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Ratgeber für Kronleuchter

In Grautönen gehaltenes, modernes Wohnambiente mit einem Sofa, Kronleuchter, einer Topfpflanze, einem Teppich und einem Bild an der Wand

Kronleuchter sind schon lange nicht mehr ausschließlich Kirchen, Ballsälen oder noblen Herrenhäusern vorbehalten. Sie sind auch in deinem Wohnzimmer, Schlafzimmer, dem Eingangsbereich deines Hauses, selbst im Bad oder Kinderzimmer, ein echter Hingucker, ohne dabei fehl am Platz zu wirken. Aufgrund ihres ausladenden Aufbaus sind die Pendelleuchten um einiges effektvoller als andere Deckenlampen. Besetzt mit mehreren Leuchtmitteln, bringen sie den Raum zusätzlich zum Strahlen.

In unserem Preisvergleich findest du neben prachtvollen Lüstern auch dezente Ausführungen. Für jeden Einrichtungsstil ist das richtige Modell dabei – die Palette reicht von modern über rustikal bis hin zum Landhausstil.

Wenn du dich fragst, wie du den passenden Kronleuchter für dein Zuhause findest, wie du ihn aufhängst und reinigst, liefere ich dir im Folgenden die Antworten dazu.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kronleuchter

Bei einem Kronleuchter, auch Lüster genannt, handelt es sich um eine Deckenleuchte. Seine Besonderheit ist, dass er mit mehreren Lichtquellen ausgestattet ist. Diese sind in der Regel kreisförmig und häufig auf mehreren Ebnen angeordnet.

Charakteristisch für schillernde, pompöse Kronleuchter sind zudem Hängeelemente, die der Lichtbrechung dienen. Du kennst sicherlich prächtige, mit geschliffenen Prismen aus Kristall behangene Kronleuchter aus feierlichen Sälen, die durch ihr Funkeln und ihr Farbenspiel den Raum bestimmen und die Blicke auf sich ziehen. Ein Behang ist jedoch kein Muss und du findest auch viele schlichte Modelle ohne.

Die Pendelleuchten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen - mit Behang oder ohne, in schlichtem Schwarz oder Weiß. Dementsprechend fügen sich Kronleuchter auch in die unterschiedlichsten Raumgestaltungen ein.

Viele denken bei Kronleuchtern an ein protziges, antikes oder barockes Interieur.

Mit einem Kronleuchter mit bunt funkelndem Behang setzt du jedoch auch einen stylischen Akzent in modern eingerichteten Räumen. Er bildet einen ansprechenden Kontrast zu einem ansonsten eher geradlinigen und minimalistisch gehaltenen Design.

Auch in einem rustikalen Ambiente wirken Kronleuchter nicht unbedingt fehl am Platz. Ausführungen in Schwarz ohne viel Klimbim wirken sehr robust und massiv. Dadurch passen sie gut zu Holz und Leder.

Schlichte Kronleuchter in Weiß sind eine schöne Ergänzung zu einer Einrichtung im Landhausstil. Ihre verschiedenen Lichtquellen sorgen für eine behagliche Atmosphäre.

Magst du es romantisch, sind Kronleuchter mit geschwungenen Armen ein schönes Stilelement. Leuchter mit buntem Perlenbehang peppen den Raum auf und sind genau das Richtige für dich, wenn es in deinen vier Wänden etwas lebendiger und verspielter zugeht.

Bei der Fertigung von Kronleuchtern kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Du findest massive Pendelleuchten aus Eisen, Chrom, Messing und vergoldeten Metallen. Diese bringen ein entsprechendes Gewicht mit.

Für den richtigen Funkel-Effekt sorgen Kronleuchter aus Glas. Diese zählen ebenfalls nicht zu den Leichtgewichten und sind, wie es für das Material charakteristisch ist, relativ empfindlich.

Günstigere und leichtere Varianten bestehen aus Acryl oder anderen Kunststoffen. Ein Kronleuchter aus Kunststoff ist eine gute Wahl, wenn du vorhersehen kannst, dass Zusammenstöße mit der Pendelleuchte nicht ausgeschlossen sind. Zudem eignen sie sich fürs Bad.

Einige Kronleuchter sind mit Lampenschirmen aus Textilien ausgestattet.

Durch die Anzahl und Anordnung der Lichtquellen sind Kronleuchter tendenziell ausladender als andere Deckenleuchten. Einige haben einen beachtlichen Durchmesser von zwei Metern. Es gibt aber auch weitaus kleinere Modelle, deren Durchmesser nur bei etwa 30 Zentimetern liegt.

Bei der Wahl der Größe ist nicht nur entscheidend, dass die Lampe irgendwie ins Zimmer passt. Vor allem da Kronleuchter ein Blickfang sind und als Pendelleuchte weit in den Raum hineinreichen, ist es wichtig, dass du den Durchmesser auf die Gegebenheiten in deinem Zuhause abstimmst.

Als Orientierung gibt es eine Formel, mit der du die richtigen Maße in Abhängigkeit zur Zimmergröße ermittelst. Dazu addierst du die Raumlänge in Metern mit der –breite in Metern und multiplizierst die Summe mit zehn. Das Ergebnis ist der geeignete Durchmesser in Zentimetern. Ist das Zimmer also drei mal drei Meter groß, sollte der Kronleuchter einen Durchmesser von maximal 90 Zentimetern haben.

Dies ist tatsächlich nur eine grobe Orientierungshilfe, bei der beispielweise die Aufteilung des Raumes außer Acht gelassen wird. Zudem bezieht sich die Formel vordergründig auf quadratische Zimmer.

Kronleuchter unterschiedlicher Hersteller haben verschiedene Sockel. Achte bei der Wahl des Leuchtmittels unbedingt darauf, dass deren Gewinde zu der Fassung passt. Hat dein Kronleuchter also beispielsweise eine Fassung in der Größe E14, muss auch das Leuchtmittel die Sockelform E14 haben.

Stimmt die Fassung überein, kannst du den Leuchtmitteltyp deiner Wahl einsetzen - Glühbirne, LED, Halogen- oder Energiesparlampe. Die verschiedenen Arten von Lampen bringen unterschiedliche Eigenschaften mit. Mehr darüber erfährst du in dem Ratgeber zur Kategorie Leuchtmittel.

Die Form des geeigneten Leuchtmittels richtet sich nach der Bauform des Kronleuchters. Der Klassiker sind tropfenförmige Kerzenlampen.

Wie viel Watt beziehungsweise Lumen das Leuchtmittel haben sollte, ist abhängig davon, wie stark der Kronleuchter das Zimmer ausleuchten soll. Beide Werte treffen jeweils eine Aussage über die Helligkeit des Leuchtmittels – je höher die Zahl, desto heller leuchtet es.

Bei der Wahl der Temperatur des Lichtes spielt vor allem dein subjektives Empfinden eine ausschlaggebende Rolle.

Die Energieeffizienz eines Kronleuchters hängt vor allem von dem eingesetzten Leuchtmittel ab. Generell sind LED-Beleuchtungen die energiesparendste Variante.

Der Energieverbrauch deines Kronleuchters wird zudem durch die Anzahl der Lichtquellen bestimmt. Je mehr Leuchtkörper ein Kronleuchter hat, desto mehr Strom verbraucht er logischerweise auch. Lass diese Überlegung in deine Entscheidung einfließen und gehe nicht allein nach der Optik. Ein geringerer Energieverbrauch schon nicht nur dein Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

Bereits vor dem Kauf deines Kronleuchters solltest du dir Gedanken über die Befestigungsmöglichkeit machen. Ein entscheidender Punkt ist nämlich das Zusammenspiel des Gewichts der Lampe und der Tragfähigkeit deiner Decke.

Viele der dekorativen Leuchten bringen einiges an Kilos mit. Betondecken kommen mit dem Gewicht in der Regel zurecht. Altbau- und Gipskartondecken sowie abgedeckte Decken halten weniger Gewicht. Wählst du einen schweren Kronleuchter, musst du entsprechende Vorbereitungen treffen, beispielsweise die Deckenbalken ausfindig machen oder die Rohdecke freilegen.

Aufgrund des Gewichts ist die Befestigung eines Kronleuchters nicht so ganz ohne. Suche dir deshalb am besten eine hilfsbereite Person, die dich bei deinem Vorhaben tatkräftig unterstützt.

Neben helfenden Händen benötigst du folgende Utensilien für das Aufhängen deines Kronleuchters:

Ganz wichtig ist, dass du, bevor du loslegst, den Strom abstellst, indem du die betreffende Sicherung ausschaltest. Prüfe durch betätigen des Lichtschalters, ob der Stromfluss tatsächlich unterbrochen ist. Dass du richtig liegst, erkennst du in dem Fall daran, dass kein Licht angeht.

Erst danach kannst du dich daran machen, die Vorgänger-Leuchte, vorausgesetzt, diese gibt es, zu demontieren. Entferne diese mit dem Phasenprüfer oder einem kleinen Schraubendreher von der Lüsterklemme. Kontrolliere die vorhandene Befestigungsmöglichkeit. Setze im Zweifelsfall einen neuen Dübel ein und drehe einen neuen Schraubhaken hinein.

Bevor du nun deinen neuen schicken Kronleuchter daran aufhängst, kürze, falls nötig, die Kette auf die gewünschte Länge. Meist kannst du dazu die Kettenglieder mit einer Zange aufbiegen und herausnehmen.

Jetzt kommt dein Helfer beziehungsweise deine Helferin ins Spiel. Während er oder sie den Kronleuchter hochhält, kannst du ihn bequem an den Strom anschließen, indem du seine Stromkabel mit der Lüsterklemme verbindest.

Danach hängst du den Kronleuchter an dem Schraubhaken ein und schraubst ihn an der Halterung fest.

Zu guter Letzt schaltest du die Sicherung wieder ein, kontrollierst, ob der Leuchter nach dem Betätigen des Lichtschalters leuchtet und erfreust dich an dem Ergebnis deiner Arbeit.

Hängt der Kronleuchter frei im Raum, bringst du ihn optimalerweise so an, dass er zwei Meter Abstand zum Boden hat, damit auch größere Menschen bequem darunter durchlaufen können. Gibt die Deckenhöhe in deinem Zuhause eine derartige Hängung nicht her, kannst du auch auf 1,80 Meter heruntergehen – niedriger sollte derster jedoch nicht hängen.

Platzierst du ihn über einem Esstisch, hat der Kronleuchter idealerweise einen Abstand von etwa 75 Zentimetern zur Tischplatte. Die Höhe eines Tisches beträgt in der Regel ebenfalls 75 Zentimeter, so dass sich vom Boden aus gemessen eine Höhe von circa 1,50 Metern ergibt.

Um seine volle Pracht zu entfalten, braucht dein Leuchter zudem etwas Abstand zur Decke. Damit seine Lichteffekte voll zur Geltung kommen sollte dieser etwa 30 bis 50 Zentimeter betragen. Bei sehr großen Lüstern dürfen es gerne mehr sein. Wähle also ein Modell mit entsprechender Kettenlänge.

Die optimale Kettenlänge berechnest du, indem du von der Raumhöhe die Durchgangshöhe abziehst und davon noch die Höhe des Kronleuchters selbst subtrahierst. Ist dein Raum also beispielsweise 2,80 Meter (2,80 m) hoch und du möchtest einen 40 Zentimeter (40 cm) hohen Leuchter mit einem Abstand zum Boden von zwei Metern (2 m) aufhängen, sollte die Kette 40 Zentimeter (40 cm) lang sein (2,80 m – 2 m – 40 cm = 40 cm).

Dimmer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Du findest Dreh-, Wipp- und Tastschalter sowie Varianten fürs Smart Home. Bei der Wahl des richtigen Dimmers kommt es jedoch in erster Linie nicht auf die Bedienungsart an.

Zunächst einmal musst du die Ausführung finden, die mit den eingesetzten Leuchtmitteln kompatibel ist. Dimmer unterscheiden sich durch ihre Technologie. Es gibt Phasenan- und Phasenabschnittdimmer. Während die Helligkeit von LEDs, Halogen- sowie Glühlampen häufig mit beiden Dimmertechniken reguliert werden kann, benötigen Energiesparlampen in der Regel einen Phasenanschnittdimmer. Es gibt auch Leuchtmittel, die nicht dimmbar sind. Informiere dich im Vorfeld also über die Eigenschaften und Ansprüche des Leuchtmittels.

Zudem ist es wichtig, dass der Helligkeitsregulierer die richtige Leistung in Watt mitbringt. Diese muss der Leistung des Kronleuchters insgesamt entsprechen, also der Summe der Leistung aller Fassungen, in die du die einzelnen Leuchtmittel einsetzt.

Staube deinen Kronleuchter mindestens einmal im Monat ab, damit die Flusen ihm nicht die Pracht nehmen. Am besten nutzt du dazu einen Staubwedel. Du kannst die Staubflocken aber auch mit dem Fön hinfort pusten.

Besteht dein Kronleuchter aus Acryl, ist das Putzen mit einem trockenen Tuch keine gute Idee. Das Material lädt sich nämlich statisch auf. Anstatt den Lüster von Staub zu befreien, machst du ihn nur noch anziehender für ihn.

Damit der Lichterglanz nicht zur Funzel verkommt, solltest du deinen Kronleuchter zudem etwa einmal im Jahr so richtig sauber machen. Dabei kommt Feuchtigkeit ins Spiel. Deswegen ist der erste Schritt: Strom abschalten.

Um die Säule, die Arme und Schälchen sowie den Behang glänzend rein zu putzen, hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • Kronleuchter Reinigungsspray: Du sprühst deinen Kronleuchter komplett mit dem speziellen Reinigungsmittel ein und lässt es abtropfen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du den Boden unter der Leuchte vorher mit Handtüchern abdeckst. Stellen, an denen sich das Mittel sammelt, wischst du mit einem Tuch ab. Ansonsten wartest du einfach, bis das Spray komplett getrocknet ist und schaltest dann den Strom wieder an. Die Reinigung mit einem Spray ist herrlich unaufwendig, allerdings können Schlieren entstehen und im Vergleich ist es die kostenintensivste Variante.
  • Glasreiniger: Glasreiniger eignet sich natürlich nur, wenn dein Kronleuchter beziehungsweise dessen Behang auch aus Glas besteht. Du sprühst die entsprechenden Teile damit ein und wischst sie im Anschluss mit einem Mikrofasertuch trocken.
  • Hausmittel: Du benötigst nicht unbedingt einen Spezialreiniger, um deinen Kronleuchter zum Glänzen zu bringen. Dieses Ergebnis erzielst du auch, indem du ein wenig mildes Spülmittel oder Shampoo mit Wasser mischst und einen Spritzer Essig hinzugibst. Die Mischung gibst du auf einen Lappen und wischst den Lüster damit ab.