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Ratgeber für Wolldecken

Model ist umgeben von Wolldecken und liest ein Buch

Wolldecken sind nicht gleich Wolldecken – dies hast du bestimmt auch schon in deinem Alltag festgestellt. Zahlreiche Unterschiede prägen das Bild der Kuscheldecken: Material, Beschaffenheit und Verarbeitung sind häufig grundlegend verschieden. Ebenso ist die Art der Nutzung bei jeder Person anders. Einige benötigen sie zum Schlafen, andere lediglich um sich damit die Füße zu bedecken, damit die Kälte nicht von unten durch den ganzen Körper zieht.

Falls du noch mehr über Wolldecken erfahren möchtest, lies gerne weiter. Mein Ratgeber beantwortet dir zunächst die wichtigsten Fragen, die beim Kauf entstehen können und verrät dir noch, welche Unterschiede es in Sachen Wolldecken gibt.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Wolldecken

Reine Wolldecken haben in puncto Wärme die Nase vorn. Wolldecken aus Mischgewebe, die mit Kunstfasern versehen sind, bieten in der Regel nicht so viel wärmende Eigenschaften. Dafür sind sie allerdings deutlich günstiger und pflegeleichter.

Wolldecken aus Schurwolle halten dich schön warm. Dies liegt daran, dass sie die Wärme gut speichern können, aber auch Feuchtigkeit wunderbar ableiten.

Alpaka- oder Kaschmir-Wolldecken bieten ebenfalls viel Wärme. Hinzu kommt, dass sie über sehr feine Fasern verfügen und zudem durch edlen Glanz überzeugen.

Möchtest du allerdings das Premiumprodukt unter den Wolldecken kaufen, lege ich dir die Lopi-Decken ans Herz. Sie sind aus dem Fell der Islandschafe gestrickt, welches besonders dick und dicht ist.

Des Weiteren sind Wolldecken aus Qiviut sehr warm. Sie werden aus dem Fell der Moschusochsen hergestellt, welche in der Arktis leben.

Allerdings musst du für die beiden letztgenannten Decken recht tief in die Tasche greifen. Von daher empfehle ich dir, auf Wolldecken aus Schurwolle, Kaschmir oder Alpakafell zurückzugreifen.

Hierfür stehen dir mehrere Materialien zur Verfügung: Wolldecken aus Kaschmir beispielsweise kratzen überhaupt nicht. Die Fasern sind angenehm weich und geben dir ein sanftes und kuscheliges Gefühl auf der Haut.

Wolldecken aus Merinowolle kratzen ebenfalls nicht. Zudem sind die Fasern besonders dicht und wärmen sehr gut.

Ebenso zählt das Fell der Alpakas zu den kratzfreien Materialien von Wolldecken. Sie und Decken aus Merinowolle gehören allerdings zu den hochpreisigen Varianten einer Wolldecke.

Allergiker:innen empfehle ich, auf Wolldecken aus Alpakawolle oder Kamelwolle zurückzugreifen, da sie besonders schmutzunempfindlich sind.

Darüber hinaus gibt es aber auch Baumwolldecken, die aus hundertprozentiger Bio-Baumwolle gewonnen werden und sich ebenso für Allergiker:innen eignen.

Andere Materialien, wie beispielsweise Schurwolle oder Lammwolle, besitzen häufig das Wollfett Lanolin, welches Allergien auslösen kann.

Sobald deine Wolldecke stärker verschmutzt ist, rate ich dir, sie zu waschen. Dies kannst du auf zwei verschiedenen Arten erledigen: Entweder wäschst du sie per Hand oder du steckst sie in die Waschmaschine.

Wolldecke per Handwäsche waschen:

  • Vor dem Waschen solltest du deine Kuscheldecke vernünftig ausschütteln, um groben und losen Schmutz loszuwerden.
  • Nimm ein schonendes Wollwaschmittel und vermische es mit kaltem oder lauwarmem Wasser in der Badewanne. Alternativ kannst du auch ein mildes Shampoo verwenden.
  • Lege die Wohndecke in die Badewanne und knete sie sanft, aber gründlich durch. Auf keinen Fall solltest du versuchen, die Decke durch Reibung sauber zu bekommen.
  • Danach spülst du die Wolldecke mit klarem Wasser aus, bis alle Waschmittelreste entfernt sind.
  • Nun drückst du die Decke sanft aus, um überschüssiges Wasser aus ihr zu entfernen. Vermeide Auswringen, dies greift das Gewebe an.
  • Jetzt breitest du die Decke auf einem Wäscheständer aus. Achte hierbei darauf, dass sich die Decke nicht verzieht.

Wolldecke in der Waschmaschine waschen:

  • Beachte zunächst das Etikett der Decke und befolge die Hinweise.
  • Wähle den Wollwaschgang oder den Kaltwaschgang aus – Wolldecken darfst du auf keinen Fall zu heiß waschen.
  • Benutze unbedingt ein schonendes Wollwaschmittel. Dies verhindert das Verfilzen der Wolle.
  • Auf keinen Fall darfst du die Wolldecke nach dem Waschen schleudern oder in den Trockner geben. Hierbei würde sie sich verziehen oder sogar einlaufen.
  • Nach dem Waschgang breitest du die Wolldecke auf einem Wäscheständer aus.
  • Trockne die Decke niemals in der prallen Sonne, da die Farben ausbleichen.

Um deine Lieblingsdecke wieder weich und flauschig zu bekommen, kann Haushaltsessig oder Essigessenz hilfreich sein. Gib den Essig einfach in das Fach für den Weichspüler und starte den Spülgang. Zudem hilft dieser alte Haushaltstrick dabei, die Decke länger haltbar zu machen.

Je nach Material kann auch ein Weichspüler helfen. Jedoch verknoten hierbei häufig die Fasern, sodass deine Decke ihre kuschelige Oberfläche verliert.

Zudem ist Weichspüler ein absolutes No-Go, wenn du umweltbewusst leben möchtest.

Zur Entfernung von Fusseln und Pilling eignen sich in der Regel spezielle Wollkämme oder elektrische Fusselrasierer. Auf keinen Fall solltest du die Fussel abreißen. Dies beschädigt das Garn und verzieht das Maschenbild des Stoffs.

Viele Onlineportale raten auch dazu, die Tagesdecke bei Fusselbildung in den Trockner zu geben - angeblich soll das ebenfalls helfen. Ich finde diesen Rat allerdings etwas widersprüchlich, da einige Hersteller ausdrücklich davon abraten.

Hierzu kannst du dich einer einfachen Armstricktechnik bedienen, ohne dabei eine Nadel zu benutzen.

Um beispielsweise eine XXL-Decke selbst zu stricken, benötigst du zunächst vier Knäuel Garn. Miss 1,50 Meter vom Ende des Fadens ab und mache eine Schlaufe. Diese hängst du über deinen rechten Arm und ziehst sie straff. Nimm jetzt den Faden in deine linke Hand, lege ihn über Zeige- und Mittelfinger und klammere ihn mit dem Ringfinger und dem kleinen Finger fest.

Den zweiten Strang hältst du ebenfalls mit dem Ringfinger und dem kleinen Finger fest und rollst ihn mit einer Drehung der Hand auf.

Mit der rechten Hand nimmst du nun die Maschen auf, indem du die zweite Schlaufe auf deinen rechten Arm auffädelst. Dies wiederholst du, bis du circa 18 Schlaufen hast.

Jetzt geht es an das Stricken: Halte den Strang in der rechten Hand, löse die erste Schlaufe vom Arm und ziehe sie über den Strang. Ziehe die entstandene Schlaufe über deinen linken Arm. Dies wiederholst du solange, bis alle 18 Maschen von deinem rechten Arm auf deinen linken Arm gewandert sind. Dann hast du die erste Reihe fertig. Daraufhin knotest du das nächste Knäuel an und wiederholst den Prozess, bis du ungefähr 32 Reihen gestrickt hast.

Jetzt musst du die Decke ab einer Länge von 1,50 Meter abketten und zwei weitere Schlaufen vom linken auf den rechten Arm ziehen. Die hintere Schlaufe von deinem rechten Arm ziehst du nun über die vordere Schlaufe deines rechten Arms und ziehst sie fest. Dies musst du wieder solange machen, bis alle Schlaufen vom linken Arm zum rechten Arm gewandert sind.

Zum Schluss bleibt nur noch eine einzige Schlaufe auf deinem rechten Arm übrig, welche du verknotest und abschneidest. Mit dem Anfangsfaden gehst du genauso vor.

Unterscheidungsmerkmale von Wolldecken

Die klassischen Wolldecken weisen ein recht hohes Gewicht auf, was vermutlich daran liegt, dass sie in der Regel aus Naturhaar gewonnen werden. Ebenso stehen dir aber auch Wolldecken aus einem Mischgewebe zur Verfügung. Zudem besitzen sie ein breites Farbspektrum und sind in diversen Designs erhältlich.

Das wichtigste Merkmal von Wolldecken ist wahrscheinlich ihre Vielseitigkeit: Du kannst sie beispielsweise auf dem Sofa für ein kleines Mittagsschläfchen verwenden oder im Bett als zusätzlichen Überwurf für noch mehr Wärme im Winter. Ebenso sind die wärmenden Eigenschaften von Wolldecken hervorzuheben. Diese führen zwar manchmal zum Schwitzen, gleichzeitig verfügen die Decken aber über eine gute Atmungsaktivität. Dadurch wandern Feuchtigkeit und Wärme nach außen, und stören somit nicht deine behagliche Atmosphäre.

Des Weiteren kannst du dir Wolldecken in unterschiedlichsten Größen zulegen. Die Standardgröße ist meist 150 x 200 Zentimeter. Es gibt aber auch sogenannte XXL-Decken, unter die sich ganz locker zwei Personen kuscheln können.

Zudem hast du die Möglichkeit, Wolldecken mit Ärmeln zu kaufen. Dies ist für viele besonders im Winter sehr angenehm, da sie sich so nicht aus den Fängen der Decke befreien müssen, um beispielsweise einen Schluck Tee oder Ähnliches zu trinken.

Unter die Kategorie Wolldecken fallen aber auch sogenannte Plaids. Die du vielleicht eher unter dem Namen Wohndecken oder Tagesdecken kennst. Sie zeichnen sich eher durch ihre Leichtigkeit aus und sind meist mit Fransen versehen. Von daher werden sie häufig als Wohnaccessoires verwendet und geben deinem Wohnzimmer einen dekorativen Touch. Zudem kannst du dir die leichten Decken mal eben kurz überwerfen, wenn du schnell auf den Balkon oder deine Terrasse musst.