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Ratgeber Badmintonschläger

Diese Ballsportart wird zu den Rückschlagspielen, wie Squash, gezählt. Sie ist dem Tennis angelehnt, wird allerdings in der Halle auf einem kleineren Feld gespielt und hat auch hinsichtlich der Taktik wenig mit Tennis zu tun. Die weitverbreitete Ansicht, dass es dem Federball gleichzusetzen ist, ist nicht richtig, da es beim Federball auf lange Ballwechsel ankommt. Beim Badminton kommt es auf sehr schnell erzielte Punkte an, da durch die Varianz der Schläge ein komplexes und körperlich sehr anspruchsvolles Spiel möglich ist.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Badmintonschläger

Als Anfänger solltest du einen Badmintonschläger mit flexiblem Schaft und einem größeren Schlägerkopf wählen, der dir hilft, den Ball leichter zu treffen und dir eine gute Schlagkontrolle bietet.

Das Gewicht des Badmintonschlägers ist sehr wichtig, da leichtere Schläger eine schnelle Handhabung ermöglichen und für ein offensives Spiel geeignet sind, während schwerere Schläger mehr Kraft in den Schlägen bieten und somit eher defensiv ausgerichtet sind.

Die Saitenspannung deines Badmintonschlägers sollte basierend auf deinem Spielstil und deiner Erfahrung gewählt werden. Anfänger bevorzugen meist eine niedrigere Spannung für mehr Kraft, während erfahrene Spieler eine höhere Spannung für bessere Kontrolle wählen.

Die passende Griffstärke findest du, indem du den Schläger in die Hand nimmst und prüfst, ob du den Griff bequem umfassen kannst. Dein Daumen sollte leicht den Mittelfinger oder Ringfinger bei einem Standardgriff berühren.

Die Balance eines Badmintonschlägers bezieht sich auf die Gewichtsverteilung und kann kopflastig, grifflastig oder ausgewogen sein. Ein kopflastiger Schläger erhöht die Schlagkraft, während ein grifflastiger Schläger für bessere Handhabung sorgt. Ein ausgewogener Schläger bietet eine Mischung aus beiden Eigenschaften.

Um deinen Badmintonschläger richtig zu pflegen, solltest du ihn nach dem Spielen mit einem trockenen Tuch abwischen, um Schweiß und Feuchtigkeit zu entfernen. Bewahre ihn in einer entsprechenden Hülle auf, um ihn vor Temperaturschwankungen und Beschädigungen zu schützen.

Die Saiten deines Badmintonschlägers solltest du wechseln, sobald sie abgenutzt oder gerissen sind. Häufiges Spielen kann zu einem häufigeren Wechsel führen, im Durchschnitt wird ein Wechsel alle 3 Monate empfohlen, je nach Spielintensität und Saitenqualität.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Im Gegensatz zum Tennis, gilt hier, je härter der Rahmen des Badmintonschlägers ist, desto präziser sind die Schläge. Allerdings sollten Anfänger, da diese eventuell eine nicht optimierte Schlagtechnik haben, eher die weicheren, also flexibleren Rahmen nehmen. Diese können bei einem nicht perfekten Treffen des Badmintonballes, die Vibrationen besser absorbieren, welche ansonsten an den Arm weitergegeben werden. Daraus kann sich langfristig ein Tennisarm entwickeln.

Ein weiterer Aspekt, der nicht unterschätzt werden sollte, ist die Bespannung des Schlägers. Für die Einsteiger sind die einfachen, dafür aber günstigen Kunststoffsaiten, eine Überlegung wert. Die Hobbyspieler oder aber auch die professionellen Spieler unter Ihnen werden sich eher den etwas teureren Badmintonschlägern, mit mehrfach geflochtenen Kunststoffsaiten, zuwenden, da diese eine längere Haltbarkeit und bessere Ballkontrolle aufweisen. In seltenen Fällen findet man auch noch Naturdarmsaiten.

Haben Sie sich für eine Art der Saiten entschieden, müssen Sie noch wählen, welchen Härtegrad Sie bei der Bespannung Ihres Badmintonschlägers möchten. Hier verhält es sich wie beim Tennisschläger. Das heißt, Sie erreichen bei einer härteren Bespannung eine größere Präzision, müssen allerdings mehr Kraft aufwenden. Die weichere Bespannung dient somit dazu, dass Sie, zulasten der Kontrolle, mit weniger Kraft einen härteren Schlag und eine größere Reichweite des Balles erlangen.

Die Entwicklung des Sports

Der Badmintonsport, auch wenn er nicht mehr damit verglichen werden kann, entspringt dem Rückschlagspiel Federball, welches schon in Indien vor 2000 Jahren gespielt worden sein soll. Auch in Mittel- und Südamerika wurde eine ähnliche Form schon von den Azteken und Inka ausgeübt. In Europa entwickelte sich diese Sportart erst in der Zeit des Barocks und diente dem Hofadel als Freizeitsport. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich hieraus das heutige Badminton, mit Spielfeld, Netz und Schlägern, als Wettkampfsportart.