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Ratgeber für Wecker

Blau-weißer Wecker auf einem Fensterbrett - im Hintergrund unscharf ein Garten

Morgens frisch und erholt aufwachen und mit Freude aus dem Bett steigen, ist für viele Menschen ein Traum. Doch leider gibt es so etwas wie Arbeitszeiten, Meetings oder Vorlesungen. Sobald das Elternhaus verlassen wurde, ist es an der Zeit, sich über andere Weckfunktionen Gedanken zu machen. Hier sind viele priorisierte Wege vorhanden, um in den Tag zu starten. Während sich manche aus dem Schlaf reißen lassen, stehen andere wiederum zu ihrer Lieblingsmusik auf. Wiederum andere bevorzugen es, durch Lichtfunktionen den natürlichen Sonnenaufgang zum gewünschten Zeitpunkt zu simulieren. Welche Maßnahmen du auch vorziehst, es erstreckt sich immer ein unzähliges Angebot an Weckern. Solltest du noch unentschlossen darüber sein, wie du am liebsten geweckt wirst, hilft dir dieser Ratgeber. In diesem erhältst du eine Übersicht der Varianten von Weckern. Dazu gewinnst du wertvolle Informationen, was du vor dem Kauf über die verschiedenen Modelle beachten solltest sowie weitere wissenswerte Details rund um das Thema Wecker.

Die Erfindung des Weckers

Retro-Wecker mit gelben Ziffernblatt auf rustikalem Holz-UntergrundFrüher ließen sich die Menschen von der Sonne wecken. Sobald das Tageslicht die Welt erhellte, standen die Arbeiter auf, um ihren Tätigkeiten nachzugehen. Für ein kontrolliertes Wecken beauftragte man in der Antike Personen, um zu der vorgegebenen Uhrzeit Alarm zu schlagen. Später übernahmen zum Beispiel die Kirchenglocken diese Aufgabe.

Die Erfindung des bis heute geläufigen Weckers geht Levi Hutchins zurück. Wegen seiner Arbeitszeiten musste Hutchins bereits um vier Uhr in der Früh aus dem Bett steigen. Da ihm weder die Sonne noch die Kirche das Aufwecken um diese Zeit ermöglichte, bastelte der Uhrmacher an einer eigenen Konstruktion. Ab dem Jahre 1787 ertönte jeden Morgen in seiner Wohnung ein Glockenschlag um Punkt vier Uhr. Dies gelang ihm, in dem er eine Verbindung über ein Zahnrad zwischen einer Uhr und der Glocke herstellte. Doch diese Erfindung hatte den Nachteil, dass die Uhrzeit nicht flexibel variierbar war. Und so erklang das Geräusch ausschließlich zur selben Stunde. Später wurden jedoch Belege von noch früheren Entdeckungen gefunden, die als Wecker dienten.

Das erste Patent für einen Wecker meldete 1847 der Franzose Antoine Redier an. Redier absolvierte eine Ausbildung zum Uhrmacher und war für seinen Erfindergeist bekannt. Neben dem Wecker erfand der Franzose im 19. Jahrhundert auch verschiedene Barometer sowie einen Kompass mit einer gleichmäßigen Kreisteilung. Der Vorteil seines Weckers war die freie Wählbarkeit der Alarmzeit. Seit der Patentierung setzte sich seine Art des Weckers auf der ganzen Welt durch.

Verschiedene Wecker-Typen

Bis heute entwickelte sich der Wecker auf verschiedene Arten weiter, so dass dich eine große Bandbreite beim Kauf erwartet. Welche Varianten aktuell vorhanden sind, erfährst du in der folgenden Aufzählung.

Schlichter Wecker in weiß mit schwarzen ZiffernFunkwecker

Bei kaum einer anderen Uhr ist die exakte Uhrzeit so wichtig wie beim Wecker. Für gewöhnlich ist am frühen Morgen die Zeit eher knapp bemessen. Da hier jede Minute zählt, sollte der Wecker die exakte Uhrzeit anzeigen. Dies ermöglicht ein Funkmodul. Über ein Funksignal gleicht das Modul die Zeit einer Quelle mit der der Anzeige ab. In Deutschland dient als Quelle für jede Funkuhr die Physikalisch-Technische Bundesanstalt. Besonders hilfreich ist dabei die automatische Umstellung der Sommer- beziehungsweise Winterzeit.

Die Funkwecker sind zumeist mit einem digitalen Display und einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Allerdings sind auch Modelle mit einem klassischen analogen Zifferblatt vorzufinden.

Digitaler Radiowecker mit roten Ziffern auf einem NachtischRadiowecker

Anstatt nervtötender Klingeltöne starten viele lieber mit ein wenig Musik in den Tag. Leider begehen viele den Fehler, sich zunächst eines ihrer Lieblingslieder als Ton einzurichten. Der Gedanke erscheint zunächst logisch. „Ich mag den Song und freue mich, wenn er gespielt wird.“ Was aber dabei unterschätzt wird, sind die Assoziationen, die das Lied ab diesem Zeitpunkt hervorruft. Ertönt das Lied mitten am Tag in einer Playlist, kommen sofort Gedanken an die Morgenstunden zurück. Wenn du dich entscheidest, einen Song als Alarmton zu verwenden, ist es daher wichtig diesen regelmäßig zu ändern. Ansonsten bleibt das Musikstück unweigerlich damit verbunden, wie es dich jeden Morgen aus dem Schlaf reißt.

Aus diesen Gründen stellen Radiowecker noch immer eine sinnvolle Alternative dar. Durch den Empfang der Sender ertönt jeden Morgen ein anderes Lied. Mit der Vielzahl von empfangbaren Sendern gibst du ausschließlich die Richtung der Musik vor. Zusätzlich liefert dir das Radio die aktuellen Nachrichten und wichtige Verkehrsmeldungen. Wenn du gerne mit den Klängen aus dem Radio zu Bett gehst, sind viele Artikel auch mit einem Sleeptimer ausgestattet. Dadurch ermöglicht dir der Radiowecker das laufende Programm bis zu einer bestimmten Zeitspanne zu hören, ehe er sich automatisch ausschaltet.

Projektionswecker

Sich im Halbschlaf zu vergewissern, wie spät es gerade ist, erweist sich in der Nacht häufig als schwierig. Entweder die Anzeige steht abgewandt zu dir oder ist im Dunkeln schlecht lesbar. Um dieses Problem zu beheben, verfügen manche Wecker über eine Projektion der Uhrzeit. Neben der Anzeige auf dem Display strahlen die Projektionswecker die aktuelle Zeit auf die Zimmerwand oder -decke.

Um nicht allzu hell zu leuchten und somit den Schlaf zu stören, ist das Licht so schwach ausgerichtet, dass es am Tag kaum zu sehen ist. Lediglich bei Dunkelheit im Schlafzimmer wird die Projektion sichtbar. Der Winkel ist meistens frei wählbar. Dadurch bestimmst du, ob der Lichtstrahl lieber die gegenüberliegende Wand oder doch eher die Decke trifft.

Oranger Weckerl mit gelbem Ziffernblatt auf hellem Holz-UntergrundReisewecker

Der Platz im Reisegepäck ist meist stark begrenzt. Für Ausflüge bieten sich daher Reisewecker an. Diese kleinere Variante von Weckern zeigen die Uhrzeit entweder auf einem mechanischen oder elektrischen Display an. Um weiteren Platz einzusparen, sind viele Artikel zusammenklappbar.







Klassischer Wecker in rosa auf einer Textil-OberflächeKinderwecker

Die Gewöhnung an einen Alarmton anstelle sich von den Eltern zu wecken lassen, lohnt sich durchaus schon im frühen Alter. Ab wann sich ein Kind einen eigenen Wecker auf den Nachttisch stellt, hängt von der Entscheidung der Eltern ab. Allerdings ist eine frühe Berührung mit einem Zifferblatt in der Erziehung von Vorteil. So lernen die Kinder bereits im eigenen Zimmer, die Zeiger richtig zu deuten. Solange es sich natürlich nicht um einen Digitalwecker handelt.

Im Kinderzimmer warten meist farbenfrohe Möbelstücke zusammen mit viel Spielzeug auf seine Besucher. Neben Postern und verzierten Lampen ist auch eine breite Auswahl an verschiedenen Kinderweckern vertreten. Diese beginnt mit herkömmlichen Designs mit einem mechanischen Uhrwerk und reichen bis zu knalligen Bemalungen und Actionfiguren mit der Zusatzfunktion des Weckens. Von Dinosauriern über Autos hin zu Tieren sind jegliche Motive vorhanden, die die Herzen der Kinder begehren. Natürlich lassen es sich die Hersteller auch bei diesen Produkten nicht nehmen, ihre bekannten Gesichter zu verwenden. Aus diesem Grund sind für die Kinder folgende Motive im Sortiment vorhanden:

Neben vielen bunten Designs und einem Wiedersehen mit beliebten Helden stoßen einige Modelle mit fluoreszierenden Zeigern auf die Begeisterung der Kinder. Diese sammeln am Tag die Helligkeit und lassen die Zeiger in der Nacht erleuchten.

Lichtwecker

Wenn du Probleme damit hast, morgens erholt und ausgeruht aufzuwachen, kann der Lichtwecker eine Lösung sein. Diese verfügen über mehrfarbige LEDs und simulieren dadurch die aufgehende Sonne. Zusätzlich unterstützen natürliche Klänge wie Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher das naturgetreue Lebensgefühl. Durch die langsame Erhellung deines Zimmers gewöhnt sich dein Körper gemächlich an das Aufstehen. Um den Morgen beruhigt anzugehen, startet auch das akustische Signal leise, bis es die eingestellte Lautstärke erreicht.

Durch den Wegfall eines abrupten Weckens wird die natürliche Aufwachphase hervorgerufen. Wissenschaftler sehen darin den Vorteil, dass der Körper das Hormon Serotonin produziert, welches für das menschliche Herz-Kreislauf-System von hoher Bedeutung ist. Dadurch startet der menschliche Organismus entspannter und erfrischter aus dem Schlaf heraus. Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass durch die naturgetreue Aufwachphase dem Körper mehr Energie für den gesamten Tag bereitsteht. Ob und wie weit die Lichtwecker dir jedoch wirklich weiterhelfen, kannst du nur selber herausfinden. Denn bei jeder Studie gehören einige Ausnahmefälle zur Untersuchung.

Funktionen von Weckern

Würfelförmiger Wecker weiß mit schwarzem Ziffernblatt auf einem Sofa

Viele Modelle von Weckern bieten dir neben der Weckfunktion noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, die dir das Leben ein Stück erleichtern sollen. Auf welche Ausstattungsmerkmale und Zusatzfunktionen du achten solltest, erfährst du in der folgenden Tabelle:

Funktion

Beschreibung

Stromversorgung

Bei der Stromversorgung des Weckers kommt es häufig auf seine Verwendung an. Suchst du ein Gerät, das Zuhause seinen sicheren Platz in der Nähe einer Steckdose hat, fährst du mit einem Kabelanschluss besser. Denn auch wenn die batteriebetriebenen Geräte deutlich mobiler sind, halten diese nicht ewig. Im schlimmsten Fall sind die Batterien mitten in der Nacht leer und du verschläfst.

Datumsanzeige

Das Display kann noch mehr anzeigen als die Uhrzeit. Mit einer Datumsanzeige wird dir auch beim hektischen Aufstehen gleich bewusst, welchen Tag wir haben und welche Termine anstehen. Optional ist bei einigen Geräten auch die Angabe des Wochentags vorhanden.

Schlummertaste

Die sogenannte „Snooze“-Funktion beschert dir einen längeren Schlaf. Durch die Betätigung hört das Alarmsignal vorerst auf und ertönt erst nach einer variierbaren Zeitspanne erneut. Bei mehrmaliger Betätigung ist hier Vorsicht geboten, denn die Zeit vergeht im Schlaf oft schneller als im wachen Bewusstsein.

Beleuchtung

Ist der Wecker mit einem Display versehen, empfiehlt sich eine Hintergrundbeleuchtung. Um in der Nacht nicht von der hellen Anzeige überrascht zu werden, verfügen die meisten dieser Wecker über eine schwache bläuliche Beleuchtung.

Wetterstation

Neben der aktuellen Temperatur zeigen manche Wecker genauere Angaben über das Wetter an. Dies können die Vorhersage der nächsten Stunden, die Luftfeuchtigkeit, Windstärke sowie die Niederschläge sein.

Tipps zum besseren Aufwachen

Abschließend erhältst du ein paar wichtige Ratschläge, um morgens möglichst erholsam aufzuwachen und wie du deinen Wecker dafür am besten nutzt. Der wichtigste Tipp dabei bleibt wohl, ausreichend Schlaf zu finden, um den Körper zu regenerieren. Schulkinder vor der Pubertät benötigen dafür etwa 7 bis 8 Stunden Schlaf. Erwachsene kommen mit 7 bis 9 Stunden aus und Senioren mit etwa 7 bis 8 Stunden. Doch die genaue Dosierung hängt mehr als nur vom Alter ab. Da sich dies jedoch individuell stark unterscheidet, lässt sich keine gröbere Zusammenfassung erschließen. Weitere Hinweise, um erfolgreich in den Tag zu starten, sind die Folgenden:

  • Angenehmer Signalton: Um morgens nicht plötzlich aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden, empfiehlt sich ein beruhigender Klingelton. Am besten funktioniert das Aufstehen mit einer Steigerung der Lautstärke, sodass dieser leise beginnt und erst langsam lauter wird.
  • Strukturierter Morgen: Morgens gilt es keine Zeit zu verschwenden. Daher lohnt es sich, die ersten Stunden des Tages zu planen. Wichtig dabei ist, dass in dem Plan sowohl ein Frühstück, als auch Ruhephasen beinhaltet sind. Vor allem das Frühstück spielt eine entscheidende Rolle, auch wenn du morgens keinen Hunger haben solltest.
  • Sport & Dusche: Durch einen Wecker erwacht zwar dein Geist aus der Schlafphase, dein Körper benötigt allerdings noch ein wenig länger. Dies zu erreichen, schaffst du laut Experten mit ein paar wenigen sportlichen Übungen. Dadurch wird der Kreislauf frühzeitig gefordert und beschleunigt deine Blutzirkulation. Ob mit oder ohne Sport, eine morgendliche Dusche erholt den Geist und den Körper.

  • Unangenehme Gedankengänge vermeiden: An fast jedem Tag stehen wichtige Termine oder Prüfungen an. Daher solltest du morgens erst einmal wach werden, bevor du angehst, diese zu meistern. Die Gedanken sollten sich eher auf die nächsten, kleineren Schritte beziehen, anstelle auf die großen Herausforderungen. Zu den Schritten gehören Gedanken über das Duschen, das Frühstück oder den Kaffee. Erst wenn du wirklich wach bist, sind die wichtigen Prüfungen von Belangen.

Weitere Tipps, wie du morgens besser aus dem Bett kommst, erhältst du in dem folgenden Video: