Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Feederruten

Angelruten für das Feederfischen

Eine Feederrute benötigst du, wenn du Feederfischen betreiben möchtest. Dabei werden Fische mit einem Futterkorb gefangen. Um diesen werfen zu können ist ein starkes Rückgrat erforderlich, was die Feederruten aufweisen. Wenn der Fisch anbeißt zuckt die Rutenspitze und du kannst den Korb mit dem Fisch einholen. Die Spitze ist im Regelfall sehr fein. Abhängig von der Strömung sollten unterschiedliche Spitzen verwendet werden. Bei den meisten Ruten sind Wechselspitzen inklusive.

Eigenschaften von Feederruten

  • oft zwischen 3,30 m und 5 m lang
  • meist zum Fang von Weißfischen
  • Rutenhalter notwendig

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Feederruten

Die Wahl der Länge deiner Feederrute hängt hauptsächlich vom Gewässer ab, in dem du angelst. Für kleine bis mittelgroße Gewässer sind Ruten mit einer Länge von 3,30 bis 3,60 Metern empfehlenswert. Wenn du an größeren Flüssen oder Seen angeln möchtest, solltest du zu längeren Ruten von etwa 3,60 bis 4,20 Metern greifen, um weiter auswerfen zu können und mehr Kontrolle bei der Rutenführung zu haben.

Du bestimmst das Wurfgewicht deiner Feederrute basierend auf der Größe und dem Gewicht der Futterkörbe, die du verwenden möchtest. Leichte Ruten mit einem Wurfgewicht von bis zu 60 Gramm sind gut für kleinere Futterkörbe und ruhige Gewässer. Mittlere Wurfgewichte bis 120 Gramm eignen sich für die meisten Angelbedingungen. Für große Distanzen und starke Strömungen sind schwerere Ruten mit Wurfgewichten über 120 Gramm ratsam.

Eine qualitativ hochwertige Feederrute erkennst du an einer sorgfältigen Verarbeitung, einer ausgewogenen Balance und guter Aktion. Die Rute sollte passgenaue Ringe und einen stabilen Rollenhalter besitzen. Hochwertiges Material wie Carbonfaser sorgt für die nötige Steifigkeit und gleichzeitig für Flexibilität. Achte auch auf eine angenehme Haptik und auf eine gut verarbeitete Griffpartie.

Deine Feederrute hältst du am besten so, dass der Griff gut in deiner Hand liegt und du die Spitze kontrollieren kannst. Der Unterarm sollte eine Verlängerung des Rutenblanks bilden. Für ein präzises Auswerfen und eine gute Kontrolle beim Einholen ist es wichtig, die Rute mit beiden Händen zu führen. Die Hauptbelastung liegt hierbei auf der Hand, die den Griff nahe der Rollenhalterung umfasst.

Deine Feederrute pflegst und lagerst du am besten, indem du sie nach Gebrauch zunächst mit klarem Wasser reinigst und dann trocknen lässt. Vermeide starke Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung beim Trocknen. Für die Lagerung solltest du die Rute auseinandernehmen und in einem Rutenfutteral aufbewahren, um sie vor Beschädigungen zu schützen. An einem trockenen und gleichmäßig temperierten Ort bleibt deine Rute lange erhalten.

Einen Biss auf deiner Feederrute erkennst du meist an der Rutenspitze, die sich in der Regel bewegt oder zuckt, wenn ein Fisch am Köder interessiert ist. Viele moderne Feederruten sind mit sensiblen Spitzen ausgestattet, die selbst feinste Bisse anzeigen. Es ist daher wichtig, während des Angelvorgangs deine Rutenspitze im Auge zu behalten und auf Veränderungen zu achten.

Für deine Feederrute solltest du eine Schnur wählen, die zur Angelmethode und den Angelbedingungen passt. Eine geflochtene Schnur bietet eine direkte Köderführung und ist sehr abriebfest, wodurch sie sich gut für das Angeln in Gewässern mit vielen Hindernissen eignet. Eine monofile Schnur dämpft hingegen Würfe und Bisse ein wenig und ist einfacher zu handhaben, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.