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Der Autolack besitzt vielfältige Funktionen. Zum einen schützt er deine Karosserie vor Umwelteinflüssen, zum anderen ermöglicht er dir viele Farbvarianten sowie unterschiedliche Farbkombinationen, um dein Auto bestmöglich zu personalisieren.
Da kleinere Lackschäden, etwa durch Parkrempler oder Steinschläge, auf Dauer zu Rost führen können, solltest du diese schnellstmöglich ausbessern.
In diesem Ratgeber erhältst du alle relevanten Informationen über Autolacke, sodass du dich am Ende für die richtige Farbvariante entscheidest und zugleich nützliche Informationen mitnimmst.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Autolacke
Welche Arten von Autolacken gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Autolacken, wie zum Beispiel Uni-, Perleffekt-, Metallic- und Matt-Lack.
Am häufigsten wird Uni-Lack verwendet. Dieser beinhaltet keine Effektpigmente und ist in der Regel am günstigsten. Bei Perleffekt- und Metalleffektlack werden zusätzlich Pigmente eingesetzt, um einen schimmernden oder metallischen Glanz herbeizuführen.
Heutzutage handelt es sich nicht nur bei Metallic-Lacken um Zweischicht-Lack, sondern auch bei vielen Uni-Lacken. Unter Zweischicht-Lack versteht man die Verwendung von Basis- und Klarlack, welcher auf die Grundierung und den Füller aufgebracht wird.
Wie finde ich die passende Lackfarbe für mein Auto?
Ausschlaggebend für die richtige Lackfarbe ist der vom Hersteller angegebene Farbcode. Diesen findest du in der Regel auf einer Metallplatte, welche, je nach Hersteller, an verschiedenen Positionen an der Karosserie angebracht sein kann:
unter der Motorhaube
an der B-Säule
im Kofferraumboden
Alternativ kannst du auch dein PKW Modell im Internet suchen, um Hinweise zur Farbpalette sowie zum Fundort der Metallplatte zu finden. Wende dich mit der Fahrgestellnummer deines PKW notfalls an einen Vertragshändler in deiner Nähe, um zusätzliche Informationen zu erfragen.
Wie viel Autolack benötige ich für meinen PKW?
Eine generelle Aussage über den benötigten Umfang an Autolack für ein Auto ist aufgrund folgender Nebenbedingungen schwierig:
Größe des PKW
vorherige Farbe
Umfang der Lackierung
außen und innen oder nur außen
Ein- oder Mehrschichtlackierung
Aus diesem Grund empfehle ich dir einen Autolackierer in deiner Nähe zu kontaktieren. Einige Hersteller geben an, dass du pro Quadratmeter mit 180 bis 230 Milliliter Farbe und für das ganze Auto mit zwei bis vier Liter rechnen musst. Nutze diese Zahlen jedoch lediglich als Orientierungshilfe.
Wie lange muss ich frischen Lack nach dem Auftragen trocknen lassen?
Die empfohlene Dauer der Trocknung fällt, je nach Klarlack, unterschiedlich aus. Genauere Informationen hierzu findest du beim Aufdruck des Herstellers. Häufig wird zwischen staubtrocken und überlackierbar unterschieden.
Die Dauer ist unter anderem von der Dicke sowie den Umgebungsbedingungen abhängig. Generell gilt ein Minimum von 24 Stunden, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.
Welche Lacksorten sind besonders unempfindlich?
Heutzutage handelt es sich bei nahezu jedem Autolack um einen Zweischicht-Lack, sodass die Pflege sowie die Farbe ausschlaggebend sind. Während schwarz und weiß besonders schmutzempfindlich sind, gelten Farben wie zum Beispiel silbergrau als besonders widerstandsfähig gegen Schmutz und Kratzer.
Besonders eine Politur und das Aufbringen von Wachsschichten helfen deiner Lackierung auf Dauer gegen Umwelteinflüsse. Achte zudem darauf, dass du Vogelkot schnellstmöglichst vor dem Eintrocknen entfernst und, sofern möglich, dein Auto überdacht parkst.
Wie lange ist Autolack nach dem Öffnen verwendbar?
Bei richtiger Lagerung hält bereits geöffneter Autolack ein bis zwei Jahre. Um diese Spanne zu erreichen musst du den Deckel fest verschließen und die Farbe trocken sowie kühl lagern. Ferner empfehle ich dir die Dose auf den Kopf zu stellen und die Farbe vor dem Gebrauch gut zu Durchmischen.
Ob der Autolack nach einer längeren Einlagerung noch in Ordnung ist, erkennst du an der Konsistenz sowie am Geruch. Ist der Lack bereits ausgetrocknet oder klumpt er beim Umrühren, dann solltest du diesen als Sondermüll entsorgen.
Ausschlaggebend beim Kauf eines Autolacks ist die zu deinem PKW passende Lacknummer. Diese findest du auf einer Metallplatte an der Karosserie. Beachte jedoch, dass besonders anfällige Farben, wie zum Beispiel rot, über die Zeit einbrennen und das Nachlackieren von einzelnen Teilen einen starken Kontrast zu der Originalfarbe erzeugen kann.
Die einzelnen Lackschichten im Detail
Beim Lackieren werden viele einzelne Schichten angebracht, um eine möglichst widerstandsfähige und qualitativ hochwertige Lackierung zu erhalten. Bevor du eine Schicht aufträgst, solltest du die einzelnen Karosserieteile von jeglichen Lackresten sowie Rost befreien. Im Anschluss reinigst sowie schleifst du diese gründlich.
Auf die gereinigten Karosserieteile folgt die erste Schicht, die Grundierung. Sie dient im Wesentlichen dazu, die Teile vor Korrosion zu schützen und sorgt, insbesondere bei Kunstoffteilen, für die nötige Haftung der darauffolgenden Schichten.
Den Füller trägst du als zweite Schicht auf. Mit ihm gleichst du kleinere Unebenheiten in der Oberfläche aus. Dadurch entsteht ein glatter Untergrund, welcher zusätzlichen Schutz gegen Steinschläge bietet und die einzelnen Lackschichten verbindet.
Bei der dritten Schicht handelt es sich um den Basislack. Dieser verleiht dem Auto die gewünschte Farbe, wobei heutzutage unzählig viele Farbvarianten verfügbar sind. Zuletzt bringst du den Klarlack an. Dieser versieht den Lack sowohl mit einem Schutz gegen die Sonnenstrahlung als auch mit dem passenden Glanzeffekt.
Tipp!
Wenn du mehrere Teile oder das ganze Auto lackieren möchtest. empfehle ich dir das Anmieten einer Lackierkabine. Diese bietet dir genug Platz und zugleich eine gute Durchlüftung, damit sich die giftigen Dämpfe nicht im Raum ansammeln.
Nützliches Zubehör
Um Lackschäden auszubessern ist mehr als nur Sprühlack vonnöten. Besonders bei tieferen Schäden benötigst du Klarlack sowie Füller. Je nach Umfang der Lackierung könnte folgende Ausstattung hilfreich sein:
Eine regelmäßige Pflege deines Autolacks ist das A und O, damit du auch längerfristig von einem tadellosen Lack profitierst. Natürlich musst du dein Auto nicht jeden Tag waschen, jedoch sollten starke Verschmutzungen, wie zum Beispiel Vogelkot, immer schnellstmöglich entfernt werden, bevor sie in den Lack einwirken. Auf unserer Website findest du hierzu zahlreiche Autopflege Produkte.
Das Polieren und die Versiegelung
Eine Politur stellt eine gute Möglichkeit dar, um der Lackierung wieder einen Glanzeffekt hinzuzufügen. Beachte beim Anbringen des Poliermittels folgenden Ablauf:
Auto gründlich waschen
Politur mithilfe eines Polierpads aufbringen (immer ganze Karosserieteile pro Poliervorgang)
Politurrückstände entfernen
Anstelle eines Polierpads oder eines Schwammes kannst du auch eine Poliermaschine nutzen.
Nach der Politur erfolgt in der Regel die Versiegelung mit einer Lackversiegelung, damit der Glanz besonders lange anhält. Besonders ausführliche Informationen, sowohl zum Polieren als auch zum Versiegeln, erhältst du bei bussgeldkatalog.org.
Steinschläge und Co. - das Reparieren von kleinen Schäden
Kleine und oberflächliche Lackschäden kannst du mit einem Lackstift ausbessern. Der darin enthaltene Pinsel ermöglicht es dir jedoch nur kleine Flächen notdürftig zu reparieren. Bei tiefen oder größeren Schäden reichen dies nicht mehr aus und eine Lackierung ist vonnöten. Vor dem Lackieren ist es wichtig die Fläche
Achtung!
Versuche Steinschläge und andere, tiefe Lackschädenschnellstmöglich auszubessern. Sobald die Schutzfunktion des Autolacks an einer Stelle komprimiert ist, beginnt die Korrosion der Karosserie und die Kosten der Reparatur steigen rapide an.
vorzubereiten. Befolge dafür folgende Schritte:
Reinige die beschädigte Fläche möglichst gründlich.
Decke alle nahen Flächen ab, welche du nicht lackieren musst. Nutze hierfür Klebeband und Abdeckfolien.
Schleife die beschädigte Lackschicht bis zur Grundierung gleichmäßig ab. Optimal hierfür ist Trockenschleifpapier.
Mische eine Spachtelmasse mit Härter.
Trage die fertige Mischung auf die behandelte Fläche auf.
Nutze Schleifpapier, um die getrocknete Spachtelmasse glatt und gleichmäßig abzuschleifen.
Nach dem Erfüllen dieser Schritte kannst du mit dem eigentlichen Lackieren, zum Beispiel mit einer Spraydose, beginnen. Beachte, dass du den Lack nicht zu dick aufträgst, um ein möglichst gutes Endresultat zu erzielen.
Auf unserer Seite erhältst du den optimalen Überblick, sodass du unkompliziert Preise von Autolacken vergleichen kannst und am Ende das günstigste Produkt kaufst. Bekannte Hersteller sind unter anderem Mipa, Motip, Kwasny und Dupli-Color.