Teich & Bewässerung

Eine gute Wasserqualität ist für klares Wasser, gesunde Pflanzen und Tiere erforderlich. Hierfür empfehle ich dir, dein Teichwasser regelmäßig zu reinigen und auf wichtige Messwerte zu achten. Des Weiteren erfährst du hier, wie du das Wasser mit natürlichen oder künstlichen Mitteln regulierst.

Wie reguliere ich die Wasserqualität mit natürlichen oder künstlichen Mitteln?

Enthält das Wasser zu hohe Ammoniak- und Nitrit-Werte, tausche ein Drittel des Wassers aus. Gleiches gilt bei der Regulierung des pH-Wertes und Sauerstoffarmut. Als Unterstützung sind Springbrunnen und Bachläufe hilfreich.

Algenbefall lässt sich mit Pflanzen beseitigen, sie agieren als “natürlich Teichfilter”. Experten raten zu Wassergras.

Stoßen natürliche Mittel an ihre Grenzen, helfen dir UVC-Klärer und Filter. Weitere Infos findest du auf der Website uv-klaerer.de. Mit chemischen Mitteln solltest du sparsam umgehen, damit du eine positive Wirkung erzielst.

Was muss ich bei der Teichreinigung beachten?

Übermäßiger Algenwachstum hat eine negative Wasserqualität zur Folge. Oftmals ist dies auf abgestorbene Pflanzenreste oder Laub zurückzuführen. Zur Beseitigung eignet sich ein Kescher. Von Oktober bis März sind zusätzlich Schlammsauger empfehlenswert, um den Teichgrund zu säubern.

Für eine kontinuierlich hohe Wasserqualität verwende einen Teichfilter und eine -pumpe. Welche Ausführung du davon benötigst, richtet sich nach deiner Teichgröße, Lage sowie den Pflanzen und Fischen in ihm.

Welche Messwerte muss ich im Auge behalten?

Vor allem im Sommer, bei hohen Temperaturen, ist es überaus wichtig die Wasserqualität zu messen. Entscheidende Werte hierbei sind:

• ph-Wert: Ideal ist ein Wert zwischen sieben und acht.
• Ammoniak und Nitrit: Idealer Wert liegt unter 0,1 Milligramm pro Liter. Entstehen bei hohen pH-Werten und sind giftig für Fische.
• Karbonhärte und Gesamthärte: Idealwert für Karbonhärte liegt zwischen sechs und zehn und für die Gesamthärte zwischen zehn und fünfzehn.
• Sauerstoff: Der Wert sollte zwischen fünf und zehn Milligramm pro Liter liegen.

Damit dein Garten eine angemessene und ausreichende Bewässerung erhält, sind viele Produkte hilfreich. Brausen, Spritzen und Schläuche erleichtern dir die Arbeit. Zudem können Bewässerungssysteme und -computer kostbares Wasser und Zeit sparen.

Weitere Produkte für die Bewässerung:

• Gießstäbe
• Regner
• Schlauchventile & Schlauchdichtungen
• Schlauchwagen
• Regentonnen

Kann ich Regenwasser zur Gartenbewässerung nutzen?

Auf jeden Fall, denn das Regenwasser, welches du in einer Regentonne sammelst, spart kostbares Trinkwasser, schont die Umwelt und deine Brieftasche. Zudem ist es weniger kalkhaltig als Leitungswasser und wohltemperiert. Pflanzen, Blumen und Rasen empfinden Regenwasser als deutlich angenehmer. Darüber hinaus eignet sich gesammeltes Regenwasser ideal zur automatischen Gartenbewässerung.

Die verschiedenen Modelle einer Regentonne

Regentonnen unterscheiden sich in Form, Größe und Art der Nutzung. Falls du eine Regentonne in deinem Garten störend findest, nutze eine platzsparende und unterirdische Alternative in Form eines Erdtanks. Für dieses Modell benötigst du allerdings eine Pumpe. Besonders praktisch sind Regentonnen mit integriertem Wasserhahn, wodurch sich Gießkannen leicht befüllen lassen.

Günstige Regentonnen sind aus Polyethylen hergestellt und somit UV- und witterungsbeständig. In eine etwas gehobenere Preisklasse fallen beispielsweise Tonnen aus Holz. Diese überzeugen vor allem durch eine ansprechende Optik.

Wie bewässere ich meinen Garten während des Urlaubs?

Hierfür bieten sich automatische Bewässerungssysteme an, welche du unterirdisch verlegst. Sie verbrauchen nicht mehr Wasser als eine Bewässerung mit dem Schlauch oder Gießkanne.

In Kombination mit einem Bodenfeuchtsensor lässt sich dein Garten von ganz allein berieseln. Dieser misst die Feuchtigkeit der Erde und startet gegebenenfalls die Bewässerung. Ein Bodenfeuchtsensor ist mit einem Bewässerungscomputer und einer -uhr verbunden, wodurch sich dein Garten gleichmäßig sprengen lässt.

In den kälteren Monaten endet die Gartenbewässerung und du solltest deine automatischen Bewässerungssysteme winterfest machen. Dafür lasse das Wasser ab, damit kein Frost entsteht und stelle die Wasserzufuhr ein.

Sollten diese Informationen noch nicht ausreichen, erhältst du in dem folgenden Video zusätzlich wertvolle Tipps zum Thema Gartenbewässerung:

Absolut, sie überzeugen durch einen geringen Energieverbrauch und besitzen eine hohe Saugleistung. Zudem bestehen sie aus schlagfestem Kunststoff, wiegen knapp fünf Kilogramm und arbeiten mit einem Elektromotor.

Die verschiedenen Modelle:

• Jetpumpen
• Tauchpumpen
• Hauswasserwerke

Einsteigermodelle eignen sich für kleine Beregnungsanlagen und pumpen circa 2.800 Liter Wasser pro Stunde durch die Leitung.

Jetpumpen sind leistungsstärker und befördern etwas 5.000 Liter Wasser pro Stunde. Mit ihnen lassen sich größere Flächen mit mehreren Regnern bewässern.

Tauchpumpen sind zum Auspumpen großer Wassersammelbecken oder Pools konzipiert. Sie besitzen eine Pumpleistung von bis zu 10.000 Liter pro Stunde.

Hauswasserwerke sind ideal, um Regenwasser oder Grundwasser im Wohn- oder Gartenhaus zu nutzen. Sie erweitern die Nutzungsmöglichkeiten deiner Wasserressourcen. Hauswasserwerke stellst du in der Regel in deinem Haus auf. Ein Ansaugschlauch pumpt das Wasser von der Quelle zur Entnahmestelle.