Wenn du dich für die Anschaffung eines Trockners entscheidest, gibt es viele unterschiedliche Ausführungen, aus denen du deine bevorzugte Variante auswählst. Nicht immer ist das Gerät mit den meisten Funktionen auch das beste für deine Ansprüche.
zwei unterschiedliche Steckdosen und vermeide Mehrfachstecker.
Die Geräte haben hohe Wattleistungen und könnten die Stromleitungen überlasten, wenn sie gleichzeitig laufen. Als Faustregel gelten 3000 bis 3500 Watt als Gesamtbelastung einer einzelnen Steckdose. Bei einer Überlastung riskierst du im besten Fall eine herausspringende Sicherung. Im schlechtesten Fall überhitzt der Mehrfachstecker so stark, dass er zu brennen anfängt.
Die Bauart des Trockners hängt vom Platzbedarf ab
Ob du einen Trockner mit Frontbeladung oder einen Toplader, den du von oben befüllst und entlädst, wählst, hängt auch von der Platzierung im Raum ab. Sofern der Trockner auf der Erde steht, sind beide Varianten möglich. Baust du jedoch einen Turm aus Waschmaschine und Trockner, wird ein Toplader sehr unpraktisch. Sofern du dir nicht sicher bist, dass das Gerät einen festen Standort bekommt, wählst du besser die Ausführung mit Fronttür. So ist für beide Vorhaben gesorgt.
Die Größe des Trockners hängt von der Füllmenge ab. Nimm vor dem Kauf die Maße des Ortes, wo du den Trockner aufstellst. Breite, Höhe und Tiefe sollten besonders dann mit den vorhandenen Geräten übereinstimmen, wenn du den Trockner auf einem anderen Gerät platzierst.
Ist in deiner Waschküche noch Platz unter der Arbeitsfläche? In diesem Fall achtest du darauf, dass der Trockner einbaufähig ist. Einbaugeräte haben den Vorteil, dass du sie optisch unauffälliger in die Waschzeile integrieren kannst. Im Gegensatz dazu kannst freistehende Geräte variabler platzieren. Ein nachträgliches Umrüsten ist meist nicht möglich, da freistehende Geräte oft andere Maße haben.
Besonders bei engen Räumen ist die Öffnungsrichtung der Tür relevant, falls du einen Trockner mit Fronttür kaufst. Wenn der Trockner in einer Ecke steht, ist es meistens praktischer, wenn sich die Tür zur Wand hin öffnet. Auch die Kabellänge solltest du so wählen, dass du auf Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel verzichten kannst.
Tipp: Stecke die Waschmaschine und den Trockner an zwei unterschiedliche Steckdosen und vermeide Mehrfachstecker. Die Geräte haben hohe Wattleistungen und könnten die Stromleitungen überlasten, wenn sie gleichzeitig laufen. Als Faustregel gelten 3000 bis 3500 Watt als Gesamtbelastung einer einzelnen Steckdose. Bei einer Überlastung riskierst du im besten Fall eine herausspringende Sicherung. Im schlechtesten Fall überhitzt der Mehrfachstecker so stark, dass er zu brennen anfängt.
Eine einfache Handhabung erleichtert die Programmwahl
Nicht immer ist der Trockner mit den meisten Funktionen für dich am besten geeignet. Bei zu vielen Knöpfen und Einstellungen kannst du schnell den Überblick verlieren. Welche der praktischen Funktionen du benötigst, kannst du selbst entscheiden. Die gängigsten davon liste ich dir hier auf.
Startvorwahl: Als Minuten oder Stundenauswahl ist dies besonders praktisch, wenn du den Trockner auf dein Heimkommen abstimmen möchtest. Wähle einfach aus, wie viel Zeit bis zum Start vergehen soll. Die Dauer der Programme selbst findest du in der Bedienungsanleitung. So bleibt die Wäsche nicht lange in der Trommel liegen.
Restzeitanzeige: Dies ist besonders an stressigen Tagen eine praktische Sache. Du siehst am Timer, wann der Trockenvorgang beendet sein wird und erledigst in der Zwischenzeit bequem andere Dinge. Die Funktion ist jedoch einfach zu umgehen, indem du dir einen Zettel mit den unterschiedlichen Programmlängen über den Trockner hängst. Wenn du dir die Uhrzeit merkst, zu der du den Trockner anstellst, kannst du das Ende auch ganz einfach selbst ausrechnen. So ist eine Programmablaufanzeige nicht zwingend notwendig.
Trommelbeleuchtung: Besonders in dunklen oder vollgestellten Räumen ist eine beleuchtete Trommel durchaus hilfreich. Dank stromsparenden LED-Anzeigen ist diese Funktion heutzutage kein Stromfresser mehr. Die Trommelinnenbeleuchtung ist ein schönes Extra, hat jedoch keinen Einfluss auf die Funktion des Trockners.
Feuchtemessung: Die modernen Modelle sind meist mit Smart-Programmen ausgestattet, bei denen Sensoren in der Waschtrommel die verbleibende Feuchtigkeit messen und die Programmdauer anpassen. Dies spart Strom und Zeit und ist demnach eine durchaus lohnende Investition.
Kindersicherung: In Räumen, die grundsätzlich von Kindern betreten werden, lohnt sich in jedem Fall eine Kindersicherung. Besonders bei Topladern verhindert dies Unfälle oder Schreckmomente. Aber auch Fehlfunktionen durch leere Trommeln bei normalen Waschgängen sind so Geschichte. Die Kindersicherungsfunktion ist in jedem modernen Gerät automatisch enthalten und lässt sich per Knopfdruck aktivieren und deaktivieren.