Sportbekleidung

Die richtige Sportbekleidung ist wichtig, damit du während des Sports vernünftig schwitzen kannst und die entstehende Feuchtigkeit von deiner Hautoberfläche weg gelangt. Dafür sorgen spezielle Stoffe und Materialien, aus denen die Kleidung gefertigt wird. Gleichzeitig speichert die Sportbekleidung deine Körperwärme, sodass dir angenehm warm bleibt und du nicht auskühlst, wodurch deine Muskeln unverkrampft arbeiten können.

Deine Sportbekleidung solltest du auf die Sportart und das vorherrschende Wetter abstimmen, was vor allem bei Sportarten entscheidend sein kann, die du im Freien ausübst. Für einen Marathonlauf bei dreißig Grad im Schatten brauchst du vermutlich luftigere und kürzere Kleidungsstücke als für eine Muskelaufbaueinheit im Fitnessstudio, wo immer gleichbleibende Temperaturen herrschen.

Sportbekleidung sollte möglichst nah an deinem Körper anliegen. Das minimiert das Verletzungsrisiko während des Sportes. Mit einer weiten Hose und einem zu großen Oberteil bleibst du beispielsweise schnell mal an einem Gerät oder, in der freien Natur, an einem Ast hängen, was zu Stürzen führen kann. Wichtig ist, dass du dich in deiner Sportbekleidung wohl fühlst und dich gut und frei bewegen kannst.

Sportbekleidung wird aus speziellen Fasern mit funktionellen Eigenschaften gefertigt, wodurch ausreichend Luft an deine Haut gelangt und die Kleidungsstücke schnell wieder trocknen. Häufig verwenden die Hersteller dafür synthetische Stoffe, wie Polyester, die zu einem geringen Anteil mit Baumwolle kombiniert werden.

Deine Sportoutfits wäschst du idealerweise nach jedem Tragen. Nach einem schweißtreibenden Workout solltest du deine Sportkleidung für eine gründliche Reinigung bei vierzig Grad in der Waschmaschine waschen, das halten die Textilien aus. Alternativ, bei weniger durchgeschwitzten Klamotten, reicht eventuell eine Handwäsche aus.

Damit die Fasern deiner Sportbekleidung ihre funktionellen Eigenschaften nicht verlieren, greifst du bestenfalls zu einem flüssigen Waschmittel. Das hat den Vorteil, dass es sich auch bei niedrig temperierten Waschgängen gut im Wasser auflöst und gleichzeitig das Material nicht angreift. Auf Weichspüler solltest du verzichten, da dieser die Fasern verklebt.