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Ratgeber für Insektenschutzmittel

Ein Mann sprüht Insektenschutzmittel auf seinen Unterarm

Kaum steigen die Temperaturen, füllt die Natur sich wieder mit Leben: Doch außer fröhlichem Vogelgezwitscher und blühenden Wiesen bedeutet dies auch die Rückkehr von vielen Insektenarten, die den Menschen Probleme bereiten. Bei der Begegnung mit stechenden Insekten, wie Mücken, Stechfliegen, Bremsen und Wespen, kommt selten Freude auf. Zudem sind ihre Stiche nicht nur schmerzhaft, sondern übertragen im schlimmsten Fall Krankheiten oder lösen Allergien aus.

Hier kommen Insektenschutzmittel ins Spiel: Sogenannte Repellents enthalten Wirkstoffe, die unliebsame Insekten das Weite suchen lassen. Die Repellents gibt es als Lotion, Gel oder Pumpspray, welches du auf deine Haut aufträgst, um dich zu schützen. Hierbei hast du die Wahl aus verschiedenen Wirkstoffen und Stärken.

Hersteller von Insektenschutzmitteln sind unter anderem:

In diesem Ratgeber lernst du unterschiedliche Wirkstoffe und ihr Einsatzgebiet kennen. Außerdem verrate ich dir, wie du Insektenschutzmittel richtig anwendest und welche Risiken sie bergen. Zu guter Letzt stelle ich dir wirksame Strategien zur Insektenabwehr vor.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Insektenschutzmittel

Sowohl Icaridin als auch Diethyltoluamid (DEET) sind hochwirksame Insektenschutzmittel. Der Unterschied liegt vor allem in der Verträglichkeit des Insektenschutzes und den Umweltauswirkungen. DEET ist viele Stunden lang wirksam, reizt allerdings Schleimhäute und Augen. Während der Schwangerschaft, Stillzeit und im Kleinkindalter sollten Mittel mit DEET deswegen nicht zum Einsatz kommen. Es kommt in Sprays wie Nobite und Anti Brumm vor.

Es handelt sich hierbei um eine zulassungspflichtige Chemikalie, die in höheren Mengen Wasserorganismen schädigt, weswegen auf der Verpackung Warn- und Dosierungshinweise aufgedruckt sind. DEET ist ein wasserlöslicher Stoff, der beim Schwimmen oder Duschen ins Abwasser gelangt. Klärwerke können es nicht vollständig entfernen, weshalb es zwangsläufig in die Umwelt gelangt, wo es nur langsam abgebaut wird.

Icaridin (Hydroxyethyl-Isobutyl-Piperidin) ist zum Beispiel im Autan Insektenspray enthalten und gilt als verträglichere Alternative zu DEET. Allerdings ist das Insektenschutzmittel trotzdem kein harmloser Stoff. Werden Wasserorganismen ihm eine längere Zeit ausgesetzt, können sie sterben. Obwohl noch Forschungsbedarf besteht, ist dies ein Hinweis darauf, dass Icaridin ernstzunehmende Umweltauswirkungen hat.

Als Alternative zu den genannten Wirkstoffen gilt EBAAP (Ethyl-Butylacetylaminopropionat), der wesentlich weniger Nebenwirkungen hat, aber auch die geringste Wirksamkeit von den drei Stoffen aufweist.

Laut Stiftung Warentest sind Insektenschutzmittel auf natürlicher Basis genauso wirkungslos wie Anti-Mücken Armbänder. Insektenschutzmittel mit ätherischen Ölen, wie etwa Teebaum, Lavendel oder Zitronellengras, haben keine so effektive Wirkung wie synthetische Mittel. Zudem kann pflanzlicher Mückenschutz Allergien auslösen. Von der Nutzung während Reisen in tropische Gebiete rät das Tropeninstitut daher ab.

Mückenschutz, der mit Hochspannungs-Lichtfallen funktioniert, ist bedenklich. Hierbei lockt eine UV- oder LED-Lampe die Insekten an und tötet sie anschließend mit Stromstößen. Die Lampen vernichten alle Insekten, die ihnen zu nahekommen. Dazu zählen auch gefährdete Insektenarten und vielerlei Nützlinge. Im Außenbereich sind diese Fallen deswegen verboten. Obendrein ist ihre Wirksamkeit fraglich: Befindet sich ein Mensch im Raum, wird eine Mücke eher zum Menschen fliegen als zur Falle.

Besonders gefährlich sind alle Insektenschutzmittel, die auf Basis eines Verdampfers funktionieren. Sie verteilen das Insektizid im Raum, sodass es auch von den sich darin befindenden Personen eingeatmet wird. Derartige Geräte können zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führen und auf lange Sicht möglicherweise schädliche Wirkungen haben.

Die Insektenschutzmittel Icaridin und DEET sind besonders wirksame Mückensprays. Alternativer Mückenschutz, der auf das Anlocken der Mücken mit Licht oder das Vertreiben mit Schallwellen setzen, ist wenig wirkungsvoll.

Dies liegt vor allem daran, wie die Mücke sich orientiert: Für die Annäherung an Menschen oder Tiere nutzen Mücken ihren Geruchssinn. Sie nehmen das Kohlendioxid, das wir ausatmen über eine Entfernung von mehr als 30 Metern war. Auch der Geruch der menschlichen Haut ist für Mücken wahrnehmbar. Die Veränderung des Geruchs durch Repellents und gründliches Waschen nach schweißtreibenden Tätigkeiten hilft, die Mücken fernzuhalten.

Gegen Bremsen helfen ebenfalls Icaridin und DEET. Jedoch haben Bremsen wesentlich stärkere Stechwerkzeuge als Mücken. Deshalb können sie auch durch Kleidung hindurchstechen. Es lohnt sich also, ein spezielles Insektenschutzmittel für die Imprägnierung deiner Kleidung zu verwenden. Außerdem lässt die Wirksamkeit des Mittels gegen Bremsen schneller nach als gegen Mücken.

Mit den Insektenschutzmitteln Icaridin und DEET schützt du dich auch gegen Zecken. Der Zeckenschutz ist besonders wichtig, denn die Zecke überträgt FSME und Borreliose. Das FSME-Virus kommt auch in Teilen Deutschlands vor. Gegen FSME ist eine Impfung erhältlich. Gegen Borreliose gibt es jedoch keine Impfung. Zecken mit Borreliose-Erregern sind in ganz Deutschland verbreitet. Zwar verringert Zeckenspray das Risiko, jedoch solltest du zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Tragen langer Kleidung, ergreifen.

Sollte es doch einmal zum Zeckenbiss kommen, musst du die Zecke so schnell, wie möglich entfernen:

  • Greife die Zecke mit einer Pinzette oder einem anderen geeigneten Instrument so nah wie möglich an der Haut und ziehe sie langsam und geradeheraus.
  • Drehe die Zecke nicht, weil sonst das Mundwerkzeug abbrechen und unter der Haut verbleiben kann.
  • Ziehe die Zecke immer an den Mundwerkzeugen heraus und niemals am vollgezogenen Körper.
  • Nutze niemals Öl, Nagellackentferner oder Klebstoff, um die Zecke zum Abfallen zu bewegen. Dadurch dauert es noch länger und das Risiko einer Infektion steigt.
  • Desinfiziere die Einstichstelle und überprüfe, ob du die Zecke restlos entfernt hast.

Kopfläuse kommen weltweit vor. Ein Kopflausbefall hängt nicht mit fehlender Hygiene zusammen, weil die Läuse mit gewöhnlichem Shampoo nicht beseitigt werden. Stattdessen kommen Läuse häufig an Orten vor, in denen sich sehr viele Menschen aufhalten. Gegen Läuse sind Läusemittel mit folgenden chemischen Substanzen wirksam:

  • Permethrin für die Behandlung der Umgebung
  • Permethrin als Einreibemittel
  • Dimeticone und Nerolidol als Gel

Damit die Behandlung Wirkung zeigt, musst du sie nach acht bis zehn Tagen wiederholen.

Wespen gelten als geschützte Insektenart. Deswegen darfst du sie und ihre Nester nicht töten. Jedoch gibt es Mittel, die dagegen helfen sollen, dass die Wespen dir zu nahe zu kommen. Orangen oder Zitronen sollen besonders in Kombination mit Duftnelken Wespen vertreiben. Auch ätherische Öle, wie Pfefferminze, Lavendel, Citronella oder Teebaumöl, haben eine ähnliche Wirkung. Räucherstäbchen sind ebenfalls ein probates Mittel, Wespen fernzuhalten. Ein leichter Wassernebel, wie zum Beispiel aus einer Sprühflasche, hilft ebenfalls bei der Wespenabwehr, denn sie halten die Wassertröpfchen für Regen und suchen das Weite.

Lebendfallen, aus denen du die Wespen anschließend freilässt, sind erlaubt. Alle Fallen, in denen die Tiere ertrinken oder auf sonstige Weise zu Schaden kommen, sind verboten. Das gilt auch für giftige Sprays und Schaum, der die Nester zerstört.

Handelsübliche Insektenschutzmittel, wie Sprays, Lotionen und Gels, sind für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren nicht geeignet. Das liegt daran, dass sie allergische Reaktionen hervorrufen und die Schleimhäute reizen können. Nach Vollendung des ersten Lebensjahres vertragen Kinder Insektenmittel auf Basis des Wirkstoffs EBAAP, vorausgesetzt, dass sie sparsam aufgetragen werden. Weil Kinder ihre Hände und Arme häufig in den Mund nehmen, ist es empfehlenswert, auf das Insektenmittel zu verzichten.

Ab dem dritten Lebensjahr sind Kinder-Insektenschutzmittel unbedenklich. Sie haben eine geringere Wirkstoffkonzentration als Mittel für erwachsene Personen. Daher schützt du Kleinkinder auch mit niedrig konzentrierten Insektenschutzmitteln auf Basis von Icaridin.

Vor dem Auftragen des Insektenschutzmittels schüttelst du es gegebenenfalls. Halte das Hautspray in etwa 15 bis 20 Zentimetern Entfernung und trage es langsam und gleichmäßig auf. Denke auch an häufig vergessene Stellen, wie deine Füße, Ohren und Ellenbogen. Mittel mit höherem Wirkstoffanteil bieten keinen stärkeren, sondern nur einen längeren Schutz.

Vermeide beim Auftragen folgende Fehler:

  • Trage das Mittel nicht auf Schnittverletzungen, Sonnenbrand oder andere Wunden auf.
  • Verteile das Mittel auf allen unbedeckten Hautstellen, aber meide den direkten Kontakt zu Textilien, um möglichen Flecken vorzubeugen.
  • Verwende zunächst Sonnenschutz und erst danach den Insektenschutz.
  • Hilf Kindern dabei, das Mittel aufzutragen und lass es nicht direkt auf ihre Hände gelangen.
  • Sprühe das Mittel nicht in dein Gesicht, sondern zunächst auf deine Hände, um Kontakt mit Mund und Augen zu vermeiden.

Der Wirkstoff Icaridin schützt nach dem Auftragen etwa fünf Stunden lang. Typische Mittel mit DEET beugen Mückenstichen bis zu acht Stunden vor. Bei einem höheren Wirkstoffanteil verlängert sich die Dauer des Schutzes: DEET-Insektenschutz mit 30-prozentiger Konzentration wirkt etwa vier Stunden, während 50 Prozent bis zu zehn Stunden Schutz versprechen. Doch Achtung: Je nach Insektenart verändert sich die Dauer. So rechnest du bei Zecken und Tigermücken mit verringerter Wirkungsdauer.

Alternativen zu Insektenschutzmitteln

Blick auf eine grüne Landschaft mit Sonnenuntergang durch ein FliegengitterNeben Insektiziden und Repellents gibt es viele verschiedene Strategien, um dir unerwünschte Insekten vom Leib zu halten. Nicht immer geht es darum, die Tiere dazu zu bringen, das Weite zu suchen, oder sie zu töten. Schon kleine Maßnahmen können eine große Wirkung haben und sind obendrein schonender als der Einsatz chemischer Mittel.

Schutz vor Mücken

Neben einem wirksamen Mückenspray eignen sich die richtige Kleidung und Netze gut zur Prävention von Mückenstichen. Auch andere Insekten, wie Fliegen und Bremsen, werden davon abgewehrt. Folgende Tipps bewahren dich vor den stechenden Plagegeistern:

  • Trage helle, langärmlige und dicht gewebte Kleidung.
  • Breite ein Netz über dem Kinderwagen aus.
  • Freistehende Kuppelnetze und Moskitonetze zum Aufhängen schützen dein Bett.
  • Statte deine Fenster und Türen mit Fliegengittern aus.
  • Trage Mückenschutz nach dem Schwimmen erneut auf, da es wasserlöslich ist.
  • Bei Reisen in die Tropen gehören ein hochwirksames Insektenschutzmittel und Moskitonetze in deine Reiseapotheke.

Wirst du doch gestochen, gibt es einige Hausmittel zur Linderung des Stichs. Eine Scheibe Zwiebel oder Zitrone wird von vielen Menschen als wohltuend empfunden. Auch kühlende Gels verschaffen Linderung. Besonders gut wirken batteriebetriebene Stichheiler die mithilfe von Wärme die Eiweiße spalten, die für den Juckreiz verantwortlich sind.

Schutz vor Zecken

Nahaufnahme einer Person mit langen Hosen und Wanderschuhen, die auf einem grasbewachsenen Waldpfad läuft

Achtung!

Um Haustiere vor Zecken und Flöhen zu schützen, greifen viele Halter:innen zum Insektenschutzmittel Permethrin.

Hunde, Hamster und Kaninchen vertragen das Mittel gut, doch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt davor, dass Permethrin ein mitunter tödliches Gift für Katzen ist.

Zu den Symptomen gehören unter anderem Krämpfe, Lähmungserscheinungen, Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall und Atembeschwerden.

Zecken können schlecht sehen, bewegen sich langsam und brauchen eine Weile, bis sie eine geeignete Hautstelle finden, an der sie zustechen. Deswegen sind lange Hosen, Oberteile mit langen Ärmeln und feste Schuhe ein guter Schutz gegen Zecken.

Weil die gefährlichen Tiere sich im Gras oder im Gebüsch aufhalten und darauf warten, bis ein Mensch oder Tier sie abstreift, sinkt das Risiko auf befestigten Wegen erheblich.

Warst du doch in hohem Gras oder im Wald unterwegs, solltest du danach deinen Körper absuchen. Ohren, Hals, Achseln, Kniekehlen und andere Stellen mit weicher Haut werden von Zecken bevorzugt aufgesucht.

Je länger die Zecke Blut saugt, desto höher steigt das Risiko einer Infektion mit FSME und Borrelien. Ob du dich im FSME-Risikogebiet befindest, siehst du auf einer Risikokarte des Robert Koch-Instituts.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung, wenn du in einem Risikogebot wohnst, dorthin verreist oder dich häufig in der Natur aufhältst.

Schutz vor Bremsen

Eine Bremsenfalle hängt an einem Metallständer auf einer Wiese

Schon gewusst?

Bremsenfallen locken die lästigen Insekten mit einem großen schwarzen Ball an, der einen möglichen Wirt simuliert. Darüber ist ein weißes, kegelförmiges Netz mit einem Fangbehälter angebracht.

Die Bremsen lassen sich auf dem Ball nieder und fliegen anschließend nach oben in die Falle. Auf diese Weise verringert sich die Anzahl der umherfliegenden Bremsen im Umkreis der Falle erheblich.

Bremsenstiche werden von den meisten Menschen als besonders schmerzhaft empfunden. Auch Tiere reagieren mit teils großer Unruhe und Schmerzreaktionen auf Bremsen. Ausgelöst wird der Schmerz durch eine allergische Reaktion auf Gerinnungshemmer im Speichel des Insekts. Eine Übertragung von Krankheiten ist jedoch unwahrscheinlich.

Zur Vermeidung von Bremsenstichen hilft neben Repellents auch möglichst lange, helle und weite Kleidung. Weil das Mundwerkzeug der Bremse sehr effektiv ist, sollten die Kleidungsstücke möglichst dick sein. Außerdem lohnt es sich, Ställe und Weiden, die von Bremsen bevorzugt aufgesucht werden, zu meiden.

Langfristig hilft nur das Trockenlegen der Brutstätten und das Aufstellen von Bremsenfallen gegen den Befall. Weidetiere profitieren von Fliegenspray, Schutzdecken und Fliegenmasken.

Bei der Behandlung von Bremsenstichen ist Kühlung angesagt:

Gegen den Juckreiz helfen Histaminhemmer und kortisonhaltige Gels. Alternativ zerstörst du mit einem Stichheiler mithilfe von Wärme die reizenden Stoffe, die beim Stich unter die Haut gelangt sind. Mehrmals hintereinander durchgeführt verschwinden die Symptome schon bald.

Schutz vor Wespen

Fünf Wespen erkunden ein Glas mit einem Süßgetränk, Limette und Strohhalm

Weil Wespen und ihre Verwandten unter Naturschutz stehen, darfst du sie nicht töten oder verletzen. Bestimmte Arten, wie Hornissen, genießen laut Bundesnaturschutzgesetz sogar besonderen Schutz. Wer die Tiere tötet, riskiert daher eine hohe Strafe von bis zu mehreren Tausend Euro. Abgesehen davon sind Wespen nützliche Tiere: Sie gehören genau wie Bienen und Hummeln zu den Bestäubern und fressen außerdem lästige Insekten, die in Haus und Garten nicht gern gesehen sind.

Tipp!

Hat sich ein Wespenvolk an einem unerwünschten Ort angesiedelt, können Expert:innen es umsiedeln. Frage beim örtlichen Naturschutzverein oder bei Imker:innen um Rat.

Die fachgerechte Umsiedlung ist nicht nur tierfreundlich, sondern auch sicherer als das Handeln auf eigene Faust. Zudem sind die Kosten geringer als bei der chemischen Bekämpfung durch Kammerjäger:innen.

Folgende Tipps sorgen für ein friedliches Zusammenleben mit Wespen:

  • Decke sowohl süße als auch herzhafte Nahrungsmittel ab.
  • Entsorge Müll und Essensreste zeitnah.
  • Vermeide süßlich riechende Cremes und Parfüms.
  • Beseitige Fallobst frühzeitig.
  • Wische Hände und Mund nach dem Verzehr von Eis und Süßigkeiten ab.

Kommt eine Wespe dir zu nahe, bewahre trotzdem die Ruhe. Hektische Bewegungen oder Anpusten verunsichern die Tiere und sie könnten sich zur Wehr setzen. Am besten sorgst du dafür, dass die Wespe den Weg in deine Wohnung gar nicht erst findet. Fliegengitter und Insektenschutztüren halten die ungebetenen Gäste fern.