Daiwa Ninja LT

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Ratgeber Spinnrollen

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Spinnrollen

Die Größe der Spinnrolle hängt von der Art des Fisches ab, den du fangen möchtest, und von der Stärke der verwendeten Angelschnur. Für das Angeln in einem See wird oft eine mittelgroße Rolle empfohlen, die vielseitig genug ist, um verschiedene Fischarten zu bewältigen.

Du solltest darauf achten, dass die Schnur richtig auf die Rolle gespult wird, nicht zu voll und nicht zu locker. Verwende zudem eine Schnur von guter Qualität und achte darauf, dass die Rollenbremse richtig eingestellt ist, um Verhedderungen zu minimieren.

Du solltest die Schnur regelmäßig auf Abnutzung überprüfen und sie bei sichtbaren Beschädigungen oder nach einer längeren Nutzungsdauer wechseln. Dies kann variieren von wenigen Angeltouren bis zu einer ganzen Saison, abhängig von der Nutzungsintensität und den Bedingungen beim Angeln.

Reinige deine Spinnrolle nach jedem Gebrauch mit frischem Wasser und trockne sie sorgfältig. Öle bewegliche Teile leicht und lagere die Rolle an einem trockenen Ort. Eine gründliche Wartung sollte mindestens einmal im Jahr erfolgen, bei häufiger Nutzung auch öfter.

Bei einer Frontbremse wird die Bremskraft direkt an der Spule eingestellt, was eine feinere Einstellung ermöglicht. Eine Heckbremse befindet sich am hinteren Teil der Rolle und ist einfacher zu erreichen, was beim Kampf mit dem Fisch Vorteile bieten kann.

Das Übersetzungsverhältnis gibt an, wie viele Spulenumdrehungen mit einer Kurbelumdrehung erreicht werden. Ein höheres Verhältnis bedeutet eine schnelle Einholgeschwindigkeit, was wichtig sein kann, wenn du schnell agieren oder Köder rasch einholen musst.

Die Form der Spule beeinflusst, wie leicht und weit die Schnur beim Wurf abläuft. Eine breite, flache Spule erleichtert in der Regel das weite Werfen, während eine tiefe Spule mehr Schnurkapazität bietet, was bei großen Fischarten oder beim Fischen auf Distanz von Vorteil sein kann.