Zeltofen

Zeltofen
ab 80,92

Frankana Camping Backofen OMNIA

(2.045)
4,7
2.045 Bewertungen bei
5
1.676
4
245
3
61
2
20
1
40
| Note ∅ 1,0
Frankana Camping Backofen OMNIA
ab 32,95

Campingaz Camp Bistro DLX Stopgaz

(5.370)
4,6
5.370 Bewertungen bei
5
4.027
4
805
3
268
2
107
1
214
| Note ∅ 2,3
Campingaz Camp Bistro DLX Stopgaz
ab 28,90

Primus Kinjia Stove

(47)
4,1
47 Bewertungen bei
5
28
4
7
3
2
2
5
1
3
| Note ∅ 3,0
Primus Kinjia Stove
ab 164,90

Camping Gaskocher

Camping Gaskocher
ab 14,80

Paella World 3-Ring Gasbrenner 60 cm (20600)

(931)
4,4
931 Bewertungen bei
5
688
4
102
3
55
2
18
1
65
Paella World 3-Ring Gasbrenner 60 cm (20600)
ab 60,00

Cago Jove Electronics JV-02s Gaskocher

Cago Jove Electronics JV-02s Gaskocher
ab 80,60

Cadac Safari Chef 2

(20)
4,4
20 Bewertungen bei
5
16
4
3
3
0
2
0
1
1
Cadac Safari Chef 2
+5 Varianten
ab 115,95

Enders Kocher

Enders Kocher
ab 9,95

Campingaz 200 S

(126)
4,2
126 Bewertungen bei
5
83
4
16
3
10
2
5
1
11
Campingaz 200 S
ab 58,90

Primus OmniFuel II

Primus OmniFuel II
+2 Varianten
ab 149,00

Campingaz 400

(216)
3,6
216 Bewertungen bei
5
90
4
34
3
34
2
15
1
38
Campingaz 400
+3 Varianten
ab 88,29

Petromax Raketenofen rf33

(893)
4,8
893 Bewertungen bei
5
767
4
98
3
17
2
0
1
8
| Note ∅ 1,5
Petromax Raketenofen rf33
ab 89,90

Trangia 25-8 UL/HA

(6)
4,6
6 Bewertungen bei
5
4
4
0
3
1
2
0
1
0
Trangia 25-8 UL/HA
+17 Varianten
ab 89,95

Coleman Unleaded 2-Flammkocher

(306)
4,5
306 Bewertungen bei
5
238
4
36
3
6
2
6
1
18
Coleman Unleaded 2-Flammkocher
ab 159,00

Bright Spark BS100

Note ∅ 1,8
Bright Spark BS100
ab 43,90

Primus Tupike Stove

(47)
4,0
47 Bewertungen bei
5
27
4
8
3
1
2
1
1
7
Primus Tupike Stove
ab 216,51

Campingaz Super Carena R

(22)
4,5
22 Bewertungen bei
5
18
4
1
3
1
2
0
1
0
Campingaz Super Carena R
ab 22,99

Primus EasyFuel Duo

(36)
4,3
36 Bewertungen bei
5
21
4
8
3
2
2
0
1
2
| Note ∅ 2,2
Primus EasyFuel Duo
ab 75,00

HPV Einflamm Kocher Samba 50mbar mit ZS

(3)
2,5
3 Bewertungen bei
5
1
4
0
3
0
2
0
1
1
HPV Einflamm Kocher Samba 50mbar mit ZS
ab 72,70

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Ratgeber für Campingkocher

Campingkocher erhitzt einen Topf

Beim Zelten, Campen oder auf Naturreisen ist der Campingkocher ein wichtiger Begleiter. Die praktischen Geräte erleichtern dir das Kochen von Speisen und Mahlzeiten unterwegs immens.

Dabei hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Campingkochern, die du anhand ihres Brennstoffs unterscheiden kannst. Es gibt:

  • Gaskocher
  • Benzinkocher
  • Holzkocher
  • Trockenbrennstoffkocher
  • Raketenofen
  • Spirituskocher
  • Mehrstoffkocher

Die verschiedenen Varianten haben jeweils ihre Vorzüge, sodass für deine Bedürfnisse sicherlich der passende Kocher dabei ist. Unser Preisvergleich bietet dir verschiedenste Modelle unterschiedlicher namhafter Hersteller an, dazu gehören Geräte von:

In diesem Ratgeber erfährst du, welche Art von Gaskocher am besten zu deinen Bedürfnissen passt und worauf du bei der Anwendung besonders achten solltest. Untenan findest du zunächst einmal Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die praktischen Outdoor-Begleiter.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Campingkocher

Campingkocher erhitzen deine Speisen und Getränke unterwegs, indem sie je nach Modell Rohstoffe verbrennen. Du hast die Wahl zwischen Modellen, die mit folgenden Brennstoffen betrieben werden:

  • Gas
  • Benzin
  • Holz
  • Spiritus

Gute Campingkocher haben eine Leistung von zwei bis drei Kilowatt. Mit einer Leistung in diesem Bereich stellst du sicher, dass du nicht lange hungernd auf deine Mahlzeiten warten musst.

Damit du die Leistung deines Campingkochers auch voll ausnutzt, achte darauf, dass du zum Beispiel einen Windschutz dabeihast.

Auf einer Trekkingtour möchtest du mit möglichst wenig Gewicht eine längere Strecke absolvieren. Dafür benötigst du effizientes Equipment. Taschenkocher besitzen ein geringes Packmaß, welches dir einen Transport auch in deinem Wanderrucksack ermöglicht.

Grundsätzlich kommen verschiedene Modelltypen von Campingkochern infrage. Besonders empfehlenswert sind Gaskocher, die du mit flüssigem Gas betreibst. Sie sind flexibel, leicht, sauber und einfach zu bedienen. Die Kartuschen gibt es in vielen Größen - für jede Reisedauer ist also etwas dabei. Zudem ist es optimal, wenn der Campingkocher auch in deinen Trekkingrucksack passt.

Gasbrenner mit einer Ventilkartusche sind auf längeren Trips ideal, da sie neben den oben genannten Vorteilen, die Möglichkeit mitbringen, den Gasfluss zu regulieren. Das Ventil verschließt nach Verwendung das Gas sicher im Inneren, sodass es nicht wie bei klassischen Einstechkartuschen entweicht.

Dadurch musst du auf deinem Outdoor-Abenteuer nicht mehrere Kartuschen mitschleppen, sondern kannst effizient eine Kartusche vollständig aufbrauchen.

Kerosinkocher sowie Holzkohlebrenner darfst du niemals und unter keinen Umständen in Innenräumen verwenden. Das Feuer dieser Brennstoffe setzt Kohlenstoffmonoxid frei, was zu lebensbedrohlichen Unfällen führen kann, wenn du zu viel des Gases einatmest. Diese Modelle sind somit ausschließlich an der frischen Luft anzuwenden.

Weniger lebensbedrohlich - jedoch ebenfalls mit Vorsicht anzuwenden - sind Brenner und Kocher, die Alkohol, Weißgas oder Propan verbrennen. Diese kannst du in einem gut belüfteten Raum verwenden.

Aber auch hiervon rate ich dir dringend ab. Verwende deinen Campingkocher ausschließlich entsprechend der Bedienungsanleitung und leiste den Sicherheitsvorkehrungen deines Modells Folge, um Unfälle zu vermeiden.

Damit deine Gerichte effizient und gar zubereitet werden, benötigst du auch entsprechendes Campinggeschirr. Dies ist, wie dein Kocher selbst, ideal an die Begebenheiten beim Campen, Zelten, Wandern oder Trekken angepasst.

Das Campinggeschirr weist zum einen ein geringes Gewicht auf und besteht zum anderen aus robusten Materialien. Darüber hinaus überzeugt es durch eine erhöhte Bruchsicherheit, damit es deine Abenteuer auch übersteht.

Im Vergleich zu herkömmlichen Töpfen ist es also leichter und auch etwas dünner, um die Garzeit zu verkürzen. Zur Auswahl stehen dir etwa Kochgeschirr-Sets aus Titan, Edelstahl oder Aluminium. Informiere dich am besten beim Hersteller deines Campingkochers nach kompatiblem Kochgeschirr, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wenn der Elektroherd zum Beispiel aufgrund eines Stromausfalls nicht einsatzfähig ist, kann ein Campingkocher Abhilfe schaffen. Hierfür sind besonders Modelle geeignet, die für den stationären Gebrauch konzipiert sind.

Dazu zählen vor allem mehrflammige Gaskocher, die über zwei oder vier Kochstellen verfügen. Diese versorgen dich und deine Familienmitglieder temporär mit der Möglichkeit, Wasser aufzukochen oder Speisen zu erhitzen.

Du solltest jedoch darauf achten, dass du den entsprechenden Brennstoff ebenfalls auf Lager hast, um deinen Notfallkocher auch entzünden zu können. Zudem solltest du die Campingkocher vorzugsweise im Außenbereich anwenden und die Sicherheitsvorkehrungen sowie Anwendungsanweisungen der Bedienungsanleitung unbedingt befolgen.

Gaskocher – Das sind die Vor- und Nachteile und darauf gilt es zu achten

Mann sitzt auf Felsen und erhitzt Wasser mit einem Gaskocher

Gaskocher sind die am häufigsten vertretene Art von Campingkochern. Dafür gibt es gute Gründe: Sie sind einfach in der Handhabung, benötigen wenig Vorbereitung, sind preiswert und wartungsarm.

Zudem besitzen sie Möglichkeiten, die Flamme zu regulieren und sind transportabel, da sie wenig wiegen und das Packmaß häufig auf den Transport in einem Rucksack optimiert ist.

Jedoch stehen den zweifellos vorhandenen Vorteilen auch einige zu beachtende negative Aspekte gegenüber. So benötigst du für deinen Gaskocher auch eine entsprechende Gaskartusche. Es gibt jedoch unterschiedliche Systeme, sodass nicht jede Gaskartusche mit jedem Gaskocher kompatibel ist. Zur Wahl stehen folgende Verschlüsse:

Die Stechkartusche ist vor allem auf Campingtrips mit Autos sehr beliebt. Der Name kommt daher, dass sie kein Ventil hat, sondern vom Campingkocher aufgestochen wird. Zu beachten ist, dass du den Aufsatz erst wieder entfernen darfst, wenn die Kartusche vollständig geleert ist.

Tipp!

Für Reisen mit dem Flugzeug sind Gaskocher denkbar ungeeignet, da es dir strikt untersagt ist diese in einem Flugzeug mitzuführen.

Hier solltest du auf einen Benzinkocher zurückgreifen, da Benzin international gut verfügbar ist.

Moderne Stechkartuschen verfügen über ein Gas-Lock-System, welches unkontrolliertes Austreten des Gases verhindert, auch wenn der Kocher versehentlich entfernt wird. Dennoch gilt: Kochaufsatz erst entfernen, wenn das Gas leer ist.

Wenn du mit mehreren Personen campst oder zeltest, solltest du einen Gaskocher mit mehreren Kochfeldern parat haben. Diese sind dann in der Regel zwei- oder mehrflammig. Achte also auch darauf, dass sich dein Gasverbrauch erhöht.

Schraubkartuschen sind zumeist die Wahl von Naturreisenden wie Wanderer:innen oder Bergsteiger:innen. Sie verfügen über ein selbstschließendes Schraubventil, wodurch du in der Lage bist, Aufsätze jederzeit abzulegen. Dadurch kannst du diese Kartuschen besonders flexibel einsetzen. Allerdings sind sie im Vergleich deutlich teurer als Stechkartuschen und auch nicht nachfüllbar.

Bajonettanschlüsse besitzen ein selbstschließendes Ventil. Du steckst den Kochaufsatz auf und befestigst diesen mit einem Hebel. Durch das Ventil kann kein Gas unbemerkt austreten. Diese Form der Kartusche ist zwar seltener, eignet sich jedoch ebenfalls gut auf Wanderreisen und beim Campen.

Grundsätzlich sind Gaskocher für Anfänger und leichte Touren gedacht. Daher kannst du sie auf dem Zeltplatz sowie auf Wanderreisen in moderaten Klimazonen ideal verwenden. Jedoch kommen sie an ihre Grenzen, wenn die Temperatur sehr gering ist oder der Luftdruck zu niedrig. Aus diesem Grund kommen sie für Bergsteiger:innnen und Wanderungen in höher liegenden Gebirgen nicht infrage.

Darüber hinaus sind die Folgekosten höher als etwa bei Spiritus- oder Benzinbrennern, da die Gaskartuschen teurer sind. Zudem ist die Entsorgung der leeren Gasflaschen komplizierter, da sie fachgerecht entsorgt werden müssen.

Benzinkocher: Die beste Wahl, wenn du autark reisen möchtest

Wenn du international Reisender bist und dich auch in abgelegene und für dich fremde Umgebungen traust, ist der Benzinkocher dein Campingkocher der Wahl. So kannst du dein Zelt überall aufschlagen, ohne auf eine heiße Tasse Tee oder eine frisch zubereitete, warme Speise zu verzichten. Der Grund dafür ist ebenso pragmatisch wie vorteilhaft: der Brennstoff Benzin ist so gut wie überall an Tankstellen erhältlich.

Darüber hinaus ist Benzin auch bei niedrigen Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius widerstandsfähig. Daher ist Benzin als Brennstoff auch die Wahl einiger Bergsteiger:innen und Wanderer:innen in unwirtlichere Regionen der Welt.

Natürlich haben auch die Benzinkocher ihre Nachteile. Sie sind laut, erzeugen Ruß und entwickeln genau wie dein benzinbetriebenes Auto auch Abgase. Aus diesem Grund eignen sich Benzinbrenner auch nicht für den geselligen Urlaub auf dem Zelt- oder Campingplatz.

Achte bei der Anwendung des Benzinbrenners darauf, dass du einen Windschutz hast. Dadurch verbrauchst du deutlich weniger Brennstoff und erhitzt deine Flüssigkeiten oder Speisen effizienter.

Spirituskocher und Mehrstoffkocher – das zeichnet sie aus

Neben den Gaskochern und den Benzinkochern gibt es noch weitere Modelltypen, die unterschiedliche Brennstoffe verwenden und jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile besitzen. Wofür die jeweiligen Typen geeignet sind, möchte ich dir im Folgenden kurz aufzeigen.

Vor- und Nachteile von Spiritusbrennern

Spiritusbrenner sind als Alternative aufgrund ihrer wartungsarmen Bauweise und ihrer ungefährlichen Handhabung beliebt. Sie sind günstig und leicht, und für kürzere Wandertrips und Ausflüge daher sehr wertvoll. Beim Verbrennen von Spiritus werden darüber hinaus keine giftigen Gase oder Kohlenmonoxid freigesetzt. Jedoch verfügen sie nicht über die hohe Heizleistung eines Gaskochers oder Benzinkochers. Daher sind sie zum Campen oder Zelten in höher liegenden Gebieten ungeeignet.

Der Spirituskocher ist eine umweltfreundliche Variante der Kocher-Arten. Er verwendet Alkohol als Brennstoff, sodass keine Kartuschen anfallen, die du fachgerecht entsorgen musst. Zudem gibt es Modelle die als Sturmkocher bezeichnet werden, die die Eigenschaft besitzen, auch bei Wind effizient und sicher zu arbeiten.

Mehrstoffkocher – Expertengeräte mit Pluspunkten bei unsicherer Brennstoffverfügbarkeit

Auch Mehrstoffkocher kommen für Outdoor-Experten infrage, da sie eine große Auswahl an Brennstoffen bieten. Insbesondere, wenn du in entfernte Länder reist, an denen die Verfügbarkeit eines Brennstoffes eventuell nicht gewährleistet ist, solltest du auf einen flexiblen Mehrstoffkocher setzen. Die Geräte sind in großer Höhe einsetzbar und bieten dir auch für Expeditionen in kalte Regionen eine hohe Funktionalität.

So kannst du nicht nur Rein- und Tankstellenbenzin, sondern auch Kerosin, Diesel oder sogar Gas als Brennstoff für diese variablen Geräte verwenden. Jedoch ist die Handhabung anspruchsvoll und die Geräte sind aufwendig in der Reinigung. Je nach Brennstoff lagern sich Rückstände und Ruß im Brenner ab, die du aufwendig reinigen musst. Des Weiteren sind sie laut im Betrieb und etwas schwerer, da du Zubehör wie ein Reinigungsset und eine Brennstoffflasche- sowie Pumpe mitführen musst.