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Line6 Helix
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Note ∅ 1,4

Bodenpedal, Desktopgerät, digital, Acoustic-Moddeling, Amp-Modeling, Delay, Distortion, Echo, Equalizer, Filter, Fuzz, Harmonizer, Kompressor, Limiter, Loop, ModFilter, Modulation, Octaver

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Roland AIRA VT-4
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Vocal-Effektgerät, Desktop, Lo-Fi, Robot, Scatter, Vocal-Tool, Voice Transformer, 1 x 6,35-mm-Klinke, 1 x XLR

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Boss Musikinstrumente GX-100
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Line6 Helix LT
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Ratgeber Effektgeräte

Mit Effektgeräten werden in der Musik auf mechanischem, elektrischem oder digitalem Weg Audio-Signale verändert. Auch Kombinationen aus den Techniken sind bei der Veränderung möglich. Meist werden bühnenüblichen Instrumenten, wie beispielsweise Gitarren, zusätzliche Effekte über diese Geräte hinzugefügt.

Die Art der Effekte hängt vom jeweiligen Gerät ab. Neben pegelorientierten Effektgeräten, die den Pegel als Steuersignal nutzen, werden Geräte, die das Signal durch Übersteuern verzerren, verwendet. Außerdem werden spektral modifizierte Effektgeräte, die den Frequenzbereich verändern und welche die das Signal langsamer wiedergeben als es tatsächlich ankommt, eingesetzt.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Effektgeräte

Die Auswahl der Effektgeräte hängt von deinem individuellen Soundwunsch ab. Üblich sind Overdrive, Distortion, Reverb, Delay, Chorus und Wah-Wah-Pedale als Grundausstattung für vielseitige Klanggestaltung.

Du solltest deine Effektgeräte in der Regel in einer bestimmten Reihenfolge zwischen Gitarre und Verstärker einschleifen. Beginne mit dynamischen Effekten wie Kompressoren, gefolgt von Tonformern wie Wah-Wah, dann Overdrive und Distortion, Modulationseffekten wie Chorus oder Flanger und schließlich zeitbasierten Effekten wie Delay und Reverb.

Analoge Effektgeräte verwenden traditionelle elektronische Schaltungen, um den Sound zu modifizieren, was häufig zu einem wärmeren Klang führt. Digitale Effektgeräte nutzen digitale Signalverarbeitung, um eine größere Vielfalt an Sounds und komplexere Effekte zu erzeugen.

Für Live-Auftritte bietet sich die Nutzung eines Pedalboards an, auf dem du alle deine Effektgeräte anordnest. Mit einem Looper/Switcher kannst du mehrere Effekte gleichzeitig ein- und ausschalten.

Ja, viele Effektgeräte sind vielseitig einsetzbar und können auch mit Bass, Keyboard oder sogar Gesang verwendet werden. Achte darauf, dass das Effektgerät für das jeweilige Instrument geeignet ist.

Ein Multi-Effektgerät kombiniert mehrere unterschiedliche Effekte in einem Gerät. Der Vorteil liegt in der Platzersparnis, oft geringeren Kosten im Vergleich zum Kauf einzelner Pedale und der Fähigkeit, Presets zu speichern.

Halte deine Effektgeräte sauber und staubfrei, vermeide Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Überprüfe regelmäßig die Verbindungen und Kabel auf mögliche Abnutzungserscheinungen und sorge für eine stabile Stromversorgung.

Derzeitiger Stand der Technik

Effektgeräte werden momentan in Hülle und Fülle angeboten. Egal ob für Gitarre, E-Bass, Hammondorgel oder Blasinstrumente, die Auswahl an Effektgeräte ist wahnsinnig groß. Aber nicht nur die Auswahl an Herstellern ist groß, sondern auch die möglichen Effekte sind mehr denn je.

Die Siebziger Jahre

In den Siebzigern erhielten einige der Fuzz-Boxen einen legendären Status, da sie den harmonischen Overdrive sehr realistisch nachbilden konnten.

Um den Raumklang von Live-Auftritten in Hallen zu imitieren entwickelte die Musikindustrie transportable Hall- und Echo-Generatoren. Entwickelt hatte das erste Echogerät jedoch Les Paul, der einen zusätzlichen und verschiebbaren Wiedergabekopf in seine Bandmaschine eingebaut hatte. Mitte der Siebziger Jahre konnten dann mit Kondensatoren Echos erzeugt werden, die beliebig oft abrufbar waren.

Geschichtlicher Hintergrund

Der Anfang der Effektgeräte liegt in der Natur, in ihrem Hall und ihrem Echo. Die ersten Overdrive-Effekte wurden 1961 bei dem Song Dont worry? verwendet. Dabei war der röhrengetriebene Mixerkanal defekt. In einem solchen Fall werden normalerweise die Aufnahmen gestoppt, aber hier wurde der Ton so abgemixt, weil die Musiker und der Produzent begeistert waren. Da andere Künstler den gleichen Effekt in ihren Titeln verwenden wollten, mieteten sie sich in das Studio mit dem bis dato defekten Verstärker ein. Dieser war jedoch bereits repariert. Also fingen findige Musiker an mit Transistoren einen ähnlichen Effekt hinzubekommen, oder sie beschädigten Verstärker und Boxen, die den Overdrive erzeugten. Auf diesen Trend reagierte die Musikindustrie und entwickelte Fuzz-Boxen mit haarsträubenden Klängen.