Schubladenmatte

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ab 2,60

Laguiole Steakmesser 6 teilig

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ab 10,29

Zwilling Minimale Besteckset

(159)
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159 Bewertungen bei
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Zwilling Minimale Besteckset
+4 Varianten
ab 104,99

Messerblock

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Besteckkasten Holz

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Sabatier Messer

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WMF Lyric Besteckset

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WMF Palma Besteckset

(2.491)
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2.491 Bewertungen bei
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WMF Palma Besteckset
+2 Varianten
ab 59,99

WMF Silk Cromargan protect Medium Set 60 tlg.

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325 Bewertungen bei
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WMF Silk Cromargan protect Medium Set 60 tlg.
+2 Varianten
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Mono A Besteck 4 teilig

(10)
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Mono A Besteck 4 teilig
ab 122,40

Messerblock unbestückt

Messerblock unbestückt
ab 9,99

WMF Atria Cromargan 18/10 Besteck-Set 60 tlg.

(331)
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WMF Atria Cromargan 18/10 Besteck-Set 60 tlg.
+2 Varianten
ab 119,99

Zwilling King 18/10 Besteck-Set 100 tlg.

(16)
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Zwilling King 18/10 Besteck-Set 100 tlg.
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Zwilling King Besteckset

(39)
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Zwilling King Besteckset
+8 Varianten
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Villeroy & Boch Ella Besteckset teilvergoldet

(68)
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Villeroy & Boch Ella Besteckset teilvergoldet
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Kesper Besteckkasten Bambus ausziehbar

(884)
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Kesper Besteckkasten Bambus ausziehbar
ab 11,99

WMF Sonic Cromargan protect Basic Set 30 tlg.

(71)
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Ratgeber für Bestecke

In Europa setzt sich Besteck in der Regel aus Messern, Gabeln und Löffeln zusammen. Dieses Essbesteck ist vom Kaffeebesteck zu unterscheiden, das sich aus Kuchengabel und kleinen, sogenannten Teelöffeln zusammensetzt. In anderen Kulturkreisen werden anstelle des Essbesteckes Essstäbchen verwendet oder wird mit den Fingern gegessen. Was hier befremdlich und eher mittelalterlich anmutet, ist die am weitesten verbreitete Essmethode. Zudem hat sich das Essen mit Essbesteck erst durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der Massenproduktion von Bestecken in Europa durchgesetzt. Und momentan geht der Trend beispielsweise in den USA durch Fast Food und auch hier durch das schnelle Essen zwischendurch wieder hin zum Essen auf der Hand – ohne gedeckten Tisch und Besteck.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Bestecke

Beim Kauf von Besteck solltest du auf Materialqualität, Verarbeitung, Design, Ergonomie und Pflegehinweise achten. Überlege dir auch, für wie viele Personen du Besteck benötigst und ob du Vorlieben für bestimmte Speisen hast, die spezielles Besteck erfordern könnten.

Edelstahlbesteck ist in der Regel rostfrei, da es aus legiertem Stahl mit Chrom- und eventuell Nickelanteilen besteht. Achte darauf, dass das Besteck als rostfrei gekennzeichnet ist, um sicherzustellen, dass du langlebiges Besteck erwirbst.

Die Angabe 18/10 bei Besteck bezieht sich auf die Zusammensetzung des Edelstahls: 18% Chrom und 10% Nickel. Diese Kombination sorgt für eine hohe Korrosionsbeständigkeit und einen angenehmen Glanz.

Ein gutes Besteckset sollte mindestens aus Messern, Gabeln, Löffeln und Teelöffeln für sechs Personen bestehen, was in der Regel 24 Teile entspricht. Je nach Bedarf können aber auch Servierteile und zusätzliche Besteckstücke sinnvoll sein.

Um dein Besteck lange zu erhalten, solltest du es nach Gebrauch schnell von Speiseresten befreien, per Hand oder in der Spülmaschine reinigen und gut abtrocknen, um Wasserflecken zu vermeiden. Vermeide aggressive Reinigungsmittel, insbesondere bei Besteck mit dekorativen Elementen.

Der Unterschied zwischen mattiertem und poliertem Besteck liegt im Finish: Mattiertes Besteck hat eine gebürstete Oberfläche, die weniger anfällig für Fingerabdrücke ist, während poliertes Besteck eine glänzende Oberfläche besitzt und für festliche Anlässe bevorzugt wird.

Ja, du kannst unterschiedliche Besteckteile miteinander kombinieren, um deinen persönlichen Stil zu unterstreichen. Achte dabei auf ein harmonisches Gesamtbild und darauf, dass die Teile funktional zueinander passen.

Der Löffel – das erste Esswerkzeug in der Menschheitsgeschichte

Der Löffel ist das älteste Esswerkzeug und der schöpfenden Hand nachempfunden. Lange Zeit war der Löffel das einzige Besteckutensil und wurde aus Holz gefertigt. Löffel lassen sich bereits in altsteinzeitlichen Fundstellen nachweisen. In Deutschland entstand die Löffelmacherei im 15. Jahrhundert als ein Zweig der Metall verarbeitenden Industrie und blühte im 17. und 18. Jahrhundert auf. Die Löffel wurden ursprünglich aus einem Stück geschmiedet, im 18. Jahrhundert konnten die Löffel bereits aus Blech geschnitten und in kaltem Zustand verformt werden, bis sie schließlich aus vorgeschmiedeten Platteneisen geformt und anschließend verzinnt und poliert wurden. Der Löffel – das bis dato einzige Besteck – galt bis in die Neuzeit als kostbarer Besitz und wurde vererbt – wodurch auch die Redewendung den Löffel abgeben stammt. Auch heute noch ist es in einigen Gegenden verbreitet, dass die Paten dem Patenkind zur Taufe ein erstes Kinderbesteck, das meist mit einer Inschrift versehen wird, schenken.

Das breite Angebote der Löffel

Während die Löffel früher zunächst aus Holz, später aus Silber und anderen Metallen gefertigt wurden, wird heute fast ausschließlich Edelstahl verwendet. In Asien sind Porzellanlöffel weit verbreitet. Neben dem Esslöffel, der für Suppen als auch als Beiwerk zur Gabel bei Spaghetti und anderen Pastagerichten verwendet wird, existiert der Teelöffel, der zum Umrühren von Getränken sowie für Nachspeisen, Joghurts und ähnlichem verwendet wird. Neben diesen beiden klassischen Löffeln haben sich zahlreiche Sonderformen entwickelt. So werden Eierlöffel, Dessertlöffel, Kaffeelöffel und viele weitere angeboten.

Das Messer - fester Bestandteil seit den Römern

Neben dem Löffel hat sich das Messer schon früh als Besteck etabliert. Allerdings wurde das Messer noch nicht als Essbesteck im heutigen Sinne verwendet, mit dem sowohl geschnitten als auch das Essen auf die Gabel geschoben wird, sondern rein zum Zerkleinern des Essens, damit dieses mit dem Finger beziehungsweise dem Löffel in den Mund geführt werden konnte. Das Messer war schon im antiken Rom verbreitet und wurde ebenso wie der Löffel als Wertgegenstand angesehen. Heute werden von deutschen Klingenfabrikanten allein circa 2000 verschiedene Klingenformen für den Weltmarkt hergestellt – Herstellungszentrum ist Solingen. Wie auch bei dem Löffel haben sich eine breite Anzahl verschiedener Messer entwickelt. So wird zwischen dem klassischen Tafelmesser, dem kleineren Dessertmesser sowie dem Steak- und Fischmesser und dem Obst- oder auch Buttermesser unterschieden.

Die späte Entwicklung der Gabel

Gabeln wurden lange Zeit als Werkzeug des Teufels angesehen, sodass sich erste Berichte von Gabeln erst im 11. Jahrhundert verbreiteten. Damals soll eine Prinzessin aus Byzanz die Gabeln eingeführt haben. Im Mittelalter wurden Gabeln von dem italienischen Adel zunächst ausschließlich benutzt, um sich beim Essen von Obst die Hände nicht zu beschmutzen. In Frankreich und in weiten Teilen Europas setzte sich die Gabel erst im 17. Jahrhundert durch und dieses auch sehr zaghaft, da die Masse der Ansicht war, dass man von Natur aus mit fünf Fingern ausgestattet sei, die zum Essen dienen und Gabeln eher dem Aufgabeln von Heu dienen. Heute hat sich die Gabel als fester Bestandteil des Essbesteckes neben dem Messer und dem Löffel etabliert und ist wie diese in verschiedenen Ausführungen von der großen Essgabel bis hin zur kleinen Kuchengabel erhältlich.

Früher Wertgegenstand, heute Gebrauchsgegenstand

Durch die Industrialisierung entwickelte sich das Besteck von einem Wertgegenstand zu einem Gebrauchsgegenstand, der nicht mehr an dem Gürtel getragen wurde, sondern heute neben dem Geschirr und den Gläsern eingedeckt wird. So wird heute für jeden Gang beim Menü ein separates Besteck verwendet.