Die besten 10 der Kategorie
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Alpina Alpinaweiß

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Alpina Alpinaweiß
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Alpina Farben Nikotinsperre

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Alpina Farben Nikotinsperre
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Caparol CapaDin 12,5 l

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Caparol CapaDin 12,5 l
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Caparol Indeko-Plus 12,5 Liter

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Caparol Indeko-Plus 12,5 Liter
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Caparol Sylitol Bio-Innenfarbe

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Caparol Sylitol Bio-Innenfarbe
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Alpina Farben Feine Farben

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Schöner Wohnen Polarweiss

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Schöner Wohnen Polarweiss
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Alpina Farben Alpinaweiß Seidenlatex

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Caparol Seidenlatex weiß 12,5 l

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Caparol Seidenlatex weiß 12,5 l
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Caparol Indeko-Plus

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Caparol Indeko-Plus
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Alpina Farben NaturaWeiss

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Alpina Farben NaturaWeiss
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Caparol Sylitol Bio 12,5 Liter ( verschiedene Farben )

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Caparol Sylitol Bio 12,5 Liter ( verschiedene Farben )
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Magnetfarbe

Magnetfarbe
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Baufix Ultra-Deckfarbe 10 l

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Baufix Ultra-Deckfarbe 10 l
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TONIS Schimmel-Schock 5.0 Spezialfarbe

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TONIS Schimmel-Schock 5.0 Spezialfarbe
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Caparol Malerit ELF 12,5 l

Caparol Malerit ELF 12,5 l
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ab 59,00

Keimfarben Innostar 12,5 l

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Keimfarben Innostar 12,5 l
ab 35,99

Schöner Wohnen Polarweiss 11 l

Schöner Wohnen Polarweiss 11 l
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ab 52,99

Alpina Farben Nikotinsperre (5 Liter)

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Ratgeber für Wandfarben

Pärchen vor eine Wand mit Rolle und Pinsel ausgestattet vor den Renovierungsarbeiten

Neue bunte Farben in dein Leben zu bringen, ist nicht schwer. Die passende Wandfarbe gibt es in Grasgrün, Bordeauxrot, Eierschalenbraun und noch unzähligen weiteren Tönen und Nuancen.

Abgesehen davon unterscheiden sich Wandfarben zum Beispiel in der Wasserbeständigkeit, der Deckkraft und den verwendeten Lösungsmitteln. Für verschiedene Räume sind daher unterschiedliche Farben für die Wandgestaltung geeignet. Welche du am besten für dein Schlafzimmer nehmen solltest und welche eher in die Küche passen, erfährst du in diesem Ratgeber.

Hast du herausgefunden, welche Variante die richtige für deine Vorhaben ist, kannst du in unserem Preisvergleich gezielt nach passenden Angeboten suchen. Dabei ist dir unsere praktische Filterfunktion behilflich. So erfährst du schnell und ohne aufwendiges Herumklicken, bei welchem Shop du die Wandfarbe deiner Wahl zum günstigsten Preis kaufen kannst.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Wandfarben

Bei der Gestaltung einzelner Räume spielen sowohl der Farbton als auch die Art der Wandfarbe eine wichtige Rolle.

Beliebt für das Streichen von Innenräumen ist Dispersionsfarbe. Diese besteht zum größten Teil aus Wasser und Kunstharz. Das universell einsetzbare Streichmittel ist atmungsaktiv, diffusionsoffen, lässt Feuchtigkeit also zirkulieren, und hat den Vorteil, dass es sofort einsatzbereit ist.

Legst du großen Wert auf eine natürliche Wohnumgebung, ist mineralische Farbe, beispielsweise Lehm- oder Silikatfarbe, eine gute Wahl. Diese enthält keine synthetischen Stoffe und ist deshalb besonders im Schlaf- und Kinderzimmer beliebt.

Latexfarbe eignet sich gut für Küchen. Sie ist äußerst strapazierfähig sowie abwischbar. Daher ist sie tendenziell auch eine gute Wahl fürs Bad als Ersatz von Fliesen. Allerdings ist die mit Latex versetzte Farbe wasserdampfundurchlässig - besonders in einem Badezimmer ohne Fenster kann dies schnell zu Schimmelbildung führen.

Die Farbgebung der Zimmer in deiner Wohnung haben einen großen Einfluss auf die Stimmung. So wirkt Rot beispielsweise anregend, während Blau eine beruhigende Wirkung hat und sanftes Rosa eine romantische Atmosphäre versprüht. Mehr über die Wirkung von Farbtönen erfährst du in dem Abschnitt “Die Farbe, die zu dir und deinen Räumen passt”.

Generell gilt, dass zusammenpasst, was dir gefällt. Da Vorstellungen jedoch trügerisch sein und vom tatsächlichen Ergebnis abweichen können, lohnt sich ein kleiner Ausflug in die Farblehre, bevor du loslegst.

Als Orientierung dafür, welche Farben sich gut kombinieren lassen, dient der Farbkreis. In diesem sind die drei Primärfarben, Rot, Gelb und Blau, die daraus mischbaren Sekundärfarben, Orange, Grün und Violett, sowie die dazwischenliegenden Spektralfarben in einem festgelegten Verlauf angeordnet. Online findest du zahlreiche Bilder zum Ausdrucken von einem solchen Modell.

Farben, die sich darin gegenüberliegen, sind Komplementärfarben. Diese bringen sich gegenseitig voll zur Geltung und zum Leuchten, wodurch eine Spannung entsteht und die Kombination sehr kraftvoll wirkt.

Harmonisch geht es zu, wenn du Farben miteinander verbindest, die zwischen zwei Grundfarben liegen.

Kontrastfarben verleihen Räumen eine lebendige Optik. Verwende dafür drei Farben, welche sich jeweils an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks befinden, welches du auf den Farbkreis legst.

Die Ergiebigkeit von Wandfarben variiert je nach Farbart und Hersteller. Genaue Infos dazu findest du in den Produktbeschreibungen oder auf der Seite des jeweiligen Online-Shops.

Möchtest du grob überschlagen, wie viel Farbe du für das Streichen eines Raumes benötigst, kannst du mit 170 Millilitern pro Quadratmeter rechnen. Möchtest du also beispielsweise eine Wandfläche von 20 Quadratmetern streichen, ergibt sich die folgende Rechnung: 20 m² x 170 ml = 3.400 ml. Du benötigst also etwa dreieinhalb Liter Farbe für die Fläche.

Um deine ganz individuelle Wandfarbe zu kreieren fügst du Abtönfarbe hinzu. Diese gibt es in unzähligen Farbvariationen. Bezüglich des Mischverhältnisses findest du alle wichtigen Hinweise und Anleitungen auf der Verpackung. Abtönfarben gelten als Volltonfarben, da sie bereits so gemischt sind, dass du sie nicht extra verdünnen musst, sondern direkt verwenden kannst.

Wichtig ist, dass du beim Kauf von Abtönfarbe darauf achtest, dass sie in ihrer Zusammensetzung zu der Wandfarbe passt. Am besten kaufst du die beiden Produkte vom gleichen Hersteller, dann kannst du dir sicher sein, dass sie genau aufeinander abgestimmt sind.

Um die Farbe großflächig an die Wand zu bringen, nutzt du am besten einen Farbroller. Gib die Farbe am besten in eine Farbwanne. Diese erleichtert es dir, die Oberfläche der Malerrolle gleichmäßig mit Farbe zu benetzen. Um unschöne Nasen durch überschüssige Farbe zu vermeiden, rolle das Streichwerkzeug kurz über ein Abstreifgitter.

Arbeite in Ecken und an schlecht erreichbaren Stellen lieber mit einem Malerpinsel. Dieser ermöglicht dir einen filigraneren Farbauftrag und das Risiko ist geringer, dass du versehentlich über das Ziel hinausschießt.

In unserer Kategorie Malerbedarf findest du jegliches Malerzubehör, das du zum Streichen benötigst - vom Zubehör für den Farbauftrag bis hin zu Abdeckfolien und Malerkrepp zum Abkleben.

Wie lange es dauert, bis die Farbe nach dem Streichen getrocknet ist, variiert von Farbe zu Farbe. Beachte diesbezüglich die Hinweise auf der Verpackung. In der Regel dauert es nicht länger als fünf Stunden. Im Optimalfall gibst du der Farbe eine Nacht Zeit, bevor du die Wand nochmals überstreichst oder sie anderweitig gestaltest.

Den Geruch frisch gestrichener Wände kennst du sicherlich. Dieser ist nicht nur unangenehm, sondern die Ausdünstungen können auch die Atemwege reizen. Warte nach dem Streichen deswegen am besten etwa 24 Stunden, bevor du dich länger in dem Raum aufhältst.

Auf Farbeimern ist in der Regel ein Haltbarkeitsdatum angegeben. Dieses bezieht sich auf den ungeöffneten Behälter. Ist das Datum abgelaufen, bedeutet dies längst nicht, dass die Farbe definitiv verdorben sind. Öffnest du den Eimer und entdeckst Schimmel oder nimmst einen unangenehmen Geruch wahr, sind dies jedoch Indizien, dass sich die Farbe nicht mehr zum Auftragen eignet und du sie schnellstmöglich entsorgen solltest.

Farbe, die du bereits geöffnet hast, hält sich in etwa sechs bis zwölf Monate. Wichtig ist, dass du den Behälter wieder luftdicht verschließt und richtig lagerst.

Möchtest du die Farbe im Eimer lagern, befreie den Rand vorher von eingetrockneten Farbresten, damit du ihn wieder sicher verschließen kannst. Kleine Farbreste füllst du am besten in ein Glas mit Schraubverschluss.

Bewahre den Behälter an einem kühlen, aber vor Frost geschützten Ort auf. Beispielsweise der Keller eignet sich gut - insofern er isoliert ist und die Temperaturen darin nicht unter Null Grad sinken.

Flüssige Farbe gehört in den Sondermüll, also auf den Wertstoffhof oder zur Schadstoffannahmestelle.

Ist die Farbe bereits getrocknet, kannst du sie einfach in den Restmüll geben.

Ist Wandfarbe das richtige Streichmittel?

Mit unterschiedlichen Farben befüllte MetalltöpfeBevor du dich daran machst, dich durch die einzelnen Angebote zu klicken, solltest du dir absolut sicher sein, dass Wandfarbe im Generellen das richtige Produkt für dein Vorhaben ist.

Das klingt trivial, doch die Palette an Spezialfarben und weiteren Streichmitteln ist groß.

Wandfarben dienen nicht nur der Gestaltung deiner Innenräume, sondern auch als Schmutzschutz für die darunterliegenden Wände. Gleichzeitig darf sie jedoch die Oberfläche nicht versiegeln, damit eine ausreichende Luftzirkulation für ein gesundes Klima gewährleistet ist.

Nimmst du einen Erstanstrich vor, solltest du jedoch nicht direkt zur Wandfarbe greifen. Damit du ein optimales Streichergebnis erhältst, trage auf den Beton oder die Mauer eine Grundierung auf. Diese festigt die Wand und reguliert die Saugfähigkeit der Baustoffe.

Haben die Wände durchschlagende Verfärbungen, also Verunreinigungen, die ein einfacher Anstrich nicht abdeckt, trage vor dem Streichen mit Wandfarbe Isolierfarbe auf.

Obwohl der Name es vermuten lässt, haben Isolierfarben keine dämmende Wirkung. Diese erzielst du nur mit wenigen Farben. Am besten eignen sich dafür noch immer Tapeten, besonders Raufaser. Je nach Ausführung kannst du diese teilweise auch mit Wandfarbe überstreichen. Alles, was du fürs Tapezieren brauchst, findest du ebenfalls in unserem Preisvergleich.

Der Außenbereich ist hingegen in keinem Fall das Gebiet von Wandfarben. Außenwände benötigen einen speziellen Wetterschutz, der drinnen nicht nötig ist. Möchtest du also der Fassade deines Hauses, deinem Gartenhaus oder auch den Wänden auf deinem Balkon oder deiner Terrasse einen neuen Anstrich verpassen, greife auf direkt dafür vorgesehene Außen- oder Fassadenfarbe zurück.

Holz als Naturstoff ist anfällig für Verwitterung und benötigt, besonders draußen, dementsprechend einen besonderen Schutz. Diesen können ihm Wandfarben nicht bieten. Für Zäune, Gartenmöbel, Fenster und Türen aus Holz sind Lasuren und Lacke die richtige Wahl. Nicht alle Lacke sind farblos. Buntlacke enthalten, ebenso wie Farbe, Pigmente und verleihen den Oberflächen somit einen farblichen Anstrich und eignen sich für die individuelle Gestaltung.

Worauf sollte ich beim Kauf von Wandfarben achten?

Farbeimer, Farbrolle und Leiter in einem Raum, dessen weiße Wand teilweise mit roter Farbe überstrichen istZuallererst ist es wichtig, dass du herausfindest, wie viel Farbe du benötigst, damit du weder während des Streichens mit einem leeren Eimer dastehst und für Nachschub zum Baumarkt sprinten musst, noch zu viel Farbe kaufst, die du im Endeffekt nur so lange lagerst, bis sie verdirbt.

Der erste Schritt ist also die Berechnung der zu streichenden Fläche. Dazu misst du die Länge und Höhe der Wand aus und multiplizierst die beiden Werte. Dadurch erhältst du die Maße der Fläche in Quadratmetern.

Wie viele Liter Farbe du brauchst, um diese zu streichen und ein ordentliches Ergebnis zu erhalten, ist Abhängig von der Ergiebigkeit beziehungsweise Flächenleistung der jeweiligen Wandfarbe. Die Ergiebigkeit wird in Millilitern pro Quadratmetern angegeben.

Multiplizierst du also die Fläche mit der Ergiebigkeit und teilst das Ergebnis durch 1.000, weißt du, wie viel Liter Farbe du benötigst. Schlag am besten noch ein wenig drauf, denn, wie du vielleicht aus eigener Erfahrung weißt, landet nicht die komplette Farbe, die im Eimer ist, an der Wand, sondern geht teilweise durch Tropfen schon auf dem Weg verloren.

Des Weiteren spielt das Deckvermögen eine wichtige Rolle. Dieses entscheidet darüber, ob ein einzelner Anstrich genügt, oder ob ein zweiter vonnöten ist. Besonders wenn du eine farbige Wand überstreichen möchtest, sollte die Wandfarbe eine möglichst hohe Deckkraft haben.

Als Orientierung dient dir die Einteilung in Deckkraftklassen. Die Klasse 1 steht dabei für eine Deckkraft von 99,5 Prozent. Bei Wandfarben mit der Deckkraftklasse 4 liegt sie unter 95 Prozent.

Tipp!
Auch Wandfarben, die direkt nach dem Kauf sofort einsatzbereit sind, kannst du oftmals mit Wasser verdünnen. Dies erleichtert dir das Auftragen. Dabei kannst du bis zu 10 Prozent des Inhalts des Farbeimers in Litern Leitungswasser hinzugeben. Das Verdünnen hat nur einen geringen Einfluss auf die Deckkraft.

Bei der Wahl der richtigen Wandfarbe solltest du jedoch nicht nur auf den Inhalt und Preis achten. Wandfarben gibt es in unterschiedlicher Qualität. Diese hat einen erheblichen Einfluss auf ihr Verhalten beim Auftragen sowie auf das letztendliche Streichergebnis. Wie in allen Bereichen sind hochwertigere Produkte, die teilweise den Namenszusatz “Premium” tragen, kostenintensiver. Meist überzeugen sie aber auch durch ein ausgeprägteres Deckvermögen und eine anwendungsfreundliche Konsistenz.

Zudem hast du beim Glanzgrad die Wahl zwischen matt, glänzend und hochglänzend. Matte Farbe hat den Vorteil, dass sie Unebenheiten in der Wand sowie kleine Fauxpas beim Streichen kaschiert. Allerdings ist sie nicht so strapazierfähig. Glänzende Farbe hingegen ist sehr unkompliziert und verträgt viel. Allerdings betont der Schimmer kleine Makel an der Wand.

Diese allgemeinen Kaufkriterien spielen unabhängig davon, um welche Art von Wandfarbe es sich handelt, eine ausschlaggebende Rolle. Aber Wandfarbe ist nicht gleich Wandfarbe. In unserem Preisvergleich findest du verschiedene Arten von Wandfarben. Sie unterscheiden sich durch ihre Zusammensetzung, welche ihnen jeweils spezifische Eigenschaften verleiht.

Schnelles Trocknen & geruchsarm: Dispersionsfarben als beliebteste Farbe

Achtung!

Einige Dispersionsfarben enthalten Lösungsmittel und Weichmacher. Besonders in Räumen, in denen du viel Zeit verbringst, rate ich dir, darauf zu achten, dass die Farben keine Schadstoffe an die Raumluft abgeben.

Gesundheitlich unbedenkliche sowie umweltverträgliche Farben erkennst du beispielsweise an dem Umweltzeichen “Blauer Engel”. Bei Angeboten mit diesem Zeichen kannst du dir sicher sein, dass es sich um geprüfte Angebote handelt.

Dispersionsfarben gehören zu den meistverkauften Innenfarben überhaupt. Es handelt sich um Dispersionen, Mischungen aus Wasser, Farbpigmenten und Zusatzstoffen.

Vorteilhaft ist, dass viele als Lösungsmittel Wasser enthalten. Sie sind dadurch geruchsarm, trocknen schnell und setzten keine giftigen Lösungsmitteldämpfe frei. Sie eignen sich daher für alle Wohnräume, auch für das Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Beim Streichen lassen sich die Dispersionsfarben gut auf der Wand oder den Tapeten verteilen und ergeben ein einheitliches Farbbild.

Sie eignen sich auch für Decken. Bei den meisten speziellen Deckenfarben, die du findest, handelt es sich deswegen ebenfalls um Dispersionsfarbe.

Zudem gibt es Dispersionsfarben auch als Strukturfarbe. Diese verleihen den Wänden einen besonderen Effekt und sorgen für einen aufgelockerten Look.

Einer der wenigen Nachteile ist, dass diese Wandfarben nicht wasserabweisend sind. Flecken lassen sich bis zu einem bestimmten Grad entfernen. Bei zu viel Wassereinsatz löst sich die Farbe aber von der Wand.

In der folgenden Tabelle habe ich die Vor- und Nachteile von Dispersionsfarbe für dich zusammengefasst:

Vorteile

Nachteile

  • gut zu verarbeiten
  • trockenen schnell
  • einheitliches Farbbild
  • Wasser als Lösungsmittel
  • nicht feucht abwaschbar

Mineralische Bindemittel bei Silikat-, Lehm- und Kalkfarben

Schon gewusst?
Es gibt auch Dispersionsfarben, die auf synthetische Stoffe verzichten. Diese findest du häufig unter dem Namen Naturfarben. Statt Kunstharzen kommen Naturöle, wie Lein- oder Rizinusöl, als Bindemittel zum Einsatz.

Diese drei Arten gehören zu den Mineralfarben. Im Gegensatz zu den Dispersionsfarben enthalten sie nur mineralische Bindemittel und Farbpigmente. Wie die Namen jeweils bereits andeuten, bestehen sie aus kalk-, lehm- oder silikathaltigen Grundstoffen. Als Lösungsmittel dient ebenfalls Wasser. Sie sind sehr natürlich und bieten eine Alternative zu synthetischen Farben.

Gut geeignet sind sie außerdem für die Restaurierung alter Wandfarben. Weitere Vorteile sind, dass die Farben Feuchtigkeit tolerieren und eine schimmelhemmende Wirkung besitzen. Mittlerweile sind sie aber nicht mehr weit verbreitet und durch die modernen Dispersionsfarben nahezu abgelöst. Für natürliches Wohnen sind sie aber noch immer gut geeignet.

Hier eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Mineralfarbe:

Vorteile

Nachteile

  • natürliches Wohnen
  • toleriert Feuchtigkeit
  • nicht wasserbeständig
  • seltener als Dispersionsfarbe

Wasserabweisender Anstrich mit Latexfarben

Latexfarben sind sehr strapazierfähig. Sie bilden eine beständige Oberfläche, die wasserabweisend und abriebfest ist. Flecken kannst du also bequem mit einem feuchten Tuch entfernen. Entsprechend eignen sich Latexfarben sehr gut für die Küche und das Badezimmer oder stark frequentierte Orte, wie das Treppenhaus.

Allerdings solltest du darauf achten, dass die Farbe schimmelhemmende Eigenschaften hat. Latexfarbe kann matt oder glänzend gewählt werden.

Bevor du dich für diese Variante entscheidest, solltest du noch eine Sache wissen: Die Oberfläche der Latexfarbe ist abweisend gegenüber anderen Farben. Das Überstreichen mit anderen Wandfarben ist nicht möglich. Beim Sanieren oder der Renovierung musst du sie also mit entsprechendem Werkzeug entfernen.

Die Vor- und Nachteile von Latexfarbe auf einen Blick:

Vorteile

Nachteile

  • sehr strapazierfähig
  • gut und leicht zu reinigen
  • glänzend oder matt erhältlich
  • kann nicht überstrichen werden
  • nicht so atmungsaktiv wie andere Wandfarben

Du möchtest mehr über die Vor- und Nachteile von Latexfarbe erfahren? Dann schau dir dieses Video an:

Mit Abtönfarbe Farben ganz nach deinem Geschmack kreieren

Blaue Abtönfarbe, die neben einen Farbstreifen mit unterschiedlichen Blautönen gehalten wirdMöchtest du für ein modernes Wohnen eine oder mehrere Wände farbig gestalten und möchtest dabei nicht auf fertig gemischte Farbtöne zurückgreifen, bieten dir Abtönfarben, auch Volltonfarben genannt, die Möglichkeit, die Farbe und Nuance ganz nach deinem Geschmack anzurühren.

Abtönfarben enthalten besonders viele Farbpigmente. Dadurch sind sie sehr kräftig und haben einen dementsprechenden Effekt, wenn du sie “pur”, also in Reinform, auf eine komplette Wand aufträgst. Die Bezeichnung Abtönfarbe stammt daher, dass du sie in der Regel in einer individuellen Menge in weiße Farbe, beispielsweise einen Eimer Universalweiß, gibst. Dadurch wird die Farbkraft etwas gemildert - in welchem Maße hängt von deinem individuellen Mix ab.

Durch das Mischen bestimmst du nicht nur die Farbintensität, sondern kannst mit unterschiedlichen Grundfarben deine eigenen Farbtöne erstellen. So mischst du aus Schwarz und Weiß ganz einfach genau das Grau, das du haben möchtest. Im richtigen Verhältnis zauberst du aus Weiß und Braun ein dezentes Beige. Je nach Anteil der jeweiligen Farben erhältst du durch die Kombination von Blau, Grün und Weiß entweder ein leuchtendes Türkis oder ein elegantes Petrol.

Du findest nicht nur die Grundfarben als Abtönfarben, sondern alle erdenklichen Varianten bis hin zu schillerndem Gold und Silber.

Egal, ob du die Volltonfarbe nur mit Weiß etwas abmilderst, oder einen komplett eigenen Farbton kreierst, mische in einem Durchgang immer so viel Farbe an, wie du für das Streichen der gesamten Fläche benötigst - es ist äußerst unwahrscheinlich, dass es dir gelingt ein weiteres Mal das exakt gleiche Mischverhältnis herzustellen.

Unvermischt eignet sich Abtönfarbe im Übrigen ideal, um gezielt farbige Akzente zu setzen und kreativ kleine Flächen zu gestalten.

Die Farbe, die zu dir und deinen Räumen passt

Die Wahl der Wandfarbe ist natürlich keine rein pragmatische Entscheidung. Schließlich bestimmt die Farbgebung der Wände maßgeblich die Optik und Atmosphäre der Räume in deinem Zuhause.

Farbkarten für rote, orange, gelbe, grüne, blaue und violette Farbe in verschiedenen NuancenSo wirken beispielsweise große Räume durch dunkle Farben, die zur warmen Farbfamilie gehören, kleiner und gemütlicher. Auch bunt gestrichene Wände verkleinern ein Zimmer optisch.

In kleinen Räumen solltest du hingegen helle, kühle Farben wählen, da diese den Raum größer erscheinen lassen. Gut geeignet sind beispielsweise zarte Blau- und helle Grautöne. Dunkle Farben wirken hier schnell erschlagend. Möchtest du diese dennoch an die Wand bringen, tu dies am besten nur im unteren Bereich und streiche den Rest der Wand in einer hellen Farbe. Dadurch kreierst du zudem schöne Kontraste, die für einen lebendigen Look sorgen.

Der Einfluss von Farben auf unser Gemüt

Doch Farben haben noch einen weitaus größeren Einfluss auf uns. Sie beeinflussen unsere Stimmung. Die Farbwahrnehmung ist bei allen Menschen in etwa gleich. Unterschiede entstehen im Prinzip nur durch persönliche Assoziationen. So können einzelnen Farben allgemeine Wirkungen zugeordnet werden:

  • Rot: kraftvoll, anregend
  • Grün: beruhigend, harmonisch
  • Gelb: stimmungsaufhellend, anregend
  • Braun: natürlich, behaglich
  • Blau: befreiend, entspannend

Bei deiner Suche nach einer passenden Wandfarbe für die einzelnen Zimmer solltest du diese Wirkungen im Hinterkopf behalten.

So ist Rot nicht die beste Wahl für Räume, in denen du dich lange aufhältst, da es zu unruhig wirkt. Es eignet sich eher für den Flur. Ein dunkles Rot wirkt, richtig eingesetzt, beispielsweise im Esszimmer, einladend und edel.

Die anregende Wirkung von Gelb, welche die Kreativität fördert, nutzt du zum Beispiel ideal im Arbeitszimmer. Aber auch im Kinder- und Jugendzimmer, wo es generell etwas peppiger zugehen darf, verbreitet die Farbe eine fröhliche Stimmung.

Grün, Blau und Braun sorgen hingegen für ein eher ruhiges Gefühl. Deshalb sind diese drei auch beliebte Farben fürs Schlafzimmer. Braun macht sich außerdem im Wohnzimmer sehr gut, wirkt aber in Kombinationen mit ebenfalls braunen Möbeln schnell zu dunkel. Blau erinnert an den Himmel und das Meer, weshalb du es häufig in Badezimmern wiederfindest.

Tipp!
Lass dich bei der Wahl der Wandfarbe nicht zu sehr von Trendfarben beeinflussen. Durch deinen Einrichtungsstil und die Gestaltung der Räume spiegelst du deine Persönlichkeit wieder - schließlich bist du in ihnen zu Hause. Nur wenn sie authentisch gestaltet sind, strahlen sie eine Gemütlichkeit aus, die auch auf deine Gäste einladend wirkt.

Für ein neutrales Aussehen der Wände ist noch immer Weiß der Klassiker. Es wirkt sehr rein und unaufdringlich. Das sorgt jedoch gleichzeitig dafür, dass viele es als zu steril und unpersönlich empfinden. Es bietet dir jedoch einen optimalen Untergrund für gezielt eingesetzte Farbakzente oder für Wandtattoos. Diese eignen sich ideal für die Gestaltung von Wänden in Mietwohnungen. Mit ihnen gestaltest du deine vier Wände persönlich, musst sie beim Auszug aber nicht aufwendig überstreichen.

An dieser Stelle habe ich für die Orientierung lediglich diese fünf Farben aufgeführt. Die Auswahl, die du online findest, ist natürlich weitaus größer und umfasst so gut wie jede vorstellbare Farbnuance. Im Idealfall findest du eine Farbkarte des jeweiligen Herstellers. Auch darauf haben die Farben eine andere Wirkung als auf der Wand, du erhältst jedoch einen ungefähren Eindruck, wie sie wirken.

Harmonisches Zusammenspiel der Farben

Vier Bildpanele, auf denen eine Couch mit jeweils anderer Wandfarbe im Hintergrund abgebildet ist

Generell solltest du einen Raum mit einer Kombination aus beruhigenden und anregenden Farben gestalten. Erstere sollten dabei optimalerweise zwei Drittel einnehmen.

Dies bezieht sich nicht nur auf den Anstrich der Wand. Auch deine Einrichtung im Allgemeinen ist Bestandteil des Farbkonzepts. Es geht nicht darum, dass du alles, von den Wänden über die Schränke und Deko bis zu den Bodenbelägen, farblich haargenau aufeinander abstimmst.

Hast du deine Wände beispielsweise eher in einem Farbton mit beruhigender Wirkung gestrichen, trägt es viel zu einem ausbalancierten Ambiente bei, wenn du bei den Möbeln, Heimtextilien, wie Vorhängen und Kissen, oder dem Bezug des Sofas auf eine anregende Farbe setzt. Teilweise wirkt es schon Wunder, wenn du die Wanddeko entsprechend wählst. Bereits ein paar Bilder mit einer anderen Farbwirkung können die Optik der Wand abrunden und komplettieren.

Ein weiterer Faktor, der einen großen Unterschied machen kann, ist das Licht. Dieses bringt Farben zur Geltung und hat zudem durch verschiedene Intensitäten Einfluss auf deren Wirkung. Richtig gemütlich wird es mit mehreren dezenten Lichtquellen, die Farben einen eher warmen Charakter verleihen, statt einer kompletten Ausleuchtung des Raumes.

Mit ein wenig Recherche stößt du im Internet auf viele tolle Wohnideen und hilfreiche Tipps zum Einrichten deiner Innenräume. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.