Bresser AR-102S/600
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Bresser AR-102S/600

Linsenteleskop, Fraunhofer-Achromat, Refraktor, 102, 1:5,9, 204, 14, 600, 600

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Ratgeber Teleskope

Vergleichen Sie in dieser Kategorie die Preise für Teleskope verschiedener Hersteller. Ein Teleskop eignet sich vor allem für die Beobachtung weit entfernter Objekte und Gegenstände. Ein Teleskop sammelt und bündelt elektromagnetische Wellen und eignet sich daher vor allem für astronomische Beobachtungen. Noch bis in das 20. Jahrhundert hinein wurden die Begriffe Teleskop und Fernrohr synonym benutzt.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Teleskope

Für Anfänger ist ein Refraktor- oder ein Dobson-Teleskop häufig die beste Wahl, da diese einfach zu handhaben und relativ wartungsarm sind. Sie bieten eine gute Balance zwischen Leistung und Bedienfreundlichkeit.

Die Brennweite ist sehr wichtig, da sie zusammen mit dem Durchmesser des Objektivs oder Spiegels die Vergrößerung und das Auflösungsvermögen deines Teleskops bestimmt. Eine längere Brennweite ermöglicht eine höhere Vergrößerung.

Du solltest auf die optische Qualität, die Brennweite, den Durchmesser des Objektivs oder Spiegels (Apertur), die Montierung und die Benutzerfreundlichkeit achten. Außerdem ist es wichtig, dass das Teleskop deinen Beobachtungsinteressen entspricht.

Halte die Optiken deines Teleskops staubfrei und entferne Verschmutzungen mit speziellen Reinigungskits für optische Oberflächen. Vermeide es, die Optik unnötig zu berühren, und lagere das Teleskop an einem trockenen, staubarmen Ort.

Die Apertur, also der Durchmesser des Objektivs oder Spiegels, bestimmt, wie viel Licht dein Teleskop sammeln kann. Je größer die Apertur, desto mehr Licht wird eingefangen, was zu helleren und schärferen Bildern führt.

Die Montierung ist das Stativ und die Mechanik, die dein Teleskop trägt und es ermöglicht, es präzise zu bewegen und auszurichten. Es gibt zwei Haupttypen: azimutale Montierungen für einfache Auf- und Abbewegungen sowie äquatoriale Montierungen für die Verfolgung von Himmelsobjekten entlang ihrer scheinbaren Bahn.

Du kannst interessante Himmelsobjekte finden, indem du Sternkarten oder -apps verwendest, einem Astronomieclub beitrittst oder einen automatisierten GoTo-Montierung nutzt, die Objekte automatisch lokalisieren und anvisieren kann.

Wie sind Teleskope aufgebaut?

Zu den Grundbestandteilen eines astronomischen Fernrohrs gehören die Optik und die Montierung. Die Optik dient dazu, etwas in der Ferne abzubilden. Dies geschieht mithilfe eines Hohlspiegels oder Linsenobjektivs. Je größer der Objektivdurchmesser ist, je mehr Details können abgebildet werden. Das Bild kann dann durch das Okular betrachtet werden. Okulare können ausgewechselt werden, wodurch verschiedene Vergrößerungen möglich werden.

Welche Montierung sollte ich wählen?

Etwas größere Teleskope werden auf einen Ständer montiert, damit das Bild nicht verwackelt. Bei der Wahl einer Montierung sollte man lieber eine etwas größere als eine zu kleine wählen, um den sicheren Stand des Teleskops zu gewährleisten. Schließlich sollte man nicht riskieren, dass das Teleskop zittert oder sogar umkippt. Man kann zwischen der azimutalen und der parallaktischen (auch äquatorialen) Montierung. Die erstere Variante findet sich vorwiegend bei ganz einfachen Teleskopen. Die zweite Variante ist komfortabeler, da sie eine weitere Achse besitzt die Erdumdrehung kompensieren kann.

Welches Zubehör benötige ich?

Ein Teleskop kann durch verschiedenes Zubehör an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Beispielsweise sind im Handel zusätzliche Suchfernrohre oder Filter erhältlich. Okulare sind das wichtigste Zubehör, darum sollte man auch als Einsteiger drei bis vier verschiedene besitzen. Wer zudem die eingefangenen Bilder fotografisch festhalten möchte, benötigt ein Fotoadapter und eine Kamera.

Was kann ich mit einem Teleskop sehen?

Teleskope kommen zum Einsatz, wenn man entfernte Himmelsobjekte, wie beispielsweise Planteten, vergrößert sehen möchte. So werden zum Beispiel Details auf der Sonne oder dem Mond sichtbar. Mittels eines Teleskops kann man Kometen, Nebel, Galaxien oder Sterne betrachten. Der Anwender kann sich mit seinem Teleskop auch selbstständig auf die Suche nach neuen Himmelsobjekten machen. Durch die kompakte Bauweise speziell für Hobbyastronomen ist es leicht zu transportieren und flexibel einsetzbar.

Die Öffnung ist entscheidend

Wie viel Licht ein Teleskop sammeln kann und wie stark die Vergrößerung ist, hängt von der Öffnung ab. Sie wird mit dem Durchmesser der vorderen Linse bzw. des Hauptspiegels angegeben. Je größer die Öffnung ist, desto mehr Licht wir eingefangen, wodurch das Auflösungsvermögen zunimmt. Die Brennweite ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Vergrößerung. Denn je größer diese ist, desto mehr kann mit demselben Okular vergrößert werden. Die Öffnung bestimmt also die Menge des gesammelten Lichts, während die Brennweite die Vergrößerung selbst bestimmt. Das Verhältnis zwischen beiden wird Öffnungsverhältnis genannt.

Teleskop für den Einstieg

Für den Einstieg in die Planeten-Beobachtung ist eine Öffnung von 70 bis 100 mm bei einer Brennweite zwischen 900 und 1200 mm ausreichend. Die Vergrößerung liegt damit zwischen 140x und 200x und reicht für die Beobachtung von Sonne, Mond, Planeten und helleren Deep-Sky-Objekten aus. In diesem Bereich schneiden die Linsenteleskope in Qualität und Preis besser ab. Das Einsteckmaß des Okulars sollte außerdem 1,25 Zoll betragen, da dies die gängige Größe ist. Dadurch steht eine große Auswahl an günstigen Okularen und Zubehör wie Filtern und Barlowlinsen, die auf das Okular montiert werden, zur Verfügung. Bei der Sonnenbeobachtung sollte darauf geachtet werden, dass spezielle Schutzfilter benötigt werden.

Teleskope und Stative

Etwas größere Teleskope werden auf einen Ständer montiert, damit das Bild nicht verwackelt. Bei der Wahl einer Montierung sollte lieber eine etwas größere als eine zu kleine gewählt werden, um den sicheren Stand des Teleskops zu gewährleisten. Zu unterscheiden ist zwischen der azimutalen und der parallaktischen (auch äquatorialen) Montierung. Die erstere Variante findet sich vorwiegend bei ganz einfachen Teleskopen. Die zweite Variante ist komfortabler, da sie eine weitere Achse besitzt, die die Erdumdrehung kompensieren kann.

Das Spiegelteleskop

Das Spiegelteleskop ist unter den großen optischen Teleskopen der Astronomie die verbreitetste Bauweise. Es funktioniert mit einem Hauptspiegel und einem Fangspiegel und eignet sich für die beobachtende Astronomie, aber auch für die visuelle und fotografische Beobachtung und die Spektrografie. Neben dem Erdmond und der Sonne können auch die anderen Planeten unseres Sonnensystems betrachtet werden sowie Deep-Sky-Objekte, also Himmelsobjekte, die optisch beobachtbar sind, sich aber nicht mehr in unserem Sonnensystem befinden. Die Öffnung, also der Spiegeldurchmesser, bestimmt die Leistungsfähigkeit des Teleskops. Eine größere Öffnung kann mehr Licht sammeln und steigert die Trennschärfe.

Teleskop mit Hohlspiegel

Der Hauptspiegel des Spiegelteleskops ist ein parabolischer oder sphärischer Hohlspiegel. Das Licht, das in das Teleskop eintrifft, wird von diesem gesammelt, gebündelt und auf den Fangspiegel reflektiert. Hier wird das Licht abermals gebündelt und aus dem Tubus in ein Okular gelenkt. Im Gegensatz zum Linsenfernrohr werden alle Spektralfarben gleich stark gebrochen. Die unterschiedlich starke Lichtbrechung der Objektivlinse beim Linsenfernrohr führt zu Unschärfe und farbigen Säumen, die um helle Objekte herum erscheinen.

Justierung

Einige Modelle dejustieren sich bereits bei Erschütterungen durch den Transport. Eine Selbst-Justierung ist aber in kurzer Zeit erfolgt. Die optischen Bestandteile müssen dabei mit Justierlasern korrekt ausgerichtet werden, sodass sie zueinander und zum einfallenden Licht stehen. Billige Teleskope können oft nicht selbst neujustiert werden. Entweder sie funktionieren nach einiger Zeit nicht mehr richtig oder es muss ein Fachmann für die Justierung gerufen werden, der einen viel Geld kostet. Hierauf sollte bei der Wahl des richtigen Teleskopes geachtet werden.

Pro & Contra Linsenteleskop vs. Spiegelteleskop

Vor- und Nachteile eines Linsenteleskops gegenüber eines Spiegelteleskops

Vorteile Nachteile
Preiswerte Einsteigermodelle Farbfehler bei einfachen und günstigen Bauweisen
Höhere Abbildungsqualität bei gleicher Öffnung Qualitativ hochwertige Teleskope mit Öffnungen ab 100 mm sehr teuer
Höhere Kontrastleistung Meist hohes Gewicht