Ratgeber Drucker Netzwerkkarten

Netzwerkkarten sind elektronische Schaltungen, die zur Verbindung von Computern oder Peripheriegeräten dienen. Über diese Verbindung werden Daten und Informationen ausgetauscht oder auch Geräte gesteuert. Im Drucker soll sie dafür sorge tragen, dass der Zugriff mehrerer Computer, meist einer Arbeitsgruppe, realisiert werden kann.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Drucker Netzwerkkarten

Eine Netzwerkkarte ermöglicht es deinem Drucker, direkt mit deinem Netzwerk verbunden zu sein. Dadurch kannst du den Drucker von verschiedenen Geräten aus verwenden, ohne physisch mit dem Drucker verbunden zu sein.

Die Installation einer Netzwerkkarte kann je nach Druckermodell unterschiedlich sein. In den meisten Fällen steckst du die Netzwerkkarte in den dafür vorgesehenen Steckplatz im Drucker und verbindest sie mit dem Netzwerk über ein Ethernet-Kabel.

Eine drahtlose Netzwerkkarte ermöglicht es dir, deinen Drucker ohne Kabel mit dem Netzwerk zu verbinden. Dadurch bist du flexibler in der Platzierung des Druckers und kannst von verschiedenen Geräten aus darauf zugreifen.

Um die IP-Adresse deiner Drucker Netzwerkkarte zu finden, kannst du entweder die Netzwerkeinstellungen auf dem Drucker aufrufen oder in den Netzwerkeinstellungen deines Computers nachsehen, wenn der Drucker bereits mit dem Netzwerk verbunden ist.

Ja, du kannst deinen Drucker über das Internet mit einer Netzwerkkarte verbinden. Dafür musst du die entsprechende Funktion in den Netzwerkeinstellungen deines Druckers aktivieren und gegebenenfalls Portweiterleitung oder VPN verwenden.

Die Netzwerkeinstellungen deiner Drucker Netzwerkkarte kannst du in den Einstellungen deines Druckers ändern. Dazu gehören beispielsweise das Konfigurieren der IP-Adresse, das Ändern des Netzwerknamens (SSID) oder das Einrichten von Sicherheitseinstellungen.

Eine interne Netzwerkkarte wird direkt in den Drucker eingebaut, während eine externe Netzwerkkarte über einen externen Anschluss mit dem Drucker verbunden wird. Beide ermöglichen jedoch die Verbindung des Druckers mit dem Netzwerk.

Welche Technik wird bei Drucker Netzwerkkarten verwendet?

Nachdem diverse Netzwerktypen getestet und für nicht gut befunden wurden, kann sich heute das Ethernet mehr und mehr durchsetzen. Dieses arbeitet mit Übertragungsraten, die zwischen 10MBit/s und 10GBit/s liegen. Allerdings stehen die nächsten Generationen bei den Entwicklern bereits in den Startlöchern. Aber auch die Übertragung per Funk wird immer beliebter, da die Technik ausgereift ist und adäquate Leistungen bringen kann. Je nach verwendeter Infrastruktur können unterschiedliche Leitungstypen verwendet werden, die vom veralteten Koaxialkabel über mehradrige TwistedPair-Kabel bis hin zum Glasfaserkabel reichen. Daraus resultieren auch mögliche Datenraten, die vom Übertragungsmedium beeinflusst werden können.

Welche Risiken entstehen durch Drucker Netzwerkkarten?

WLAN ist nicht unumstritten, da die Forscher sich noch nicht einig sind, ob die elektromagnetischen Wellen schädlich für den menschlichen Organismus sind. Während einige von körperlichen Auffälligkeiten wie Schlafstörungen und Unkonzentriertheiten berichten, wiegen andere diese Zusammenhänge ab. Das Bundesgesundheitsministerium hat jedoch von der Nutzung von Funknetzwerken in Schulen abgeraten. Von Kabelnetzwerken geht definitiv keine Gefahr für Mensch und Tier aus.

Geschichte und Herkunft des Begriffes Netzwerkkarte

Der Begriff Netzwerkkarte kommt aus der Zeit, als externe Schnittstellen noch nicht den Stellenwert hatten, wie sie ihn heute genießen. So wurden meist Erweiterungskarten im Inneren des Computers auf das Mainboard aufgesteckt. Weshalb Karten zur Anbindung an ein Netzwerk entsprechend Netzwerkkarten bezeichnet wurden. Begonnen hat jedoch alles 1969 mit der Entwicklung des ARPANET durch das amerikanische Militär. Diese wollte mit der entwickelten Technik den Verlust von Informationen verhindern, der auftreten könnte, wenn es während des Kalten Krieges zu einem Atomschlag gekommen wäre. Drei Jahre später präsentierte das Militär das Netz der Öffentlichkeit, woraufhin viele Universitäten und Forschungseinrichtungen ihr Interesse an den damit verbundenen Möglichkeiten anmeldeten.

Die Vernetzung wurde mit der Zeit immer weiter ausgebaut, bis sich 1983 das Militär abspaltete und ein eigenständiges System entwickelte. Das ARPANET hingegen wuchs rasant an, sodass bald auch Unternehmen auf diese Technik setzten. Mit der Entwicklung der heute noch verwendeten Protokolle TCP und IP begann die Stunde des Internet. Dieses besteht mittlerweile aus weltweit mehr als 5 Millionen Servern und weitaus mehr Computern.