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Ratgeber für Kinderwecker

Ein lächelnder Junge hält einen gelben, analogen Wecker mit buntem Ziffernblatt in die Kamera

Kinder haben schon im Kindergartenalter ein Interesse für Uhren und die Zeit. Zwar fehlt ihnen noch das Zeitverständnis eines Erwachsenen, doch schon die Kleinsten müssen lernen, zu einer bestimmten Uhrzeit aufzustehen und pünktlich zur Kita oder zu einem Termin zu erscheinen. Spätestens mit der Einschulung wird dein Kind regelmäßig zu einer festen Zeit morgens aufstehen. Damit das Wachwerden deinem Kind leichter fällt, gibt es kindgerechte Wecker. Diese Wecker sind bunt gestaltet und haben ein leicht ablesbares Ziffernblatt.

Kinderwecker findest du bei Preis.de in den verschiedensten Ausführungen: Egal, ob analog oder digital, jeder Kinderwecker beeindruckt mit bunter und kreativer Aufmachung, die dein Kind motivieren soll, sich selbstständig um das rechtzeitige Aufstehen zu kümmern. Die Wecker gibt es mit verschiedenen Farben und Motiven, die oft Tieren oder bestimmten Kinderheld:innen gewidmet sind. Außerdem sind verschiedene Wecktöne und Zusatzfunktionen möglich.

Kinderwecker verschiedener Art haben unter anderem diese Hersteller im Sortiment:

In diesem Ratgeber lernst du die verschiedenen Arten von Kinderweckern kennen und erfährst, welche Funktionen sie mitbringen. Außerdem verrate ich dir ein paar Tipps, wie das reibungslose Aufstehen mit Kindern am frühen Morgen gelingt.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kinderwecker

Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt von Kinderweckern. Zwar erfüllen sie alle die Aufgabe, dein Kind morgens aus den Federn zu holen, doch bei der konkreten Gestaltung der Wecker gibt es einige Unterschiede:

  • analoge oder digitale Funktionsweise
  • Material des Gehäuses
  • Stromzufuhr
  • Weckton
  • Design des Weckers
  • Zusatzfunktionen

Grundsätzlich unterscheidest du zwischen analogen und digitalen Kinderweckern. Analoge Wecker haben ein klassisches Ziffernblatt mit drei Zeigern. Hierbei gibt es Wecker ohne Ticken, die ihre Arbeit lautlos verrichten. Digitale Wecker haben ein LC- oder LED-Display, auf dem die Uhrzeit im 24-Stunden-Format angezeigt wird. Diese Wecker sind leise, können jedoch je nach Ausführung nachts ein schwaches Licht verursachen.

Das Gehäuse von Kinderweckern besteht meistens aus Kunststoff. Es können aber auch Teile aus lackiertem Metall oder Glas am Wecker vorkommen. Auch Holz ist eine Möglichkeit. Die meisten Wecker funktionieren mit Batterien, Knopfzellen oder einem wiederaufladbaren Akku. Das ist praktisch, falls dein Kind den Wecker mit auf Reisen nehmen möchte. Manche Modelle beziehen ihren Strom aber auch über den Netzbetrieb.

Der Weckton eines Kinderweckers kann ein klassisches Piepen oder schrilles Klingeln sein. Der Kreativität sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt: Viele Modelle besitzen einen einstellbaren Weckton, der verschiedene Melodien, Tier- und Naturgeräusche oder anderweitige thematisch passende Töne annehmen kann.

Beim Design ist die Vielfalt am größten: Kinderwecker geben sich zumeist nicht mit einem schlichten Design ab, sondern beeindrucken mit bunten Farben, lustigen Formen, Mustern und Motiven. Wecker mit Tiermotiv, die auch den passenden Weckton abspielen, sind besonders beliebt. Viele Kinderwecker sind speziell auf die Vorlieben von Mädchen oder Jungen ausgelegt. So gibt es beispielweise Wecker mit Prinzessinnen, Einhörnern, Feuerwehrautos oder Superhelden zu kaufen. Damit der neue Wecker gut ankommt, beziehst du dein Kind am besten in die Entscheidung mit ein. Es spricht nämlich nichts dagegen, wenn ein Junge lieber einen pinken Wecker möchte oder ein Mädchen sich für den Dino-Wecker begeistert.

Neben den Grundfunktionen haben viele Wecker auch Zusatzfunktionen oder eine interaktive Bedienung, wie etwa das Ändern des Wecktons durch Austauschen einer Tierfigur. Für die jüngsten Kinder, die mit Uhrzeiten noch nicht viel anfangen können, gibt es sogenannte Schlaftrainer. Sie teilen dem Nachwuchs durch Farbwechsel mit, ob es Zeit zum Schlafen oder Aufstehen ist.

Wenn du ganz sicher gehen möchtest, dass der Kinderwecker nicht tickt, entscheidest du dich für ein digitales Modell. Er besitzen kein mechanisches Uhrwerk, das Geräusche verursachen kann.

Soll es dennoch ein analoger Wecker sein, lohnt sich ein Modell mit einem lautlosen Quarzuhrwerk. Diese Art von Wecker ist mit schleichenden Zeigern ausgestattet, die sich kontinuierlich bewegen, und tickt deswegen nicht.

Ein leiser Wecker ist um die 50 Dezibel laut, mittellaute Wecker schaffen etwa 60 Dezibel und laute Modelle sind bis zu 75 Dezibel laut.

Wie bei anderen Weckern auch, gibt es lautere und leisere Wecker. Eher leise Modelle sind perfekt für Kinder, die leicht aufwachen und sich vor einem schrillen Weckton erschrecken würden. Einige Modelle erlauben auch die Einstellung der Lautstärke an die individuellen Bedürfnisse deines Kindes. Mitunter wird der Weckton immer lauter, wenn er nicht ausgestellt wird. So werden Personen mit leichtem Schlaf sanfter geweckt, während Menschen mit einem tiefen Schlaf trotzdem wach werden.

Die Lautstärke eines Weckers wird mit einem Meter Abstand gemessen. Dies ist auch der Mindestabstand, den der Wecker mindestens zum Ohr des Kindes haben sollte.

Zu der Frage, welche Eigenschaften für einen Kinderwecker besonders empfehlenswert sind, gibt es noch keine Testberichte von Stiftung Warentest oder anderen bekannten Testportalen. Es lohnt sich jedoch, beim Kauf auf die folgenden Kriterien zu achten:

  • einfache Bedienung
  • passende Weckertöne
  • kindgerechte Zeitanzeige
  • ansprechendes Design

Die wichtigste Funktion eines Kinderweckers ist und bleibt die Weckfunktion. Deshalb ist es besonders sinnvoll, auf einen Funkwecker zu setzen, der stets die richtige Uhrzeit anzeigt. So kann es beim Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit oder beim Tausch der Batterien nicht versehentlich zu Missverständnissen kommen. Besonders sinnvoll ist auch die Snooze-Funktion, bei der dein Kind nach wenigen Minuten nochmal ans Aufstehen erinnert wird, sollte es erneut eingeschlafen sein.

Die Wecker können als Radiowecker angelegt sein oder programmierbare Wecktöne haben – damit sucht dein Kind sich selbst aus, ob es beispielweise mit Musik geweckt werden möchte. Achte außerdem darauf, dass der Wecker nicht zu laut oder zu leise ist, um ein angenehmes, aber zuverlässiges Wecken zu ermöglichen.

In jedem Fall lohnt sich ein Wecker mit Licht – so kann dein Kind auch im Dunkeln nach der Uhrzeit sehen. Manche Wecker bringen verschiedene Lichtfarben mit und können als Nachtlicht und Einschlafhilfe dienen. Lichtwecker werden morgens allmählich heller und wecken dein Kind besonders sanft, indem sie einen Sonnenaufgang simulieren.

Ob dein Kind mit einem analogen oder digitalen Wecker besser klarkommt, ist Geschmackssache. Zum Erlernen des Uhrlesens ist ein analoger Wecker bestens geeignet. Digitale Wecker bringen oft sinnvolle Funktionen, wie das Projizieren der Uhrzeit an die Wand, mit. Besonders ältere Kinder bevorzugen die vielen Einstellungsmöglichkeiten eines Digitalweckers.

Es gibt keine pauschale Antwort darauf, welche Art von Wecker sich besser für Kinder eignet. Genau wie Erwachsene sind auch Kinder Individuen mit Vorlieben und Abneigungen. Auch das Alter des Kindes spielt eine Rolle: Ein Kindergarten- oder Grundschulkind lernt mit einem analogen Wecker, die Uhr zu lesen, während bei älteren Kindern eher praktische Zusatzfunktionen eines digitalen Weckers eine Rolle spielen.

In der folgenden Tabelle habe ich die wichtigsten Vor- und Nachteile analoger und digitaler Wecker für dich zusammengestellt:

analoger Wecker

digitaler Wecker

Vorteile

  • Kinder lernen die Zeit auf einem analogen Ziffernblatt abzulesen
  • in vielen bunten Farben und Designs erhältlich
  • mit einem leisen Uhrwerk tickt der Wecker nicht
  • leichtes Ablesen der Uhrzeit
  • oftmals mit zusätzlichen Licht- und Radiofunktionen
  • kein Ticken
  • mit vielen unterschiedlichen Wecktönen erhältlich

Nachteile

  • oftmals schriller Weckton
  • keine Zusatzfunktionen
  • keine Orientierung für Kinder, die noch keine Zahlen kennen
  • keine Lernuhr fürs Lesen analoger Ziffernblätter

Der Weckton muss so gewählt sein, dass dein Kind zuverlässig aufwacht, er aber auch motiviert, aufzustehen. Zwar sorgt ein schrilles Piepen in jedem Fall dafür, dass dein Kind wach wird, jedoch verdirbt ein solch unsanftes Aufwachen unter Umständen auch die Laune.

Welche Töne am schönsten sind, hängt vom Alter und dem Geschmack des Kindes ab. Vorschul- und Grundschulkinder freuen sich vielleicht über lustige Tiergeräusche oder die Stimme einer Zeichentrickfigur.

Ältere Kinder möchten vielleicht lieber mit Naturgeräuschen, dem morgendlichen Radioprogramm oder ihrem Lieblingssong aufwachen. Es ist also praktisch, wenn der Wecker zumindest ein paar verschiedene Töne auf Lager hat oder eigene Töne abspeichern kann.

So klappt das Aufstehen mit Kindern

Ein Junge in blauem Pyjama liegt im Bett und schaltet seinen Wecker auf dem Tisch aus

Ausreichend Schlaf ist wichtig für Kinder: Sie benötigen in der Regel mehr Schlaf als Erwachsene. Je jünger dein Kind ist, desto mehr Zeit braucht der Körper, um sich vom anstrengenden Tag zu erholen. Folgende Richtwerte dienen dir zur Orientierung:

  • Kinder im Alter von zwei Jahren benötigen zwölf bis dreizehn Stunden Schlaf pro Tag.
  • Kinder benötigen mit drei bis vier Jahren elf bis zwölf Stunden Schlaf am Tag.
  • Zwischen dem vierten und sechsten Lebensjahr benötigen sie zehn bis zwölf Stunden.

Auch ältere Kinder benötigen ausreichend Schlaf: Acht bis neun Stunden sollten mindestens pro Tag drin sein. Trotzdem müssen schon die jüngsten morgens früh aufstehen, weil sie in die Kita oder in die Schule gehen. Doch wie klappt ein entspanntes Aufstehen, ohne dass gleich schlechte Laune entsteht?

Eine Hand vor hellem Hintergrund hält einen analogen, grünen Wecker mit Tiger auf dem ZiffernblattLicht und lebhafte Geräusche

Besonders im Winter fällt es schwer aufzustehen: Draußen ist alles dunkel und kalt.

In der warmen Jahreszeit hilft es, Fenster und Vorhänge zu öffnen, um Licht und frische Luft ins Zimmer zu lassen. Das sorgt für mehr Energie und senkt den Spiegel des Schlafhormons Melatonin. So verfliegt die Müdigkeit schneller.

Wenn du schon früher wach bist als dein Kind, beginne mit den Vorbereitungen für den Tag. Die passive Geräuschkulisse von klapperndem Geschirr und der Geruch von Toastbrot oder Kaffee helfen ganz nebenbei, sanft aufzuwachen.

Diese Funktion erfüllt auch ein passender Wecker: Einige Kinderwecker haben eine Lichtfunktion, die morgens immer heller wird, um so einen Sonnenaufgang zu imitieren. Gleichzeitig bieten einige Modelle lauter werdende Naturgeräusche, wie etwa Vogelgesang oder Meeresrauschen. Sie holt dein Kind sanft aus der Welt der Träume. Nicht zuletzt gibst du deinem Kind mit einem eigenen Wecker auch ein Stück Verantwortung: Es ist nun selbst fürs Aufstehen verantwortlich und darf sich schon ganz groß fühlen.

Positive Stimmung schaffen

Tipp!

Bereite gemeinsam mit deinem Kind schon am Vorabend wichtige Dinge vor.

Ist der Rucksack schon gepackt und die wichtigsten Kleidungsstücke liegen bereit, muss dein Kind nicht extra früher aufstehen.

Außerdem vermeidest du damit, dass ihr unter Zeitdruck geratet. So läuft der Morgen deutlich entspannter ab.

Auch wenn es manchmal schwerfällt: Versuche morgens mit einem Lächeln und guter Laune aufzustehen. Dann ist es auch für dein Kind einfacher, den Morgen zu bewältigen.

Achte auf die Bedürfnisse des Kindes: Jede:r hat eine eigene Persönlichkeit und wacht schneller oder langsamer auf.

Wenn du weißt, dass dein Kind eine Weile braucht, um wach zu werden, stellt ihr den Wecker gemeinsam etwas früher. Das hilft auch gegen Stress, falls bei der Vorbereitung etwas schiefläuft.

Entwickle schon am Vorabend positive Anreize für dein Kind: Redet darüber, worauf ihr euch am kommenden Tag freut. Vielleicht kommen Oma und Opa zu Besuch oder dein Kind geht am Nachmittag seinen Hobbies nach.

Erinnere dein Kind daran, dass es sich lohnt, aus dem warmen Bett zu kommen und den Tag zu beginnen.

Aktiv werden

Damit auch die letzte Müdigkeit verfliegt, kannst du ein aktives Morgenritual einführen. Sprich ruhig und freundlich zu deinem Kind und motiviere es zu einem kleinen Bewegungsspiel. Schüttelt zum Beispiel Arme und Beine, reckt euch nach imaginären Früchten im Apfelbaum und versucht, eure Zehenspitzen zu berühren.

Das funktioniert auch prima zu fröhlicher Kindermusik, wie zum Beispiel in diesem Video: