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Die Autobatterie, häufig auch als Starterbatterie bezeichnet, dient als wichtiges Bestandteil aller Autos. Nicht zu verwechseln mit der Traktionsbatterie eines Elektroautos, versorgt es den Anlassermotor und die Elektronik im Standbetrieb mit der benötigten Energie. In der Regel wird der Batterie jedoch erst dann Beachtung geschenkt, wenn sie aufgrund niedriger Restkapazität ungenügend Leistung liefert.
In meinem Ratgeber erfährst du alles Wissenswerte über den Energielieferanten, sodass du dich am Ende für die richtige Batterie entscheidest und nützliche Infos mit in dein Allgemeinwissen nimmst.
7 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Autobatterien
Wann sollte ich meine Autobatterie wechseln?
Wechsel deine Autobatterie entweder bei einem vorliegenden Defekt oder wenn die verbleibende Restkapazität nicht mehr ausreicht. Dies erkennst du an verschiedenen Faktoren:
Startprobleme des Motors
Schwächelnde Beleuchtung
Da bei kalten Temperaturen die Batterie stark belastet wird, fällt ein Defekt insbesondere an Wintertagen auf. Beachte, dass vorliegende Startprobleme nicht ausschließlich auf die Batterie zurückzuführen sind. Notfalls kontaktierte eine Werkstatt zur Prüfung deines KFZ.
Bei normalem Verschleiß hält eine Batterie zwischen vier bis sechs Jahre. Dieser Wert kann durch deine Fahreigenschaften, wie zum Beispiel lange Standzeiten oder häufige Kurzstrecken, stark verkürzt werden.
Was kostet eine neue Autobatterie?
Häufig steigt mit einer erhöhten Kapazität der Preis an. Herkömmliche Blei-Säure-Batterien sind wesentlich günstiger als EFB Varianten, welche wiederum erschwinglicher als AGM Batterien sind.
Häufig hängen die Kosten von dem jeweiligen Auto ab. Dies verdeutlicht das Beispiel:
Opel Corsa C 1.2 75 PS (55 kW) - ab ca. 53 €
Audi A6 Avant (C6) 3.0 240 PS (176 kW) - ab ca. 85 €
BMW 3 (F30) 2.0 136 PS (100 kW) - ab ca. 165 €
Für kleine Autos mit wenigen elektrischen Verbrauchern reichen bereits kleine Autobatterien mit vergleichsweise niedriger Leistung und geringem Preis. Große Autos oder moderne KFZ mit viel Elektronik benötigen nicht nur mehr Leistung, sondern aufgrund der Start-Stopp-Automatik oder Bremskraftrückgewinnung auch teurere Batterietypen.
Starthilfe: Wie überbrücke ich mein Autobatterie richtig?
Für eine erfolgreiche Überbrückung benötigst du zuerst das entsprechende Starthilfekabel und einen Hilfs-PKW. Dieser sollte eine ausreichend geladene Batterie mit gleicher Voltzahl besitzen.
Das Starthilfekabel besteht in der Regel aus einem schwarzen (Minus) und einem roten (Plus) Kabel. In der Gebrauchsanleitung findest du alle relevanten Informationen über die benötigte Vorgehensweise. Achte auf die folgenden Schritte, um die Elektronik der Autos nicht ungewollt zu beschädigen:
Schalte jegliche Verbraucher und Motoren aus
Schließe das rote Kabel an den Pluspolen beider Batterien an. Zuerst am Spenderauto, anschließend an der entladenen Batterie
Verbinde das schwarze Kabel mit dem Minuspol der intakten Batterie
Suche mit dem anderen Ende des schwarzen Kabels einen Massepunkt, zum Beispiel den Motorblock
Nun starte den Motor der intakten Batterie und anschließend das Auto mit der entladenen Batterie
Nach der Überbrückung ist es wichtig, dass du die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder entfernst und anschließend die Batterie durch eine längere Fahrt auflädst. Sofern die Überbrückung nicht geklappt hat, ist entweder die Batterie defekt, das Kabel nicht ausreichend vom Durchmesser oder die Spenderbatterie nicht ausreichend aufgeladen.
Gelbatterie vs. Säurebatterie: Was ist besser?
Sowohl die Säurebatterie als auch die Gelbatterie werden als Fahrzeugbatterie benutzt. Jedoch weisen beide Batterien unterschiedliche Vorteile auf, welche ich dir in der folgenden Tabelle zusammengefasst habe:
Gelbatterie
Säurebatterie
nahezu wartungsfrei
gute Kompatibilität
auslaufsicher
hohe Stromleistung
unabhängige Einbaulage
günstig
Aufgrund der Vorteile wird die Gelbatterie insbesondere bei Motorradfahrern oder Wohnmobilen häufig eingesetzt.
Autobatterie kaufen: Was ist die ETN Nummer?
Neue Batterien besitzen eine neunstellige Nummer, auch ETN (European Type Number) genannt. Diese liefert dir unter anderem Informationen über den Kaltstartstrom, Nennspannung und die Bauform. Ist die ETN Nummer zweier Batterien dieselbe, so kannst du diese ohne Bedenken wechseln.
Die Ziffer kodieren sich wie folgt:
Ziffer
Bedeutung
Definition
1.
Nennspannung
0 bis 4 = 6 Volt
5 bis 7 = 12 Volt
2. & 3.
Kapazität in Ah
63 = 63 Ah
4.
Angabe DIN-Nummer
0 = Batterie bereits mit DIN-Nummer registriert
1 = Neue Registrierung
5. & 6.
Format-Informationen
Anordnung Bauform
7. & 8. & 9.
Kälteprüfstrom in Ampere
Wert mal 10 rechnen
Hierzu ein Beispiel:
Varta Blue Dynamic 540 125 033
Nennspannung (5): 12 Volt
Kapazität in Amperestunden (40): 40 Ah
DIN-Angaben (125): Batterie wurde neu angemeldet, 25 enthält Angaben über Formen
Kälteprüfstrom in Ampere (033): 330 A
Wie alt ist meine Autobatterie?
Das Alter deiner Autobatterie ermittelst du durch das beigelegte Herstellungsdatum. Dieses findest du entweder auf einem der Batteriepole oder als Aufkleber an der Außenhülle.
Der Einbauort der Batterie selbst hängt von dem Hersteller und dem Modell ab. Hierfür empfehle ich dir nach einer optischen Suche die Bedienungsanleitung des KFZ durchzulesen. In den meisten Fällen befindet sich die Batterie unter der Motorhaube.
Wie entsorge ich meine alte Autobatterie?
Bei Altbatterien handelt es sich um Sondermüll, welchen du möglichst bei einem Wertstoff- bzw. Recyclinghof oder einer Werkstatt abgibst. Dies ist äußerst empfehlenswert, da Batterien giftig sind und bei falscher Entsorgung die Umwelt schädigen können.
Achte bei dem Transport der alten Batterie auf eine geeignete Unterlage, sodass diese nicht umfällt.
Der Wechsel einer Autobatterie gestaltet sich als vergleichsweise einfach, jedoch musst du einige wichtige Schritte befolgen. Bei fehlerhafter Abfolge droht ansonsten eine unwiderrufliche Schädigung der Autoelektronik. Achte vor dem Ausbau auf folgende Hinweise:
Motor ausschalten
jegliche Verbraucher (Radio, Licht) ausschalten
Nun suchst du die Batterie. Der Einbauort variiert von Auto zu Auto, am häufigsten ist jedoch der Einbau unter der Motorhaube in der Front. Sobald du diese gefunden hast, beginnt der Ausbau:
schwarzes Massekabel am Minuspol lösen
rotes Kabel vom Pluspol entfernen
Batteriehalterung lösen und Batterie entfernen
Der Einbau der Batterie gestaltet sich genau umgekehrt:
Batterie einsetzen und Halterung fixieren
rotes Kabel am Pluspol anschließen
schwarzes Massekabel am Minuspol anbringen
Während des Aus- und Einbaus ist es wichtig, dass du die Pole sauber hältst und richtig festschraubst. Zudem solltest du keine Schrauben fallen lassen, da diese im Motorraum nur schwer auffindbar sind.
Ich empfehle dir zudem, die Pole zu reinigen und Polfett anzuwenden, um Oxidation zu verhindern. Außerdem solltest du die Betriebsanleitung einsehen um sicherzustellen, dass keine Datenspeicherungen verloren gehen.
Im folgenden Video wird dir der genaue Prozess so ausführlich wie möglich erklärt:
Achte beim Kauf einer Autobatterie darauf, dass du einen kompatiblen Ersatz erwirbst. Diesen erkennst du an der ETN Nummer, sodass die Befestigungskonstruktion, Voltzahl und die Abmessungen übereinstimmen. Weitere Angaben findest du in der Bedienungsanleitung deines Autos. Bekannte Hersteller von Autobatterien sind unter anderem Varta, ATU, Bosch, Banner und AGM.
Als Besitzer eines Fahrzeuges mit Start-Stop-Automatik benötigst du eine EFB-Batterie. Bei zusätzlicher Rekuperation musst du eine AGM-Batterie erwerben.
EFB-Batterien können auch mit AGM-Batterien ausgetauscht werden, um die Leistung zu verbessern.
Welcher Batterietyp soll es sein?
Im Bereich der Autobatterien gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Batterietypen. Prinzipiell solltest du bei einem Tausch denselben Typ von Batterie erwerben, wie er zuvor in deinem Auto verbaut war. Sofern vom Hersteller angegeben, kann eine übliche Säurebatterie auch gegen eine hochwertige AGM-Version getauscht werden:
Batterietyp
Beschreibung
Blei-Säure-Batterie
häufigster Batterietyp
niedrige Anschaffungskosten
optimal für Autos mit wenigen elektrischen Verbrauchern
EFB
speziell für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik
ohne Bremskraftrückgewinnung
wärmeunempfindlich
häufig in Klein- oder Mittelklassewagen
AGM
hohe Kaltstartwerte
häufig in teuren Autos
unterstützt Bremskraftrückgewinnung und Start-Stopp-Automatik
wärmeempfindlich
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Empfehlenswertes Zubehör
Um auf Nummer sicher zu gehen empfehle ich dir Zubehör mit deiner neuen Batterie zu erwerben. Die sinnvollsten Ergänzungen sind Ladegerät und Starthilfekabel. Damit kannst du deine Batterie jederzeit aufladen oder für längere Zeit lagern. Starthilfekabel sind eine optimale Ergänzung im Auto, da du so anderen Verkehrsteilnehmern durch eine Überbrückung hilfst.
Nach dem Entleeren der Batterie oder einer längeren Standzeit empfehle ich dir die Autobatterie an ein kompatibles Ladegerät anzuschließen. Dadurch verhinderst du ungewollte Entladungen und erhöhst die Lebensdauer.
Bei dem Anschließen achte auf diese Reihenfolge:
Bestehende Batterieklemmen entfernen 1.1 Erst Minuspol, dann Pluspol
Pole des Ladegeräts an Batterie schließen
Zuletzt Netzstecker anschließen
Je nach Ladegerät wird durch eine intelligente Software die Spannung und der Ladestrom automatischeingestellt, sodass du dir keine Sorgen um das Laden der Autobatterie machen musst. Ist dies nicht der Fall, ist der Ladestrom eigens einzustellen:
Amperestunden : Ladestrom = Dauer des Aufladens
Diese Formel ist dann wichtig, wenn das Ladegerät über keine Anzeige des aktuellen Ladestatus verfügt und keine automatische Stoppfunktion besitzt, um eine Überladung zu verhindern.
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