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Ratgeber Crash Becken

In dieser Kategorie werden unterschiedliche Crash Becken verschiedener Hersteller angeboten. Crash Becken sind einzeln oder in aufeinander abgestimmten Beckensets erhältlich. Crash Becken sind ein notwendiger Bestandteil für akustische Schlagzeuge.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Crash Becken

Die Größe des Crashbeckens solltest du entsprechend deines musikalischen Stils und der gewünschten Lautstärke wählen. Größere Becken erzeugen in der Regel einen volleren und lauteren Klang, während kleinere Becken einen kürzeren, dezenteren Klang bieten.

Ein Crashbecken ist dafür konzipiert, akzentuierte und explosive Klänge zu erzeugen, insbesondere für Akzente oder das Hervorheben von bestimmten Teilen eines Musikstücks. Ein Ridebecken hingegen wird üblicherweise für einen gleichmäßigen Rhythmus genutzt und hat einen klareren, definierten Klang.

Du solltest dein Crashbecken leicht geneigt auf einem Beckenständer montieren, um einen guten Spielwinkel zu haben und um es mit dem Schlagzeugstock richtig anspielen zu können. Dadurch vermeidest du auch, dass das Becken durch zu starke Schläge beschädigt wird.

Um dein Crashbecken zu pflegen, solltest du es regelmäßig mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen, um Fingerabdrücke und Schmutz zu entfernen. Vermeide den Einsatz von aggressiven Reinigungsmitteln und stelle sicher, dass du das Becken nicht mit öligen oder feuchten Händen anfasst.

Um ein Crashbecken korrekt anzuspielen, solltest du es mit der Kante des Schlagzeugstocks treffen, und zwar in einem Winkel und nicht direkt von oben. So kannst du einen vollen und resonanten Klang erzielen, ohne das Becken zu beschädigen.

Ein Crashbecken mit integriertem Ride ist ein vielseitiges Becken, das sowohl die explosiven Eigenschaften eines Crashbeckens als auch die klaren und definierten Spielqualitäten eines Ridebeckens bietet. Dieses Becken ist so konstruiert, dass es in verschiedenen musikalischen Kontexten verwendet werden kann.

Die Dicke eines Crashbeckens beeinflusst maßgeblich seinen Klang. Dickere Becken tendieren dazu, lauter und durchdringender zu sein mit einer längeren Sustain-Phase, während dünnere Becken einen weicheren, empfindlicheren Klang mit kürzerem Sustain haben.

Geschichte der Becken

Becken sind geschichtlich bereits langzeitig bekannt. Sie stammen ursprünglich aus dem asiatischen Raum auf und unterlagen Entwicklungseinflüssen aus China und der Türkei. Während des 16. Jahrhunderts kamen die Becken in den mitteleuropäischen Raum. Dort fanden sie in Sinfonieorchestern Anwendung, aber besonders in der Militärmusik erlangten Becken einen hohen Bedeutungsgrad.

Aufbau und Klangerzeugung

Ein Becken ist eine konvexe Metallscheibe, die in der Regel aus einer Bronzelegierung besteht. Bei der Herstellung eines Beckens sind besonders die Hammerschläge und des Materials entscheidend für den Klang des Instruments. Es gibt zwei Möglichkeiten, Becken zum Klingen zu bringen: Entweder man verwendet die Becken als Paar und schlägt sie gegeneinander oder man schlägt die auf einem Ständer befestigten Becken mit einem Stock an. Becken können unterschiedliche Durchmesser haben, die bei Orchesterbecken bis zu 60 cm reichen.

Besonderheiten Crash Becken

Die verschiedenen Beckenmodelle unterscheiden sich hinsichtlich der Klangcharakteristik und der Form. Crash Becken müssen auf einem Ständer montiert werden. Sie erklingen durch den Anschlag mittels Drumstick oder Besen zunächst explosionsartig und klingen anschließend länger oder kürzer aus. Daher werden sie auch Akzent- oder Abschlagbecken bezeichnet. Der Ausklang richtet sich nach Stärke und Durchmesser des Crash Beckens. Die Größe von Crash Becken liegt zwischen 12 bis 20 Zoll.