Hartmann Cosmopor E steril 5 x 7,2cm (50 Stk.)

(1.872)
4,7
1.872 Bewertungen bei
5
1.492
4
261
3
74
2
18
1
37
Hartmann Cosmopor E steril 5 x 7,2cm (50 Stk.)
ab 4,64

Urgo Urgosterile Wundverband 53 x 70 mm Steril (PZN 7136168)

(6)
3,9
6 Bewertungen bei
5
3
4
1
3
0
2
0
1
1
Urgo Urgosterile Wundverband 53 x 70 mm Steril (PZN 7136168)
ab 34,29

Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Wundverbände

Ratgeber Wundverband

Ein Verband kommt bei vielen diversen äußerlichen Behandlungstechniken zum Einsatz. Eigentlich ist unter einem Verband das Abdecken von Wunden mit speziellen Wundauflagen zu verstehen. Jedoch entstanden im Laufe der Zeit noch einige andere Verbandsarten wie beispielsweise Gipsverbände, Kompressionsverbände, Okklusivverbände oder Wickel.


7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Wundverbände

Es gibt verschiedene Arten von Wundverbänden wie zum Beispiel sterile Wundverbände, hydrokolloide Wundverbände, Alginatverbände, Schaumstoffverbände, Mullbinden und selbstklebende Wundverbände.

Je nach Art und Größe der Wunde sollte der Wundverband regelmäßig gewechselt werden. In der Regel wird empfohlen, den Verband alle 1-3 Tage zu wechseln, es sei denn, es gibt spezifische Anweisungen von einem Arzt oder medizinischen Fachpersonal.

Um einen Wundverband schmerzfrei zu entfernen, kannst du ihn langsam und vorsichtig abziehen. Falls der Verband festklebt, kannst du ihn mit warmem Wasser einweichen, um das Ablösen zu erleichtern. Verwende keine scharfen Gegenstände, um den Verband zu entfernen.

Wenn der Wundverband nicht mehr klebt, kannst du prüfen, ob die Haut sauber und trocken ist. Falls nicht, reinige die Haut sanft und trockne sie ab, bevor du einen neuen Verband aufbringst. Alternativ kannst du auch einen zusätzlichen Fixierstreifen verwenden, um den Verband an Ort und Stelle zu halten.

Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn die Wunde tiefer ist als nur oberflächlich, stark blutet, Anzeichen einer Infektion zeigt (wie Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Eiter) oder sich nicht innerhalb von 1-2 Wochen zu verbessern scheint. Bei Fragen oder Unsicherheiten ist es immer ratsam, einen Arzt um Rat zu fragen.

Das hängt von der Art des Wundverbandes ab. Es gibt wasserdichte Verbände, die das Eindringen von Wasser verhindern, während andere Verbände empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit sind. Lies die Anweisungen auf der Verpackung oder frage deinen Arzt, ob du mit dem Wundverband duschen oder baden darfst.

Wundverbände sollten an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, vorzugsweise in der Originalverpackung. Achte darauf, dass die Verpackung versiegelt und unbeschädigt ist, um die Sterilität zu gewährleisten. Vermeide extreme Temperaturen und Feuchtigkeit, um die Qualität der Verbände zu erhalten.

Geschichte des Wundverbandes

Die Menschheit nutzt den Verband wahrscheinlich schon seit Urzeiten zur Wundbehandlung. Genaue Daten lassen sich aber leider nicht ermitteln. Jedoch gab es bereits bei den alten Griechen eine fortgeschrittene Verbandstechnik, gerade hinsichtlich der hygienischen Bereiche. Genauere Details sind aber leider nicht bekannt.

Im Laufe der Zeit bildeten sich aber auch sehr gewagte Normen hinsichtlich der Verbandstechniken, da Kenntnisse im mikrobiologischen Bereich noch nicht gegeben waren. In der weiteren Entwicklung wurde vor allem Wundverbänden aus Baumwolle und Leinen Vorzug gegeben, da es möglich ist sie zu sterilisieren. Die sogenannte trockene Wundbehandlung, also die Verwendung trockener und steriler Verbandsmaterialien, wurde langsam, ab Mitte des letzten Jahrhunderts, durch die feuchte Wundbehandlung ersetzt. Es kamen neuartige Verbandsmaterialien zum Zuge, mit dem Ziel ein feuchtes Wundklima zu erhalten und so die Heilung zu beschleunigen.

Aufbau und Wirkung des Wundverbandes

Der moderne Wundverband besteht aus einer Wundauflage und einem Mittel für die Fixierung. Als Wundauflage werden heute Alginat-Kompressen, Hydrokolloide oder besondere Schaumstoffsorten verwendet. Ein Verkleben mit der Wunde wird damit unterbunden. Zur Fixierung werden elastische Binden oder auch spezielle textile Netzschläuche eingesetzt. Teilweise sind diese Verbandmaterialien auch selbstklebend. Durch den Fortschritt im Bereich der atmungsaktiven Folien können Wundauflagen auch direkt mit einer Klebefolie fixiert werden. Ein aufwendiges Verbinden entfällt und die Beobachtung des Heilungsverlaufs fällt leichter.

Das musst du beim Anlegen eines Verbandes beachten

Der Wundverband sollte einige Anforderungen erfüllen, damit eine schnelle Wundheilung gewährleistet werden kann. Er sollte nicht mit der Wunde verkleben oder Fasern beziehungsweise Fremdkörper abgeben. Das feuchte Wundmilieu sollte erhalten werden, gleichzeitig muss trotzdem ein Gasaustausch möglich sein. Natürlich dürfen auch keine weiteren Keime eindringen. Außerdem schützt der moderne Verband eine Wunde vor mechanischen Einwirkungen, einer Besiedlung mit Keimen und der Austrocknung.