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Ratgeber für Pflanzensamen

Es hat schon etwas Faszinierendes, Samen auszustreuen und anschließend zu beobachten, wie daraus neues Leben entsteht. Ob Sie nun Rasen streuen, Blumen anpflanzen oder auch einen Gemüsegarten anlegen wollen, hier finden Sie die jeweiligen Samen dazu.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Samen

Du solltest zuerst den Standort (Sonneneinstrahlung, Bodenbeschaffenheit) und das Klima in deinem Garten berücksichtigen. Informiere dich auch über die Pflanzen, die in deiner Region gut gedeihen, und wähle Samen, die zu deinen Bedingungen passen.

Bereite das Beet vorab durch Lockern des Bodens und Entfernen von Unkraut vor. Die Samen werden entsprechend ihrer Größe und den Angaben auf der Packung in der richtigen Tiefe ausgesät. Danach leicht andrücken und feucht halten.

Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Schütze die Samen vor extremen Wetterbedingungen und Schädlingen. Wenn die Sämlinge erscheinen, dünn sie aus, um den Pflanzen genügend Platz zum Wachsen zu geben.

Das hängt von der Pflanzenart ab. Einige Samen werden im Frühjahr nach dem letzten Frost gesät, andere im Herbst. Die Informationen auf der Samenpackung geben den optimalen Aussaatzeitpunkt an.

Bewahre Samen an einem kühlen, trockenen Ort in einem luftdichten Behälter auf. Vermeide direktes Sonnenlicht und Schwankungen in Temperatur und Feuchtigkeit, um die Keimfähigkeit zu erhalten.

Es kann an zu viel oder zu wenig Wasser, falscher Aussaattiefe oder an der Qualität der Samen liegen. Überprüfe, ob du die Anweisungen zur Aussaat korrekt befolgt hast und stelle sicher, dass die Samen frisch und von guter Qualität sind.

Du kannst Netze oder Gitter über das Saatbeet spannen, um es zu schützen. Auch das Ausbringen von Mulch oder die Verwendung von abweisenden Gerüchen (zum Beispiel durch bestimmte Pflanzen) kann helfen.

Der Wachstum vom Samen zur Pflanze

Ein Samen ist die sogenannte Diaspore einer Samenpflanze, die der Vermehrung dient. Ein Samen besteht aus der Samenschale, der Testa, dem Keimling, Embryo, sowie einem Nährgewebe. Ein Samen entsteht durch die Befruchtung einer in den Samenanlagen sitzenden Eizelle durch eine generative Zelle eines Pollenkorns. Der Aufbau eines Samens lässt sich vor allem bei einer aufgeschnittenen Paprika gut beobachten, die gelben Körner im Innern sind die Samen. Aus den Samen entsteht durch Einwirkung von Licht, Feuchtigkeit und Nährstoffen die neue Pflanze. Der Begriff Samen stammt aus dem Althochdeutschen Samo?, der die Verbreitungseinheit einer Pflanze bezeichnete.

Die Saat der Samen im eigenen Garten

Gärtner und Landwirte sprechen bei einem Samen auch von Saatgut. Wird dieses ausgestreut, so spricht man von der Aussaat. Der Zeitpunkt der Aussaat ist je nach Pflanze und Wohnort unterschiedlich. Und auch die Methode, mit der die Samen in das Beet gebracht werden, ist unterschiedlich. So können Sie die Samen ordentlich in dem Beet aufreihen und planen, welche Blume neben welcher wachsen soll. Alternativ gibt es auch unterschiedliche Samenmischungen wie beispielsweise Sommerblumen, in denen die unterschiedlichsten Blumensamen vermischt sind und eine bunte Blumenwiese entsteht. Grundsätzlich können natürlich nicht nur Blumen, sondern auch Gemüsepflanzen aus Gemüsesamen gezogen werden. Es gibt schließlich nichts Leckereres und auch Günstigeres als Salat, Tomaten, Gurken und anderes Gemüse aus dem eigenen Garten.

Rasenpflege je nach Nutzung und Grassorte

Während die meisten Pflanzen und auch Gemüse ausgewachsen im Handel erhältlich sind, wird Rasen in der Regel immer ausgestreut. Erst seit einigen Jahren ist es möglich, Rasen auch in ganzen Stücken zu verpflanzen. Dieses wird vor allem bei Fußballfeldern genutzt, der sogenannte Rollrasen. Im heimischen Garten ist die Aussaat von Samen aber die gängigste Methode und macht viel mehr Spaß. Zunächst ist die Auswahl des richtigen Rasens entscheidend. Die Grassorten werden nach vorgesehener Nutzung und dem Standort ausgesucht, außerdem benötigen alle Rasensorten verschieden viel Licht, Feuchtigkeit und Stickstoff und sind unterschiedlich belastbar durch Tritte. Außerdem sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, wie viel Zeit Sie für das Rasenmähen entbehren können.

Die richtige Pflege von Pflanzen

Und mit dem Ausstreuen des Samens ist es natürlich noch nicht getan. Waren Sie erfolgreich und die Pflanzen sprießen, so gilt es wie bei allen Pflanzen diese entsprechend zu pflegen. Und mit ein bisschen Bewässern ist es in der Regel nicht getan – die Pflanzen wollen gedüngt werden, gestutzt und alte Blüten müssen entfernt werden. Dazu muss der Boden in regelmäßigen Abständen aufgelockert und Rasen gemäht werden. Doch als Dank werden Sie mit einem farbenfrohen Garten sowie eigenem Gemüse belohnt!