Nachfolgend findest du eine Übersicht über die bekanntesten Wollarten:
Schafwolle: Es gibt feine, mittelgrobe und grobe Schafwolle, wobei das Merinoschaf sehr feine Wolle gibt. Merinowolle ist eine sehr hochwertige Wolle, die weich und anschmiegsam ist. Wenn der Wolle keinerlei chemische Substanzen oder synthetische Fasern beigemischt sind, wird sie als reine Schurwolle bezeichnet.
Angorawolle: Die feinste Wolle liefert das Angora-Kaninchen. Aufgrund der Felldichte bietet dieses Material in erster Linie wärmende Eigenschaften.
Alpakawolle: Das Alpaka-Lama ist eine kleinwüchsige Kamelart, bei der die Wolle ausgekämmt wird. Durch die hervorragenden Eigenschaften der Luxusfaser, wird Körperwärme zehnmal länger gespeichert als es zum Beispiel bei Merinowolle der Fall ist. Alpakawolle ist zudem verträglich für Menschen mit einer Wollallergie.
Mohair: Das Wort Mohair kommt aus dem Arabischen und bezeichnet ein aus Haar gefertigtes Gewebe. Die Angoraziege liefert besonders weiche und glänzende Wolle, die sich gut zum Färben eignet.
Kaschmirwolle: Die Kaschmirziege ist eine seltene Ziegenart, die nach der Stadt Kaschmir in Indien benannt wurde. Diese Wolle wird aus dem feinen Unterhaar des Tieres gewonnen. Das Unterhaar ist so weich wie Watte und wird den Ziegen während des Fellwechsels im Frühjahr ausgekämmt. Diese Wolle gilt als fein und edel.