Medi Mediven for Men CCL2 Kompressionsstrümpfe normal 39-44 cm

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ab 39,99

Ratgeber für Kompressionsstrümpfe

Kompressionsstrümpfe gehören zu den orthopädischen Strümpfen, die unter anderem bei der Kompressionstherapie eingesetzt werden.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kompressionsstrümpfe

Du solltest Kompressionsstrümpfe tragen, wenn du unter geschwollenen Beinen, Krampfadern oder Durchblutungsproblemen leidest. Sie können auch während längerer Flüge oder Sitzen im Büro helfen, die Blutzirkulation zu verbessern.

Du solltest deine Beinlänge und -umfang messen, um die richtige Größe für die Kompressionsstrümpfe zu finden. Es ist wichtig, die Größentabelle des Herstellers zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Strümpfe eng genug sitzen, aber nicht zu eng.

Es wird empfohlen, Kompressionsstrümpfe den ganzen Tag zu tragen, insbesondere wenn du unter schweren Beinen oder Durchblutungsproblemen leidest. Du kannst sie auch während des Trainings oder bei längeren Flügen tragen, um die Blutzirkulation zu verbessern.

Du solltest Kompressionsstrümpfe von Hand oder im Schonwaschgang waschen. Verwende dabei ein mildes Waschmittel und vermeide das Auswringen der Strümpfe. Zum Trocknen sollten sie flach gelegt werden und direkte Hitzequellen meiden.

Die Haltbarkeit von Kompressionsstrümpfen hängt von der Qualität des Materials und der Häufigkeit des Tragens ab. Im Allgemeinen sollten sie alle 3-6 Monate ausgetauscht werden, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

Nein, Kompressionsstrümpfe sollten nicht unbequem sein, wenn sie die richtige Größe haben. Es kann jedoch eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderlich sein, bis man sich an das Tragen gewöhnt hat. Die meisten Menschen finden sie angenehm und entlastend für ihre Beine.

Ja, Kompressionsstrümpfe können während des Sports getragen werden. Sie unterstützen die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskeln, was zu einer verbesserten Leistung und schnelleren Erholung führen kann.

Wie werden Kompressionsstrümpfe gefertigt?

Die Produktion von Kompressionsstrümpfen ist nicht ganz so einfach, wie es bei anderen Varianten der Fall ist, da hier Zweigzugmaterial verwendet wird. Dieses weist eine gute Dehnbarkeit in Quer- und Längsrichtung auf.

Früher wurde hauptsächlich Baumwolle benutzt, die zusätzlich mit Gummi versetzt wurde. Heute dagegen sind meist vollsynthetische Fasern im Gebrauch, da diese eine deutlich höhere Lebenserwartung haben.

Mit Hilfe des Rundstrickverfahrens lassen sich nahtlose Strümpfe herstellen, die bei Bedarf auch maßgefertigt werden können.

Alternativ dazu findet auch das Flachstrickverfahren Anwendung, bei dem anschließend eine Röhre zusammengenäht wird. Dies hat den Nachteil der Nähte, sorgt aber dafür, dass die Konturen der Beine besser herausgearbeitet werden können. Diese Variante ist in der Regel nur in den Klassen II – IV zu erhalten.

Arten von Kompressionsstrümpfen

Je nach Erkrankung unterscheiden sich die Strümpfe. So findet neben der Klassifizierung zusätzlich eine Einteilung in verschiedene Arten statt. Dabei werden grundlegend vier Varianten unterschieden, die von Knie- über Halb- und Oberschenkel-Länge bis hin zur Strumpfhose reichen.

Für schwangere Patientinnen gibt es Kompressionsstrümpfe auch als Umstandsstrumpfhosen.

Weniger bekannt sind die Kompressionsstrümpfe für die Arme oder Hände, aber auch diese werden verschrieben.

Wie funktionieren Kompressionsstrümpfe?

Durch die Strümpfe wird von außen Druck auf das Gewebe ausgeübt, um eine Entlastung der betroffenen Venen- oder Lymphsysteme zu erreichen. Die Kompression nimmt von oben nach unten in Richtung der Schwerkraft und dem Gewebedruck zu.

Bei der Wahl des richtigen Strumpfes spielt der Krankheitsgrad eine wichtige Rolle. Dementsprechend wird der Kompressionstrumpf ausgewählt. Diese sind in vier Kompressionsklassen, die Klassen eins bis vier eingeteilt.