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Oku Solarabsorber 1002

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Poolofen

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Bestway Poolheizung 55860 GS

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Oku Solarabsorber 1000

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Ratgeber für Poolheizungen

Frau sitzt am Pool und hält ein Thermometer in der Hand

Wenn du nicht gern in eiskaltem Wasser badest oder es dir oft zu lange dauert, bis sich der Pool zu Hause erwärmt hat, dann sind Poolheizungen eine Überlegung wert. Sie erwärmen das Wasser auf eine angenehme Temperatur, so dass du deinen Pool auch schon im Frühjahr oder noch im spätenHerbst nutzen kannst. Aber auch im Sommer dauert es je nach Region und Größe des Pools oftmals sehr lange, bis das Wasser warm ist.

In unserem Preisvergleich halten wir Angebote für verschiedene Poolheizungen von Marken, wie Oku oder Steinbach, für dich bereit, mit denen du die Badesaison verlängerst und das Urlaubsfeeling in deinem Garten erhöhst. Mit uns findest du stets das günstigste Angebot aus zahlreichen Shops.

Natürlich gibt es bei der Wahl der richtigen Poolheizung einiges zu beachten. Neben der Größe des Pools spielt auch die gewünschte Wassertemperatur und der Standort eine Rolle. Um herauszufinden, welche Poolheizung die richtige ist, habe ich dir in diesem Ratgeber ein paar Informationen zusammengetragen, die dir hoffentlich bei der Kaufentscheidung helfen.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Poolheizungen

Wenn du dich für eine elektrische Poolheizung entscheidest, dann hast du die Wahl zwischen einer Pool-Wärmepumpe und einem Wärmetauscher.

  • Wärmepumpe: Sie ist die gängigste Art, das Wasser zu erwärmen. Mithilfe der Thermodynamik wandelt ein Kompressor die warme Außenluft in Wärme für den Pool um und gibt anschließend kalte Luft wieder ab. Für mehr Effizienz lohnt sich auch die Anschaffung einer Wärmepumpe mit integriertem Inverter, die mittels Kältemittel die Wärmeenergie in komprimierter Form an das Poolwasser abgibt.
  • Pool-Wärmetauscher: Das Wasser wird über deine zentrale Heizung erwärmt. Zudem gibt es Poolheizungen mit Durchlauferhitzer, die jedoch mehr Energie verbrauchen und somit höhere Energiekosten verursachen.

Möchtest du deinen Pool nachhaltig beheizen, dann ist eine Solarheizung die richtige Wahl. Sie verursacht keine Stromkosten und ist sehr umweltfreundlich. Es gibt hierbei zwei Arten von Solarheizungen, die du beide in den Wasserkreislauf deiner Sandfilteranlage einbaust.

  • Sonnenkollektoren (Photovoltaik): Es gibt sie in verschiedenen Arten und Größen. Diese musst du in unmittelbarer Nähe zum Pool sowie unterhalb des Wasserspiegels aufstellen. Sonnenkollektoren eignen sich deshalb auch gut für Aufstellpools von Marken wie INTEX oder Bestway.
  • Solar-Absorber: Sie nutzen die kostenlose Sonnenenergie mithilfe von schwarzen Rohren oder Solarmatten, die sich auf dem Dach oder auf der Wiese durch Sonneneinstrahlungen aufheizen. Wenn die Temperatur dann höher ist als im Pool, leitet eine Pumpe das Wasser durch das Schlauchsystem der Absorber zurück ins Becken.

Eine weniger bekannte Methode, um deinen Pool zu beheizen, ist der sogenannte Pool-Holzofen. Er besteht hauptsächlich aus Edelstahl und wird mit Holz befeuert. Mithilfe der Poolpumpe wird Wasser aus dem Pool in den Ofen geleitet und dort erwärmt. Danach fließt es dann wieder zurück ins Becken.

Heizungsart

Vorteile

Nachteile

Elektrisch

  • exakte Wassertemperatur
  • schnelles Aufheizen
  • flexible Nutzung
  • wetterunabhängig
  • hohe Anschaffungskosten
  • laufende Energiekosten
  • wetterfester Standort

Solarbetrieben

  • umweltfreundlich
  • nachhaltig
  • keine Energiekosten
  • günstige Anschaffung
  • wartungsarm
  • abhängig von der Sonne
  • Erwärmung dauert länger
  • nicht für große Pools geeignet

Holz und Feuer

  • niedrige Betriebskosten
  • nachwachsender Rohstoff
  • einfache Installation
  • Geruchsentwicklung
  • höherer Anschaffungspreis
  • nur bedingt nachhaltig

Für eine gezielte Steuerung der Heizleistung empfehle ich dir einen Bypass. Denn auch wenn die gewünschte Wassertemperatur erreicht wurde, muss das Wasser weiterhin gefiltert werden. Mit einem Bypass kannst du das Wasser dann ganz einfach an der Poolheizung vorbeileiten und filtern, ohne es zu erwärmen.

Zum einen eignen sich die jeweiligen Arten von Poolheizungen besser oder schlechter für bestimmte Poolgrößen:

  • Durchlauferhitzer: kleine Pools (bis 10.000 Liter)
  • Solarheizung: kleine bis mittelgroße Pools (bis 50.000 Liter)
  • Wärmetauscher: mittelgroße bis große Pools (ab 15.000 Liter)
  • Wärmepumpe: mittelgroße bis große Pools (ab 15.000 Liter)

Zum anderen ist die Heizleistung ein wesentlicher Faktor. Im Durchschnitt erwärmt eine Poolheizung 1.000 Liter Wasser um ein Grad Celsius pro Stunde. Dementsprechend benötigt deine Poolheizung umso mehr Heizleistung, je größer dein Pool ist.

Folgende Richtwerte geben dir einen Anhaltspunkt, welche Heizleistung für welche Größe beziehungsweise welches Fassungsvermögen (Volumen) geeignet ist:

  • bis 20 Kubikmeter: 9 bis 12 Kilowatt (kW)
  • 30 bis 40 Kubikmeter: 15 bis 18 Kilowatt (kW)
  • 50 bis 60 Kubikmeter: ab 18 Kilowatt (kW)

Das hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Poolgröße
  • Art der Poolheizung
  • gewünschte Wassertemperatur
  • Leistung der Wärmepumpe

Eine elektrische Poolheizung erwärmt das Wasser viel schneller als eine Solarheizung. Denn je mehr Leistung sie hat, desto schneller heizt sie auch deinen Pool auf. Sie verbraucht dadurch zwar mehr Energie, benötigt aber im Gegenzug auch weniger Zeit.

Auch gibt es spezielle Solarplanen, die du als Pool-Abdeckung nutzen kannst. Diese helfen beim Erwärmen des Wassers und wirken gleichzeitig dem Wärmeverlust und Verschmutzungen entgegen.

Da die Lufttemperatur schwankt, ist es schwierig, den Energiebedarf genau zu berechnen. Du kannst dich aber an der nachfolgenden Formel orientieren:

Heizleistung / Jahresarbeitszahl x Heizstunden pro Jahr = Stromverbrauch in kWh pro Jahr

Deine Wärmepumpe sollte freistehen und auf jeden Fall draußen aufgestellt werden, da sie die Luft aus der Umgebung aufsaugt. Viele Pumpen sind auch bereits mit einer Verkleidung ausgestattet, die vor Witterungsverhältnissen schützt. Wenn du eine Pumpe ohne entsprechenden Schutz kaufst, musst du dafür sorgen, dass sie von oben geschützt wird und an den Seiten offensteht.

Wichtig ist auch, dass du die Wärmepumpe nicht zu weit weg vom Pool aufstellst, da sonst mehr Energie verbraucht wird. Am besten steht sie dort, wo auch das Filtersystem seinen Platz hat. Aufgrund von Abluft und Lärmbelästigung sollte der Abstand zu deinen Nachbarn ungefähr drei Meter betragen. Bei Indoor-Wärmepumpen kannst du diese auch im Keller oder im Gartenhäuschen aufstellen, da die angesaugte Luft über einen Schlauch nach draußen abgegeben wird.

Um ein Einsinken der Wärmepumpe zu vermeiden, spielt der Untergrund eine wichtige Rolle. Betonplatten oder ein gegossenes Fundament sind je nach Größe der Pumpe optimal, um das hohe Gewicht zu tragen. Zudem entsteht Kondenswasser, welches eine Ablaufmöglichkeit in Form einer Drainage benötigt.

Eine Poolheizung solltest du am besten in den Wasserkreislauf hinter der Filteranlage des Pools integrieren. Zur Installation benötigst du bei kleineren Pools einfach eine Steckdose für die Wärmepumpe. Bei größeren Poolanlagen reicht der normale Strom jedoch nicht und es muss eine Starkstromleitung gelegt werden.

Für die Feineinstellung musst du entweder die Betriebsanleitung zur Hand haben oder gleich Fachpersonal kommen lassen.