Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt von Kinderweckern. Zwar erfüllen sie alle die Aufgabe, dein Kind morgens aus den Federn zu holen, doch bei der konkreten Gestaltung der Wecker gibt es einige Unterschiede:
- analoge oder digitale Funktionsweise
- Material des Gehäuses
- Stromzufuhr
- Weckton
- Design des Weckers
- Zusatzfunktionen
Grundsätzlich unterscheidest du zwischen analogen und digitalen Kinderweckern. Analoge Wecker haben ein klassisches Ziffernblatt mit drei Zeigern. Hierbei gibt es Wecker ohne Ticken, die ihre Arbeit lautlos verrichten. Digitale Wecker haben ein LC- oder LED-Display, auf dem die Uhrzeit im 24-Stunden-Format angezeigt wird. Diese Wecker sind leise, können jedoch je nach Ausführung nachts ein schwaches Licht verursachen.
Das Gehäuse von Kinderweckern besteht meistens aus Kunststoff. Es können aber auch Teile aus lackiertem Metall oder Glas am Wecker vorkommen. Auch Holz ist eine Möglichkeit. Die meisten Wecker funktionieren mit Batterien, Knopfzellen oder einem wiederaufladbaren Akku. Das ist praktisch, falls dein Kind den Wecker mit auf Reisen nehmen möchte. Manche Modelle beziehen ihren Strom aber auch über den Netzbetrieb.
Der Weckton eines Kinderweckers kann ein klassisches Piepen oder schrilles Klingeln sein. Der Kreativität sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt: Viele Modelle besitzen einen einstellbaren Weckton, der verschiedene Melodien, Tier- und Naturgeräusche oder anderweitige thematisch passende Töne annehmen kann.
Beim Design ist die Vielfalt am größten: Kinderwecker geben sich zumeist nicht mit einem schlichten Design ab, sondern beeindrucken mit bunten Farben, lustigen Formen, Mustern und Motiven. Wecker mit Tiermotiv, die auch den passenden Weckton abspielen, sind besonders beliebt. Viele Kinderwecker sind speziell auf die Vorlieben von Mädchen oder Jungen ausgelegt. So gibt es beispielweise Wecker mit Prinzessinnen, Einhörnern, Feuerwehrautos oder Superhelden zu kaufen. Damit der neue Wecker gut ankommt, beziehst du dein Kind am besten in die Entscheidung mit ein. Es spricht nämlich nichts dagegen, wenn ein Junge lieber einen pinken Wecker möchte oder ein Mädchen sich für den Dino-Wecker begeistert.
Neben den Grundfunktionen haben viele Wecker auch Zusatzfunktionen oder eine interaktive Bedienung, wie etwa das Ändern des Wecktons durch Austauschen einer Tierfigur. Für die jüngsten Kinder, die mit Uhrzeiten noch nicht viel anfangen können, gibt es sogenannte Schlaftrainer. Sie teilen dem Nachwuchs durch Farbwechsel mit, ob es Zeit zum Schlafen oder Aufstehen ist.