entsprechenden Sicherheitsbestimmungen.
Welche Temperaturen erreicht ein Gasherd?
Im Inneren der Flamme eines Gaskochfeldes herrscht in der Regel eine Temperatur von circa 840 bis 900 Grad Celsius. Im Äußeren der Flamme, dem Mantel sowie dem Saum, können die Temperaturen bis auf 2000 Grad Celsius steigen. Diese Hitze kann Kunststoffgriffen hart zusetzen. Den Topf selbst zum Schmelzen zu bringen, gelingt ihr jedoch nicht.
Im Unterschied zu einem Elektrobackofen sind auf dem Regler von Gasbacköfen keine Gradzahlen angegeben, sondern lediglich Stufen. Meist reicht die Skala von Eins bis Acht. Stufe Eins entspricht dabei einer Temperatur von 140 Grad Celsius, Stufe Acht in etwa 280 Grad Celsius.
Gasherd ohne offene Flamme: Gibt es das?
Ja. Der Hersteller Oranier macht es möglich mit seiner Gas-unter-Glas-Technologie. Diese kombiniert die Vorteile eines Glaskeramikkochfeldes mit denen eines Gasherdes. Unter der Glaskeramikfläche befinden sich zwei Brenner, welche die Wärme für die vier Kochflächen produzieren. Du genießt also die schnell regulierbare Gasflamme, ohne das Risiko, das von der offenen Flamme auf dem Herd ausgeht. Zudem lässt sich die Oberfläche, wie für Glaskeramikflächen üblich, einfach und komfortabel reinigen.
Welche Töpfe eignen sich für den Gasherd?
Generell kannst du alle Töpfe zum Kochen auf einem Gasherd verwenden. Allerdings eignen sich einige besser dazu als andere. So haben Töpfe aus Kupfer beispielsweise eine bessere Wärmeleitung als Edelstahltöpfe. Zudem leiten Töpfe mit dünnem Boden die Wärme besser als solche mit dickem Boden. Da die Flammen Kunststoffgriffe schmelzen können, sind Töpfe, die komplett aus Metall bestehen, besser geeignet. Sind deine Töpfe beschichtet, solltest du vermeiden, sie leer zu erhitzen, da sich die Beschichtung lösen könnte.
Gegenüber einem Elektroherd hat ein Gasherd einige nennenswerte Vorteile. Zwar sind die gasbetriebenen Geräte etwas kostenintensiver in der Anschaffung. Allerdings hast du das Geld über die geringeren Betriebskosten schnell wieder drin, da der Gaspreis wesentlich geringer als der Strompreis ist. Also lohnt sich der Kauf eines Gasherdes bereits aus kostentechnischer Sicht.
Doch nicht nur die Kostenfrage fällt zugunsten des Gasherdes aus. Seine große Beliebtheit bei Kochfans verdankt er dem Umstand, dass sich die Hitzezufuhr präzise regulieren lässt. Durch das Zünden der Flamme erreichst du ohne große Anlaufzeit auch hohe Temperaturen. Erlischt die Flamme, herrscht auch keine Nachwärme mehr auf dem Kochfeld. Das schnelle Ansprechverhalten sorgt für exakte Kochergebnisse und punktgenaues Garen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem Aufbau des Gasherdes: Da die Kochgefäße nicht direkt aufliegen, sondern auf dem Rost platziert werden, ist immer eine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleistet - auch beim Kochen mit unebenen Pfannen und Töpfen.
Gleichzeitig bringt der Aufbau den Nachteil mit sich, dass die Reinigung umständlicher ist als bei einem ebenen Glaskeramik- oder SCHOTT Ceranfeld. Neben dem Aspekt der Reinigung hat der Elektroherd auch hinsichtlich des unkomplizierten Anschlusses und dem verminderten Brandrisiko die Nase vorn.
Die Präzision, die der Gasherd beim Kochen an den Tag legt, lässt er beim Backen leider ein wenig vermissen. Die Temperatur im Inneren eines strombetriebenen Backofens lässt sich genauer regulieren als bei einem Gasbackofen. Zudem verfügen Elektroöfen meist über mehr Zusatzfunktionen.
Damit du die Vorteile beider Betriebsarten genießen kannst, findest du neben Gasherden mit Gasbackofen auch Kombiherde, in denen ein gasbetriebenes Kochfeld und ein strombetriebener Ofen verbaut sind. Du kannst aber auch individuell einen Backofen deiner Wahl mit einem unabhängigen Gaskochfeld kombinieren.
Und hier nochmal die jeweiligen Vor- und Nachteile des Kochens mit Gas-, Elektro- und Induktionsherd auf einen Blick:
Herdart
Vorteile
Nachteile
Gasherd
im Vergleich geringste Betriebskosten
geringe Anschaffungskosten
sehr schnelles Ansprechverhalten
keine Restwärme
Kochen mit offener Flamme birgt höheres Brandrisiko
Temperatur im Garraum eines Gasbackofens nicht genau regulierbar
Gasherde sind grundlegend in zwei Bauarten erhältlich: als Standherd und als Einbaumodell. Letztere lassen sich optisch ansprechend in deine Küchenzeile integrieren. Achte beim Kauf darauf, dass die Maße des Gerätes kompatibel mit den Maßen der für den Einbau vorgesehenen Nische ist.
Ein Standherd bietet dir mehr Flexibilität und lässt sich problemlos in der Nähe des Gasanschlusses aufstellen. Die freistehenden Modelle gibt es in drei unterschiedlichen Standardmaßen: 50, 60 und 90 Zentimeter. Aber du findest auch Ausführungen mit anderen Maßen.
Bei der Entscheidung der Größe ist nicht nur der Stellplatz entscheidend, sondern auch die Anzahl der Personen im Haushalt, die bekocht werden wollen. So sind beispielsweise Größe des Garraums des Backofens und Anzahl der Kochfelder abhängig von der Gesamtgröße des Gerätes. Welche Unterschiede sich ergeben und welche Ausführung für welchen Haushalt geeignet ist, siehst du in folgender Tabelle:
Breite
Garraumvolumen
Kochfelder
geeignet für
50 Zentimeter
ab 46 Liter
4
1-Personen-Haushalt / 2-Personen-Haushalt
60 Zentimeter
55 bis 72 Liter
4
Mehrpersonen-Haushalt
90 Zentimeter
bis 115 Liter
5 + Blitzbrenner
Mehrpersonen-Haushalt / anspruchsvolle Köche
Je größer und besser ausgestattet, desto kostenintensiver sind die Geräte. Während du schmale Standgasherde mit einer Breite von 50 Zentimetern bereits ab unter 300 Euro findest, musst du bei Modellen mit einer Breite von 60 Zentimetern mit circa 300 bis 500Euro rechnen. Den Preisen für größere Geräte, gespickt mit mehr Extras, ist nach oben keine Grenze gesetzt.
Nachdem du dich für die richtige Größe sowie Ausführung entschieden hast, geht es daran, eine konkrete Kaufentscheidung zu treffen.
Wie bei allen Haushaltsgeräten, so ist auch beim Gasherd die Energieeffizienzklasse ein wichtiges Kriterium. Auskunft über diese findest du auf dem Energielabel. Die Angabe bezieht sich auf den Energieverbrauch im Garraum des Backofens. Der Gasverbrauch wird dabei sowohl in Kilowattstunde (kWh) als auch in Megajoule (MJ) angegeben.
Eine wichtige Entscheidungshilfe sind Testsieger und Bewertungen anderer Käufer. Aus diesem Grund kannst du auf unserer Seite praktischerweise die Angebote nach Beliebtheit und Bewertungen sortieren lassen, um dir schnell und einfach einen Überblick zu verschaffen.
Häufig werden Küchengeräte einzelner Hersteller mit Qualität in Verbindung gebracht. Bei uns findest du beispielsweise Gasherde der bekannten Marken Amica, Bosch, Gorenje, Miele, Oranier und Siemens, aber auch anderer hochwertiger Hersteller, im Preisvergleich. Stöbere durch die Angebote und finde heraus, wo du das Modell deiner Wahl günstig online kaufen kannst.
Du hast dich entschieden und einen neuen Gasherd erworben und stehst nun vor der Frage, wie du ihn einbauen sollst? Gesetzlich gibt es dafür keine Regelung. Grundsätzlich sollte der Anschluss über eine Gassteckdose jedoch immer von einem Gas- und Wasserinstallateur übernommen werden. Erfolgt der Anschluss mittels eines Sicherheitsschlauches, benötigst du nicht unbedingt einen Profi. Im Zweifel empfehle ich dir allerdings immer, dich an den Fachmann zu wenden. Zum einen bist du so bezüglich der Gebäudeversicherung auf der sicheren Seite. Zum anderen kommt auch der Einbau eines Gasherdes nicht ohne Elektroanschluss aus - dieser wird für die elektrische Zündung sowie in einigen Fällen für den Backofen und für Zusatzfunktionen benötigt. An die Elektrik darfst du nicht selbst Hand anlegen. Also kannst du bei dieser Gelegenheit auch gleich den Gasanschluss mit erledigen lassen. Bei einigen Anbietern kannst du diesen Service bei der Bestellung sogar mit dazubuchen.
Lässt du einen speziellen Installateur kommen, musst du für das Anschließen, je nach Anfahrtskosten, mit 50 bis 100 Euro rechnen. Um unnötig hohe Kosten für den Gasschlauch und die Gassteckdose zu vermeiden, besorgst du diese Utensilien, falls nicht vorhanden, am besten selbstständig im Vorhinein.
Wartung und Behebung von Defekten
Einer tatsächlichen Wartung bedarf ein Gasherd nicht. Es gibt jedoch einige kleine Inspektionen, die du regelmäßig selbst durchführen solltest. Versichere dich, dass:
der Gasschlauch unbeschädigt, nicht verdreht oder geknickt ist,
der Gasschlauch vor Hitze sowie Abwärme geschützt ist,
die Luftzufuhr sauber ist und sich kein Staub an ihr befindet,
der Zugang zum Hauptabsperrhahn frei zugänglich ist,
die Gasleitungen in einem guten Zustand sind und nicht durchhängen.
Stellst du eine Funktionsstörung an deinem Gasherd fest, muss dieser auf jeden Fall einer Kontrolle durch einen Fachmann unterzogen werden! Überlasse Reparaturen unbedingt dem Profi.
Wie du deinen Gasherd am besten reinigst
Mit seinen Brennern und Eisenaufsätzen stellt der Gasherd nicht die am leichtesten zu reinigende Oberfläche dar. Einen echten Geheimtrick gibt es dabei leider nicht. Am besten ist es, wenn du ihn nach jedem Kochen mit einem Schwammund etwas Spülmittel reinigst, um hartnäckigen Schmutz zu vermeiden. Sollte sich doch einmal etwas stärker einbrennen, hilft es, wenn du die Stellen über mehrere Stunden mit Spülmittel oder einem anderen Reinigungsmittel einweichen lässt. Beim anschließenden Schrubben verzeiht dir dein Gasherd auch etwas mehr Druck und einen etwas raueren Schwamm.
Schneller löst du Verschmutzungen mit einer heißen Sodalösung. Dazu kochst du einfach einen Esslöffel Soda in einem Liter Wasser auf, lässt die Lösung kurz stehen, gibst sie auf einen Schwamm und rückst damit den Verkrustungen zu Leibe.
Da die verbauten Brenner meist aus Aluminium bestehen, sind Verfärbungen nicht zu vermeiden und auch nur schwer zu entfernen. Eine Möglichkeit ist hier ebenfalls das Einlegen in eine Sodalösung. Zum anderen ist das Polieren mit Elsterglanz ein bewährtes Mittel. Von Herstellerseite wird häufig empfohlen, die Verschmutzung wegzubrennen. Dazu musst du den Herd lediglich eine Weile auf kleinster Flamme ohne Topf brennen lassen. Die Flamme frisst dann gewissermaßen den Schmutz.
Die Reinigung eines Gasbackofens geht nicht anders vonstatten als die eines Elektrobackofens - alles was hilft, ist Schrubben.
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In unserem Ratgeber zu Gasherde erfährst du, worauf es bei der Wahl deines passenden Produkts ankommt. Carolin hat für dich die wichtigsten Kaufkriterien und Wissenswertes zur Kategorie zusammengefasst.