Einen Bewässerungscomputer musst du programmieren , bevor du ihn vollautomatisch nutzen kannst. Deshalb sollte der Computer über ein gut ablesbares Display verfügen, auf dem dir deine Einstellungen angezeigt werden. Zusätzlich sollte das System mit Sensoren ausgestattet sein.
Dafür arbeiten ein Regen- und ein Bodenfeuchtesensor zusammen. Der Regensensor erkennt, wenn es regnet und der Bodenfeuchtesensor misst den Grad der Feuchtigkeit im Boden. So errechnet das System, ob die Pflanzen durch Regen bereits ausreichend bewässert wurden. Der Bewässerungscomputer passt die Wassermenge entsprechend automatisch an oder sorgt dafür, dass die Beregnung an nassen Tagen ganz ausgesetzt wird.
Ein weiteres Ausstattungsmerkmal sollte ein wetterfester Akku sein. Er sorgt dafür, dass das System reibungslos arbeitet. Bei manchen Geräten kann es sein, dass du den Akku von Zeit zu Zeit aufladen musst, andere Ausführungen arbeiten mit Solarenergie.
Programmierung und Einstellungen vornehmen
Der Computer verfügt klassischerweise über einen Bewässerungstimer zur zeitlichen Steuerung des Systems.
Die Steuerung und Überwachung des Systems über eine App ist besonders praktisch, wenn du nicht im heimischen Garten sein kannst und trotzdem sicherstellen möchtest, dass die Bewässerung vor Ort reibungslos funktioniert.
Außerdem musst du die unliebsamen Nachbarn nicht mit dem Gießen deines Gartens beauftragen, sondern du hast trotz deiner Abwesenheit alles selbst im Griff, sodass die Pflanzen rundum gut versorgt sind.
Mithilfe des Timers, einer Art Bewässerungsuhr, legst du fest, zu welcher Tageszeit deine Blumen und der Rasen bewässert werden sollen. Den Zeitpunkt für die Bewässerung solltest du so wählen, dass die Pflanzen nicht mehr der prallen Sonne ausgesetzt sind, da das Wasser dann einfach nur verdampft, statt in den Erdboden einzusickern.
Viele Hersteller bieten eine App für dein Smartphone an, über die du die Einstellungen und die einzelnen Schritte der Programmierung über dein Handy steuern kannst. Informationen dazu findest du üblicherweise im Handbuch des jeweiligen Bewässerungscomputers.
Für die vollautomatische Bewässerung hast du mehrere Einstellungsoptionen zur Wahl. Unter anderem kannst du die Stunden einstellen, in denen das System für Wasser sorgen soll. Zusätzlich kannst du auch einzelne Tage festlegen, wenn die Pflanzen beispielsweise nicht täglich gegossen werden sollen.
Du kannst also den Bewässerungszyklus , die Bewässerungsdauer und auch unterschiedliche Bewässerungszonen einstellen. Diese Option bietet sich an, wenn du in einem Gartenbereich Pflanzen hast, die viel Wasser benötigen und in einem anderen Teil deines Gartens Blumen oder Sträucher stehen, die mit weniger Wasser zufrieden sind.
