Zwieback glutenfrei

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Brandt Zwieback Der Markenzwieback (450 g)

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Ratgeber für Zwieback

Zwieback, Marmelade und ein Glas Joghurtmüsli stehen auf einem Brett auf einem Tisch mit Blätterdeko

Wer kennt ihn nicht aus der Kindheit - den Zwieback. Diese doppeltgebackene, kleine Scheibe Brotgebäck wurde oft als Schonkost bei Magen-Darm-Beschwerden und Übelkeit eingesetzt. Doch auch mit Butter oder anderen Aufstrichen ist er ein leckerer Snack für Jung und Alt.

Die Geschichte des Zwiebacks lässt sich bis zur Römerzeit zurückverfolgen - er trug den Namen “panis frixus”. In Deutschland tauchte er das erste Mal als “Zweyback” im Kölner Raum auf. Da er doppelt gebacken wurde, war er lange haltbar und gut als Marschverpflegung für Militär und die Seefahrt geeignet. Selbst Goethe aß den goldbraunen Zwieback gern in Schokolade getunkt.

In diesen Ratgeber bekommst du ein paar Infos zu dem beliebten Dauergebäck und erfährst, warum es sich gut bei Magenverstimmungen eignet.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Zwieback

Der Hauptbestandteil ist Getreide. Die klassischen Zutaten für einen Zwieback sind Vollkorn-, Dinkel- oder Weizenmehl, Butter, Milch, Zucker, Salz, Eier und Hefe. Zunächst wird daraus ein leichter Hefeteig hergestellt und gebacken (Einback). Anschließend wird das
Brot-Gebäck in Scheiben geschnitten und kommt bei niedriger Hitze nochmals in den
Ofen.
Dadurch trocknet es aus und wird knusprig.

Wenn er lange lagerfähig sein soll, muss der Zwieback entweder in einer Trockenkammer oder
in einem Ofen nachgetrocknet werden, bis die Restfeuchte unter zehn Prozent liegt.

Zwieback ist ein Hefegebäck und deshalb eher arm an Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn er mit Weizenmehl gebacken wurde, dann besteht er zu 70 Prozent aus einfachen Kohlenhydraten. Diese sind nur kurzzeitig als Energielieferant verfügbar. Aufgrund des recht hohen Zuckeranteils gehört Zwieback eher zu den ungesunden Lebensmitteln. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit, kann er in Maßen jedoch als Schonkost eingesetzt werden.

Zwieback wird auch als diätisches Lebensmittel verkauft. Die klassische Sorte mit Weizenmehl verfügt über 365 Kilokalorien (kcal) auf 100 Gramm. Eine Scheibe Zwieback hat
36 Kilokalorien. Vollkornzwieback hingegen liegt bei 383 Kilokalorien auf 100 Gramm und
38
Kilokalorienpro Scheibe.

Die Marke Hipp empfiehlt die Gabe ihres Baby-Zwiebacks ab dem sechsten Monat, da die meisten Babys dann bereits über die ersten Zähne verfügen. Aber auch das ist nur ein Richtwert und individuell davon abhängig, wann dein Kind mit festen Lebensmitteln umgehen kann.

Da Zwieback jedoch auch Zucker enthält und auch das enthaltene Weizenmehl bereits vom Speichel in Zucker umgewandelt wird, sollten Babys möglichst nicht zu lange an einem Zwieback lutschen, denn dies kann schnell zu Karies führen.

Wenn es sich eher schwierig gestaltet, dann kannst du den Zwieback auch mit etwas mildem Fruchtsaft oder Milch einweichen und als Babybrei anbieten.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) rät dazu, einen Notvorrat für zehn Tage anzulegen. Es empfiehlt unter anderem, insgesamt 3,5 Kilogramm Brot, Kartoffeln und Getreideprodukte in Form von Haferflocken, Vollkornbrot, Zwieback, Nudeln und Reis zu Hause zu haben.

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) findest du einen Vorratskalkulator, der dir gewissermaßen eine Shoppingliste für deinen Vorrat erstellt. Darauf befinden sich für eine Person für zehn Tage 286 Gramm Zwieback. Dabei handelt es sich natürlich nur um eine Empfehlung.

Zwieback ist ein Dauergebäck mit einer sehr geringen Restfeuchte und hält sich, wenn er verschlossen ist, circa zwölf Monate. Bei richtiger Lagerung Ist das offene Produkt ungefähr vier Wochen haltbar. Dies sind jedoch nur Richtwerte, womit sich die Lebensmittelindustrie absichert, denn oftmals ist er noch viel länger genießbar. Ein Geruchs- oder Geschmackstest liefert dir meist einen guten Eindruck davon, ob dein Zwieback noch genießbar ist.

Am besten bewahrst du ihn direkt nach dem Öffnen licht- und luftdicht auf, damit er nicht weich und ranzig wird. Dafür eignet sich eine Vorratsdose aus Aluminium oder Kunststoff optimal. Zudem spielt der Ort der Lagerung eine wichtige Rolle. Hierfür eignet sich eine trockene Speisekammer oder Orte, die nicht feucht sind.

Viele Sorten von Zwieback

Mini-Zwieback mit Schokoglasur steht in einer kleinen Schüssel auf einem TischZwieback gibt es mittlerweile in vielen Sorten und sogar ganz ohne Zucker. Als Mini-Zwieback gibt es ihn mit Schoko-, Vanille- oder Zitronenglasur sowie Kokosraspeln. Diese Varianten gehören eher zu den Naschereien.

Doch auch in Bioqualität, laktosefrei und als vegane Variante ist er bereits erhältlich. Als Vollkornvariante verfügt Zwieback zudem über Ballaststoffe, die verdauungsregulierend wirken.

Wenn du gern auf Weizenmehl verzichten möchtest, dann ist Zwieback mit Dinkel eine mögliche Option. Hast du eine Glutenunverträglichkeit, solltest du auf die klassische Variante verzichten und lieber zur glutenfreien Variante greifen.

In dem folgenden Video bekommst du einen Einblick in die Herstellung von Zwieback:

Zwieback bei Magen-Darm-Infekt oder Sodbrennen

Aufgrund seiner guten Verträglichkeit wird Zwieback gern als Schonkost bei Durchfall-Erkrankungen gegeben. Der Körper verliert viele Nährstoffe und neigt zur Dehydration. Zwieback enthält kaum Fett und bindet die Flüssigkeit. In Verbindung mit Tee beruhigt und entlastet er den Magen-Darm-Trakt und unterstützt die Regeneration.

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