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Ratgeber Tampons

Tampons oder auch o.b. genannt, dienen während der Menstruation der Damenhygiene. o.b. steht dabei für ohne Binde und Tampon ist französisch für Watte- oder Mullbausch. Darin besteht auch der Vorteil gegenüber Damenbinden. Sie werden in die Scheide eingeführt und erscheinen dadurch hygienischer. Zudem ermöglichen sie während der Menstruation ein fast uneingeschränktes Lebensgefühl. Die einzelnen Produkte unterscheiden sich nach verwendeten Materialien und Größen. So gibt es beispielsweise Tampons für die leichten, normalen und starken Tage.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Tampons

Du verwendest einen Tampon, indem du ihn aus der Verpackung nimmst und die Plastikhülse entfernst. Anschließend suchst du die richtige Körperhaltung, zum Beispiel in eine hockende Position oder mit einem Bein auf der Toilette. Du führst den Tampon vorsichtig mit dem Applikator oder deinem Finger in deine Vagina ein, bis nur noch das Rückholbändchen herausschaut. Zum Schluss drückst du den Applikator oder schiebst den Tampon mit deinem Finger in deine Vagina. Wenn du ihn nicht spürst und er bequem sitzt, ist er richtig eingesetzt.

Du solltest deinen Tampon alle 4 bis 8 Stunden wechseln, auch wenn er nicht vollständig durchgeblutet ist. Das liegt daran, dass ein Tampon ein ideales Umfeld für das Wachstum von Bakterien bieten kann, wenn er zu lange drin bleibt. Wenn du deinen Tampon über Nacht drinlassen möchtest, verwende am besten eine Variante mit größerer Saugfähigkeit und wechsle ihn direkt vor dem Schlafengehen und sofort nach dem Aufstehen.

Du kannst deinen benutzten Tampon am besten in einem Hygienebeutel oder einer speziellen Entsorgungstasche für Tampons entsorgen. Diese kannst du diskret in den Mülleimer werfen. Die meisten Badezimmer sind mit Damenhygienebehältern ausgestattet, in denen du deinen Tampon ebenfalls entsorgen kannst. Spüle ihn niemals in der Toilette herunter, da Tampons Verstopfungen verursachen können.

Du findest die richtige Tampongröße, indem du deinen Menstruationsfluss berücksichtigst. Tage mit stärkerer Blutung erfordern möglicherweise eine größere Tampongröße, während Tage mit leichterer Blutung eine kleinere Größe erfordern können. Es gibt Tampons mit unterschiedlichen Saugstärken, wie Mini, Normal, Super oder Super Plus. Du kannst auch mit verschiedenen Größen experimentieren, um herauszufinden, welche Größe am besten zu dir passt.

Ja, du kannst einen Tampon beim Schwimmen tragen. Tampons wurden speziell für den Gebrauch während der Menstruation entwickelt, um das Blut aufzusaugen und ein Auslaufen zu verhindern. Achte darauf, dass du den Tampon vor dem Schwimmen richtig einsetzt und ihn nach dem Schwimmen wechselst, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Das Tragen eines Tampons kann unterschiedlich empfunden werden. Am Anfang kann es ungewohnt sein, da du etwas Fremdes in dir spürst. Wenn der Tampon richtig eingeführt ist, solltest du ihn jedoch nicht spüren. Ein gut sitzender Tampon gewährleistet Komfort und Bewegungsfreiheit. Wenn du Schmerzen, Unwohlsein oder Trockenheit verspürst, kann es sein, dass du einen zu großen Tampon verwendest. Probiere eine kleinere Größe aus.

Ja, du kannst einen Tampon über Nacht verwenden. Es ist wichtig, einen Tampon mit ausreichender Saugfähigkeit zu wählen, der mindestens 8 Stunden Schutz bietet. Vor dem Schlafengehen solltest du den Tampon einführen und ihn direkt nach dem Aufwachen wechseln, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Wie viele Frauen verwenden Tampons?

Der Tampon ist in Deutschland seit 1950 auf dem Markt. Erfunden wurde das Produkt von der Frauenärztin Judith Esser, die gemeinsam mit einem Forschungsteam das Produkt als Zukunft der Damenhygiene auf den Markt brachte. Mittlerweile schwören fast 70 % der Frauen auf den Tampon und das nicht nur in Deutschland. Doch das Funktionsprinzip eines Tampons war keineswegs neu. Bereits die alten Ägypter und Griechen verwendeten verschiedenste Materialen, um ähnliche Hygieneartikel herzustellen.

Wer erfand die Tampons?

So verwendeten die Ägypter beispielsweise Papyrus, um Einwegtampons herzustellen. Die Griechen hingegen umwickelten Holzstückchen mit Stoff. Anderenorts wurden auch Papier, Pflanzenfasern oder Baumwolle verwendet. Zunächst verbreitete sich die Herstellung aus Baumwolle und wurde im Laufe der Zeit durch noch saugfähigere Viskose ersetzt. Mittlerweile gibt es sogar probiotische Tampons, die nicht nur während der Menstruation das Blut aufsaugen, sondern im Anschluss den ph-Wert der Scheidenflora wieder herstellen.