Duftrose

Duftrose
ab 12,99

Strauchrose

Strauchrose
ab 10,00

Rambler-Rose

Rambler-Rose
ab 5,70

Rose Gräfin Diana

Rose Gräfin Diana
ab 24,99

Päonie

Päonie
ab 1,09

Stammrose

Stammrose
ab 29,00

Strauchrose Westerland

Strauchrose Westerland
ab 19,95

Kletterrose Rosarium Uetersen

Kletterrose Rosarium Uetersen
ab 34,95

Kletterrose Santana

Kletterrose Santana
ab 22,99

Porzellan-Röschen

Porzellan-Röschen
ab 2,29

Beetrose Nina Weibull

Beetrose Nina Weibull
ab 30,66

Edelrose Augusta Luise

Edelrose Augusta Luise
ab 16,99

Eden Rose

Eden Rose
ab 19,62

Edelrose Black Baccara

Edelrose Black Baccara
ab 15,50

Ratgeber für Rosen

Strauchrosen in Rosa und Apricot

Die Rose ist seit der griechischen Antike die Königin der Blumen. Kein Wunder, denn mit ihren üppigen Blüten, ihrer zeitlosen Eleganz und ihrem oftmals verführerischen Duft erfreuen sie fast jedes Herz. Es gibt sie in zahlreichen Farben und Größen. Vor allem rote Rosen gelten als Symbol für Liebe und Leidenschaft. Nicht umsonst kommen sie in vielen Liedern und Gedichten vor.

Die Rose ist nicht nur eine schöne Zierpflanze. Das aus ihr gewonnene Rosenöl ist eine beliebte Ingredienz in der Parfümindustrie und steht für Sinnlichkeit. Bei einigen Rosenarten entsteht zudem aus der Blüte die Hagebutten-Frucht, welche in der Heilkunde zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird.

In diesem Ratgeber erhältst du nützliche Infos und Tipps rund um die legendären Rosen und erfährst, was du beim Kauf beachten solltest.

Finde die passenden Rosenarten für deinen Garten, deine Terrasse oder deinen Balkon.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Rosen

Ob groß oder klein, mit oder ohne Dornen, kletternd oder buschig wachsend – Rosen sind in jedem Fall ein toller Blickfang. Sie gehören zu den immergrünen Sträuchern und es gibt weltweit circa 30.000 Arten. In Mitteleuropa gibt es meist um die 30 verschiedene Rosen für den Garten.

Von Weiß über Gelb und Orange bis hin zu Rosa, Rot und Violett sind fast alle Farben anzutreffen. Kaum eine Pflanze zeigt sich so vielfältig wie die Rose. Bei den modernen Rosen verschwimmen die Grenzen der einzelnen Rosenklassen jedoch.

Zunächst wird unterschieden in Wildrosen und Kulturrosen. Viele Wildrosen sind einmalblühend. Dafür blühen sie meist bis zu fünf Wochen am Stück. Moderne Rosen blühen öfter im Jahr, wobei es von Sorte zu Sorte variieren kann. Zu den bekanntesten Rosenarten gehören:

Rosenarten

Eigenschaften

Wuchshöhe in Zentimetern

Strauchrosen (Historische Rosen, Heckenrosen)

  • starke Wuchskraft
  • breitbuschig
  • ungefüllt bis gefüllte Blüten
  • oftmals duftend
  • 120 bis 200 cm

Kleinstrauchrosen (Bodendeckerrosen)

  • flächendeckend in jegliche Richtung
  • frostbeständig
  • einfache bis gefüllte Blüten
  • blühen mehrmals im Jahr
  • Blütezeit: spätes Frühjahr bis Herbst
  • bevorzugen sonnigen Standort
  • bis zu 130 cm

Beetrosen

  • Blüte in Dolden
  • breitbuschig
  • halb bis stark gefüllte Blüten
  • 40 bis 80 cm

Stammrosen

  • kompakte Wuchsform
  • Zwerg- bis Hochstamm
  • aauch für Topf und Kübel geeignet
  • sonniger Standort
  • bis zu 140 cm

Zwergrosen

  • einfache bis gefüllte Blüten
  • viele kleine Blütenbüschel
  • 20 bis 50-cm

Edelrosen

  • große, stark gefüllte Blüten
  • kräftige Farben
  • elegant geformt
  • kräftige Blütenstiele
  • 70 bis 120 cm

Kletterrosen (Kaskadenrosen)

  • wuchsfreudig, robust
  • längere, starke Triebe
  • müssen oftmals gebunden werden
  • meist duftend
  • halb gefüllte bis gefüllte Blüten
  • Bewuchs von Wänden, Pergolen, Rosenbögen
  • bis zu 300 cm

Ramblerrosen

  • kleinere Blüten
  • weichere Triebe
  • brauchen nicht gebunden werden
  • Bewuchs von Bäumen, Zäunen, Gartenhäuschen
  • bis zu 600 cm

Das hängt von der Rosensorte ab. In der Regel mögen Rosen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Bei einigen Edelrosen kann es auch mal bis ins Schattige gehen.

Achte zudem darauf, dass es luftig, aber geschützt ist und sich im Sommer kein Hitzestau bilden kann.

Pflanze sie mit einem gewissen Abstand zu anderen Pflanzen, damit es keine Nährstoffkonkurrenz gibt.

Die beste Pflanzzeit für Rosen ist im Herbst zwischen Oktober und Dezember, da sich die Pflanzen in der Winterruhe befinden und besser anwachsen. Es hängt jedoch davon ab, ob es ein milder Winter ist und die Böden nicht gefroren sind, damit das Einpflanzen möglichst stressfrei verläuft. Dafür werden die Rosen bis zur Veredelungsstelle ins Wasser gelegt, um sich vollsaugen zu können.

Nach dem Wässern kürzt du die Triebe um circa 20 Zentimeter. Pro Trieb sollten mindestens fünf Knospen erhalten bleiben. Feinwurzeln werden dabei nicht entfernt. Bei Containerrosen werden nur die kranken, toten oder zu langen Triebe abgeschnitten.

Rosen gedeihen am besten in einem mittelschweren humus-, lehm- oder sandhaltigen Boden. Dieser hält die Nährstoffe und ist dabei trotzdem locker und durchlässig. Ist er zu schwer, kannst du ihn mit etwas Sand auflockern und vermeidest so Staunässe. Um die Rose gut mit Nährstoffen zu versorgen, arbeite gern etwas Kompost mit ein.

Rosen benötigen einen normalen bis leicht sauren Boden und viel Dünger, um eine üppige Blütenpracht zu entwickeln. Arbeite den organischen Dünger erst nach dem Setzen in die obere Bodenschicht mit ein. Wichtig ist, dass du den Dünger nicht direkt ins Pflanzloch gibst. Die zweite Düngegabe erfolgt dann zu Beginn der Blütephase Ende Mai. Bei öfterblühenden Arten ist eine Düngung zur Hauptblüte Ende Juli sinnvoll.

Die bereits gesetzten Rosen kannst du im Frühjahr nach dem Schnitt mit Dünger versorgen.

Für die Pflege im Sommer musst du die Rosen regelmäßig von dem verblühten Flor befreien (ausputzen) und am besten immer am Wurzelbereich gießen.

Den Rückschnitt nimmst du am besten im späten Winter oder Anfang Frühling vor. Den richtigen Moment erkennst du daran, dass die Augen anschwellen, rot werden und die Triebe ungefähr einen Zentimeter lang sind. Alte, abgestorbene Triebe solltest du bis zum gesunden Holz zurückschneiden. Die Schnitttechnik variiert jedoch nach Rosenart.

Bei Edel- und Beetrosen schneidest du beispielsweise die Haupttriebe mit einer Rosenschere auf eine Länge von 15 bis 25 Zentimeter zurück. Kletterrosen kürzt du an den Seitentrieben auf fünf Zentimeter ein. Bei Strauch- und Englischen Rosen bleibt die Wuchsform am besten erhalten, wenn du diese in der Höhe um ein Drittel reduzierst sowie die alten, vergreisten Triebe entfernst. Das ist aber nicht bei allen Sorten zwingend erforderlich.

Die meisten Rosen benötigen im Winter keinen Schutz. Für Beet-, Strauch- und Edelrosen schaffst du in den kalten Monaten jedoch am besten ein Luftpolster mit Vlies oder Tannenzweigen.

Hochstammrosen solltest du besonders an der Veredelungsstelle schützen. Hier wickelst du die Rosenstämme am besten mit Stroh, Bambus- oder Kokosmatten ein.

Kaum sind die ersten Knospen im Frühjahr am Austreiben, macht sich auch schon die Blattlaus breit. Das Resultat sind klebrige, glänzende und deformierte Blätter. Am besten du greifst auf biologische Pflanzenschutzmittel zurück, da synthetische Mittel nicht nur den Schädlingen, sondern auch den Nützlingen schaden.

Wirksame, biologische Alternativen sind weiterhin Mittel auf Neemöl-Basis, die du mit Wasser mischst und sich in der kompletten Pflanze verteilen. Die Blattläuse verlieren den Appetit auf den Pflanzensaft und stellen daraufhin ihre Saugkraft ein.

Ein bewährtes Hausmittel gegen Blattläuse ist Schmierseife. Diese vermischst du mit Wasser. Auf einen Liter Wasser kommen dabei 200 Milliliter der Flüssigseife. Die Mischung trägst du dann mithilfe einer Sprühflasche mehrmals täglich auf die befallenen Planzenteile auf.

Auch Brennnesselsud erfüllt einen guten Zweck. Er lässt sich ganz einfach herstellen, indem du 500 Gramm frische Brennnessel in fünf Liter kochendem Wasser einweichst und für 24 Stunden zeihen lässt. Neben der Befreiung von Blattläusen stärkt der Sud die Rosen gleichzeitig mit Wirkstoffen wie Kieselsäure.

Und so beugst du dem Blattlausbefall vor:

  • bedarfsgerechte Düngung mit genügend Kalium und Magnesium
  • Mischkultur mit duftenden Pflanzen wie Lavendel oder Bohnenkraut
  • Nützlinge im Garten fördern
  • leichten Befall mit Wasser abspritzen

Auch wenn Rosen nicht zu den nektarreichen Pflanzen im Garten gehören, gibt es durchaus bienenfreundliche Rosen mit ungefüllten Blüten. Sie bieten reichlich Pollen für Hummeln und Insekten. Dazu gehören neben den Wildrosen noch folgende Sorten:

  • die Zwergrose Bienenweide
  • die Strauchrosen Utopia und Roter Korsar
  • die Ramblerrose Perennial Blue
  • die Beetrose Rotilia
  • die Kleinstrauchrosen Apfelblüte und Lemon Fizz

Es gibt eine Vielzahl von Rosenbegleitern. Achte darauf, dass die Pflanzen einen ähnlichen Standort und Boden bevorzugen.

Klassische Begleiter bei Stock- und Strauchrosen sind der Buchsbaum, Goldhopfen oder Purpurglöckchen. Frauenmantel und Storchschnabel eignen sich gut für Bodendeckerrosen.

Prachtstauden, wie der Phlox, Zierlauch oder Rittersporn, sehen toll aus als Kontrast zu Weiß und Rosa. Schwertlilien, Schmetterlingsflieder und Lupinen bieten wiederum einen schönen Kontrast zu orangefarbenen Rosen.

Ziergräser geben deinen Rosen im unteren Bereich mehr Volumen. Eine schöne Kombination sind dabei Lampenputzergras, Blauschwingel und Rutenhirse.

Duftende Kräuter, wie Thymian, Salbei, Lavendel oder Minze, heben die Blüten sehr schön hervor und halten, dank ihrer ätherischen Öle, sogar Schädlinge fern. Aber auch Purpur Fenchel, Schleierkraut oder Currykraut bieten sich toll als Begleiter an.

Kletterpflanzen harmonieren super mit Kletterrosen, wenn diese an kahlen Wänden stehen. Kombiniere Blattschmuckpflanzen, wie den Federmohn oder das immergrüne Geißblatt, dazu. Mit zusätzlichen Rankbögen ist die Clematis mit ihren verschiedenen Formen und Farben zudem ein toller Hingucker.

Verschiedene Möglichkeiten, deinen Garten mit Rosen zu verschönern

Neben der Bepflanzung mit Beetrosen gibt es noch weitere tolle Möglichkeiten, deinen Garten mit Rosen zu arrangieren.

Rosen für Rosenbögen Eine rote Kletterrose rankt an einer Mauer mit Holztür empor

Der perfekte Rosenbogen hat Abmessungen von 2,40 x 1,60 Metern und macht sich gut mit öfterblühenden, schwachwachsenden Ramblerrosen. Sie schmiegen sich mit ihren üppigen Blüten harmonisch um deinen Rosenbogen. Aber auch mit Englischen Rosen, Modernen Kletterrosen oder Historischen Rosen erzielst du schöne Ergebnisse.

Rosen für Ranksäulen

Mit Obelisken mit einer Höhe zwischen 2 und 2,5 Metern setzt du tolle Highlights in deinem Garten.

Hochwachsende Strauchrosen eignen sich super dafür, aber auch die Englischen Rosen mit ihren schweren Blüten werden es dir danken. Kombiniere auch ruhig gern zwei verschiedene Rosenarten miteinander, wenn deine Ranksäule recht stabil ist.

Stammrosen

Stammrosen gibt es sowohl unter den Historischen als auch unter den Modernen Rosen. Du bekommst sie mit einer Stammhöhe von 60 bis 130 Zentimetern. Die Wuchsform reicht von buschig-überhängend bis zu aufrecht-wachsend. Die historischen Kaskadenrosen hängen nach Jahren bis zum Boden hinab. Mit speziellen Kaskadenrosenstützen kannst du sie sehr schön binden.

Eine Stammrose besteht immer aus zwei Rosenarten: Als Unterlage dient eine robuste Wildrose und darüber ist sie mit einer Edel- oder Buschrose veredelt. Bei Kaskaden-Stammrosen sind es Rambler- oder Kletterrosen.

Containerrosen

Rosen, die im Handel in einem Topf oder Kübel angeboten werden, nennen sich Containerrosen. Sie eignen sich auch hervorragend für Balkon und Terrasse.

Achte darauf, dass deine Containerrose in einem Kübel mit mindestens zwei bis drei Litern steht und eine gute Durchwurzelung des Ballens aufweist.

Du kannst sie das ganze Jahr über kaufen und pflanzen (wenn der Boden nicht gefroren ist). Der Vorteil gegenüber den wurzelnackten Rosen besteht darin, dass sie keine Anwuchsschwierigkeiten haben und du nicht lange auf die ersten Blüten warten musst.

Winterharte Rosen

Es gibt vielblütige Ramblerrosen, die besonders winterhart sind und auch mit halbschattigen Nordlagen gut zurechtkommen. Zu ihnen zählen auch die schönsten Hagebuttenrosen.

Schon gewusst?

1867 wurde die erste Teehybride La France von Guillot in Frankreich gezüchtet, auf die alle modernen Rosen zurückzuführen sind. Sie ist eine Kreuzung aus der chinesischen Teerose und der europäischen Remontant-Rose.

Alle vorherigen Rosen werden als Historische oder Alte Rosen bezeichnet. Einige von ihnen existieren seit Jahrhunderten und lassen sich bis ins römische Reich verfolgen.

Du erhältst sie meist einfach oder halb gefüllt mit einer mittleren Wuchshöhe von fünf bis sieben Metern. Sie sind zudem kaum anfällig für Krankheiten und können den ganzen Garten mit ihrem Duft erfüllen.

Hier eine kleine Auswahl an winterharten Ramblerrosen.

  • Goldfinch
  • Rosa helenae
  • Lykkefund
  • Polstjärnan

Großblütige, gefüllte Rosen findest du bei den Rudolf Geschwind Züchtungen. Dank ihrer Einkreuzung mit Wildrosen besitzen sie eine ausgezeichnete Winterhärte und haben für Ramblerrosen eher starke, steife Triebe. Ihre Wuchshöhe liegt meist unter fünf Metern. Dazu gehören:

  • Geschwinds Orden
  • Ännchen von Tharau
  • Himmelsauge
  • Boursault-Rose Mme Sancy de Parabère

Duftrosen

Auf dem Weg zu immer prachtvolleren Züchtungen, besonders bei der Edelrose, trat ein besonderer Charakter der Rosen in den Hintergrund – der Rosenduft. 90 Prozent der neueren Rosen duften so gut wie gar nicht mehr.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Duftrosen wird neben der Blütenpracht jedoch auch wieder Wert auf den Duft gelegt.

Leider sind die Neuzüchtungen der Duftrosen sehr anfällig für Krankheiten, wie den Sternrußtau.

Die meisten Duftrosen befinden sich unter den Edelrosen, den Alten Rosen sowie den Englischen Rosen. Besonders die klassischen Wildrosen betören mit ihrem intensiven Duft und werden als Basis für die Züchtungen eingesetzt.

Tipp!

Pflanze deine Duftrosen an einen sonnigen, windstillen Standort mit guter Luftfeuchte und humosem Boden. Schütze Duftrosen vor Hitze und Staunässe.

So erzielst du den intensivsten Duft in deinem Garten.

Zu den Duftrosen zählen beispielsweise die folgenden Sorten:

  • Hundsrose (Rosa Canina)
  • Essigrose
  • Moschus-Rose
  • Damaszener Rose
  • Rosa alba

Der Duft variiert dabei je nach Temperatur, Sonneneinstrahlung und Jahreszeit. Sämtliche Wildrosen sind zudem Strauchrosen und verfügen über ungefüllte Blüten mit fünf Kronenblättern und fleischigen Hagebutten.

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