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Damit du beim Reiten einen gewissen Wohlfühlfaktor erlebst, bedarf es unbedingt an Reitzubehör. Neben den typischen Utensilien wie Sattel, Zaumzeug, Sporen und natürlich dem Pferd sollte auch eine adäquate Reithose zu deinem Repertoire gehören.
Reithosen bestehen aus den verschiedensten Materialien mit unterschiedlichstem Besatz, um dich beim Reiten fest im Sattel zu halten und es dir so angenehm wie möglich zu machen.
Mein Ratgeber verrät dir, worauf du beim Kauf achten solltest, welche verschiedenen Arten der Handel für dich bereithält und welches Zubehör du gegebenenfalls benötigst.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Reithosen
Wie muss eine neue Reithose sitzen?
Eine Reithose sollte bequem sein, nicht zwicken und auf keinen Fall drücken. Generell gibt es drei Bereiche, denen du besondere Beachtung schenkst: Bauch, Hintern und Knie.
Die Reithose darf deinen Bauch nicht einschneiden, ansonsten können Magenkrämpfe die Folge sein.
Am Hintern ist der perfekte Sitz besonders wichtig. Eine zu eng anliegende Hose sorgt für einen krampfhaften Sitz im Sattel. Sitzt sie hingegen zu locker, steht die Hose hinten ab. Dies kann zu einem Verlust des Reitgefühls führen und sieht etwas unvorteilhaft aus.
Ebenso spielt der Sitz an deinen Knien eine entscheidende Rolle. Hierbei geht es allerdings mehr um den Besatz. Dieser sollte nur an der Innenseite deines Knies anliegen. Ist dies nicht der Fall und er ragt bis zur Mitte deines Knies, fängst du automatisch an mit den Beinen zu wackeln und der ideale Sitz ist dahin.
Des Weiteren ist es wichtig, dass die Reithose gut in deine Stiefel passt. Dazu sollte sie nicht länger als dein Bein selbst und ebenso wenig zu weit sein, damit sie keine Falten schlägt und nicht scheuert.
Sind Reithosen wasserdicht?
Dies kommt auf die Reithose an. In der Regel sind Winterreithosen wasser- und windabweisend und verfügen zudem über eine atmungsaktive Fleeceschicht. Allerdings sind diese Reithosen für den Sommer ungeeignet, weshalb ich dir rate Ganzjahresreithosen zu tragen. Im Endeffekt überzeugen sie durch die gleichen Eigenschaften, nur ohne eine wärmende Fleeceschicht.
Gibt es spezielle Reithosen für Anfänger?
Eigentlich nicht, denn oftmals stellt sich nach der ersten Reitstunde die Frage nach dem Verbleib in dieser Sportart. In der Regel reicht als Anfänger eine Hose, die bequem ist und möglichst keine Nähte an der Innenseite der Schenkel aufweist.
Spielst du mit dem Gedanken dem Reitsport treu zu bleiben, empfehle ich dir eine Reithose mit Vollbesatz. Sie verhilft dir zu einer besseren Haftung im Sattel, ohne andauernd wegzurutschen.
Sind Reithosen im Sommer zu warm?
Es kann schon vorkommen, dass du an heißen Sommertagen in Reithosen mehr schwitzt als an kälteren. Diesbezüglich stellen einige Hersteller spezielle Sommerreithosen her, die leicht sowie luftig sind und dennoch adäquaten Schutz an den richtigen Stellen bieten.
Wie wasche ich meine Reithose richtig?
Einige Reithosen sind per Hand zu waschen, andere kannst du in die Waschmaschine stecken. Allerdings rate ich dir immer auf die Waschanleitung zu achten.
Bei der Waschmaschinenreinigung ist es empfehlenswert, die Hose auf links zu drehen, haushaltsübliche Waschmittel zu verwenden und die Maschine auf 30 Grad Feinwäsche zu stellen. Zudem solltest du kein Weichspüler hinzufügen, dadurch verlieren die elastischen Stoffe und Besätze schnell an Qualität.
Gibt es besondere Anforderungen an Reithosen für Springreiter?
Ja, gibt es. Sie sollten über einen sehr engen Schnitt verfügen und dennoch einen flexiblen Bewegungsradius ermöglichen. Zudem sollte eine hohe Strapazierfähigkeit sowie eine enorme Elastizität des Stoffes gegeben sein.
Darüber hinaus sind Reithosen beim Springreiten ein modischer Hingucker, weshalb sie in der Regel eher in Weiß gehalten sind.
Zudem kannst du dir Springreiterhosen zulegen, die mit einer speziellen Polsterung versehen sind. Sie federn die Landung auf dem Sattel etwas ab und sorgen für angenehmes Reiten.
Aufgrund der hohen Vielseitigkeit der Reithose möchte ich dir mehrere Ansatzpunkte liefern, um dir deine Kaufentscheidung zu erleichtern. Dabei handelt es sich im Großen und Ganzen um das Material und die Art des Besatzes. Zusätzlich schneide ich das Thema der Reinigung etwas an, die wichtig für die Haltbarkeit der Reithose ist.
Die Materialien einer Reithose
Das Material sollte in erster Linie schön anschmiegsam und elastisch sein, darüber hinaus strapazierfähig und schmutzabweisend. Allerdings sind diese vier Komponenten schwer in einer Hose zu vereinen.
Leder verfügt über sehr strapazierfähige und langlebige Eigenschaften, ist aber von Zeit zu Zeit mit etwas Lederfett zu behandeln, um eine gewisse Steifigkeit zu vermeiden. Kunstleder überzeugt durch eine leichte Reinigung und bleibt auch nach einem Waschmaschinengang flexibel.
Baumwollreithosen, wie beispielsweise Reitleggings, liefern dir einen sehr komfortablen und bequemen Tragekomfort, sind aber lange nicht so robust wie die beiden oben genannten Varianten.
Geht es um Robustheit, kannst du dir vermutlich eine gewöhnliche Jeans als Reithose vorstellen. In gewisser Weise ist dies richtig - der Look gleicht dem eines echten Cowboys oder -girls - dennoch können ihre Nähte aufreißen und im schlimmsten Fall für Schürfwunden sorgen.
Die Art des Besatzes einer Reithose
Bei der Wahl der Reithose wirst du irgendwann deine eigenen Vorlieben entwickeln. Generell spielt aber die Langlebigkeit immer eine große Rolle. Um diese möglichst über einen langen Zeitraum beizubehalten, sind die Reithosen in der Regel mit einem Besatz ausgestattet. Hierbei hast du die Wahl des Knie-, Dreiviertel- und Vollbesatzes.
Der Kniebesatz - wie der Name schon erahnen lässt - ist lediglich am Knie vorzufinden und weist gewisse Vor- sowie Nachteile auf. Vor allem Kinder oder Reitanfänger greifen bei der Wahl der Reithose zuerst zum Kniebesatz. Vermutlich spielt der Preis hierbei eine erheblich Rolle. Dir sollte allerdings bewusst sein, dass der Halt im Sattel mit diesem Besatz immens geschwächt ist.
Der Dreiviertelbesatz reicht bis zur Mitte deines Unterschenkels und bietet nach Aussagen vieler Fachleute genauso viel Halt wie eine Vollbesatzreithose. Grund dafür ist die Kombination mit hohen Stiefeln, weil du dadurch das Pferd ruhig halten und korrekte Hilfen geben kannst.
Vollbesatzreithosen hingegen sind preislich etwas höher angesiedelt, liefern dir aber auch einen deutlich besseren Halt im Sattel sowie ein angenehmeres Gefühl beim Reiten. Der Besatz ist vom Gesäß bis zum Knöchel verarbeitet, sodass deine Beine ruhig am Pferd anliegen und nicht vom Bauch abrutschen. Dadurch sind keine Stiefel beim Reiten vonnöten.
Achtung!
Zwar sehen Reithosen mit Silikon-Grip-Besatz sehr stylisch aus und verleihen dir eine gute Figur im Sattel, sind aber dennoch nicht robust genug. Dies liegt an der Verarbeitung des Besatzes, da er nicht aufgenäht, sondern aufgedruckt ist - ähnlich wie bei Antirutschsocken.
Der Besatz ist also ausschlaggebend für ein schönes Reitgefühl und dies liegt nicht zuletzt an den Materialien, aus denen er gefertigt ist. Diese bestehen entweder aus Echtleder oder Lederimitat und sind oft mit Silikon-Grip versehen.
Echtleder hat den Vorteil eines hohen Tragekomforts und den einer langen Haltbarkeit. Zudem kannst du es bei 30 Grad in der Maschine waschen, allerdings solltest du es danach mit einer speziellen Lederpflege behandeln.
Lederimitate sind besonders pflegeleicht, bieten ebenfalls einen guten Tragekomfort und können, im Vergleich zu Echtlederbesätzen, eine Kochwäsche überstehen. Darüber hinaus überzeugen sie durch eine gute Haltbarkeit, die einem Echtlederbesatz in nichts nachsteht.
Silikon-Grip-Besätze bieten dir ein schickes Design. Der viel wichtigere Punkt ist der des festeren Halts im Sattel, welcher Anfangs gegeben ist. Zudem sind sie vom Tragekomfort her mit Reitleggings gleichzusetzen. Allerdings verliert das Material schon nach kurzer Zeit seinen Grip, wodurch die Rutschgefahr im Sattel steigt.
Grundsätzlich kannst du Reithosen in vier Kategorien unterteilen: Ganzjahresreithosen, Sommerreithosen, Turnierreithosen und Westernreithosen. Jede dieser Varianten kann über drei verschiedene Schnittformen verfügen, die sich als sogenannte Stiefelreithose, Breeches oder Jodhpurs darstellen.
Ganzjahresreithosen sind aus einem besonders atmungsaktiven Stoff gefertigt, welcher nicht nur die Feuchtigkeit gut transportiert, sondern auch wasser- und windabweisend ist.
Schon gewusst?
Reithosen stammen ursprünglich aus Indien und sind nach der Churidar-Hose geschaffen. Ihr Schnitt saß an den Hüften sehr locker, aber sehr eng anliegend an den Waden. Heutzutage sind diese Hosen auf Hochzeiten in Jodhpur und Umgebung immer noch sehr gefragt.
Sommerreithosen zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit sowie Luftigkeit aus. Hierbei ist Jeans ein beliebter Stoff, aber auch luftdurchlässige Microfaserstoffe. Beide verhindern an heißen Tagen allzu starkes Schwitzen.
Aufgrund ihrer Schmutzempfindlichkeit eignen sich Turnierreithosen weniger für den Alltag im Stall - sie besitzen andere Vorzüge. Beispielsweise die Optik, welche dir ein schlankeres Aussehen verleiht. In der Regel sind sie in Weiß gehalten, was bei Turnieren mittlerweile zum Standard gehört.
Die Westernreithose hat ihren Ursprung in Amerika. Cowboys ritten täglich bis zu 16 Stunden durch die Prärie, sodass die Reithose enormen Anforderungen standhalten musste. Heutzutage kommt die Westernreithose nur noch bei Turnieren mit entsprechender Disziplin zum Einsatz. Dazu ist sie mit seitlichen Fransen verziert, um den Look des Cowboys zu imitieren.
Die richtige Schnittform für deine Reitart
Wie oben bereits erwähnt, stehen dir drei Schnittformen zur Verfügung:
Stiefelreithose
Breeches
Jodhpurs
Diese drei Schnittformen eignen sich für unterschiedliche Reitstile und sind dementsprechend anders besatzt.
Die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Schnittformen
Um beim Reiten einen guten Komfort zu erhalten, eignen sich vor allem spezielle Reitsocken. Sie sorgen dafür, dass du dich in deinen Reitstiefeln wohler fühlst. Zudem stellen sie in den kalten Wintermonaten eine wärmende Option dar, um dennoch viel Spaß beim Reiten zu haben.
Neben den Reithosen gibt es noch weiteres Zubehör, welches beim Reitsport auf keinen Fall fehlen sollte. Dazu zählen in erster Linie Reithelme, aber auch Reitstiefel oder -stiefeletten für Damen und Herren sowie Reithandschuhe. Darüber hinaus können auch spezielle Reitjacken hilfreich sein.
Geht es um den Reitsport, ist ein Helm unbedingt erforderlich. Es spielt keine Rolle, wie erfahren du bist und wie gut du dein Pferd kennst. Es ist immer noch ein Tier und kann unberechenbar sein. Mitunter reicht eine Kleinigkeit aus, um dein Pferd zu erschrecken und dich vom Sattel zu werfen.
Des Weiteren sind Reitstiefel beziehungsweise -schuhe ein wichtiges Zubehör. Sie wählst du nach deinem Reitstil aus, aber auch nach Bequemlichkeit und Passform. Vor allem letzteres darf nicht zu Komplikationen mit dem Steigbügel führen. Hierbei entstehen oftmals schwere Verletzungen. Reithandschuhe sorgen für eine gewisse Griffigkeit, um das nötige Gleichgewicht auf dem Pferd zu halten. Hierbei ist es ebenso wichtig auf die Disziplin zu achten. Rodeoreiter beispielsweise benötigen einen besonders festen Halt an den Zügeln.
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Hast du dir eine Reithose nach deinen Vorstellungen ausgesucht, wirst du auf die entsprechenden Onlineshops weitergeleitet und kannst dort das Produkt deiner Begierde kaufen.
Die bekanntesten Ḿarken von Reithosen
Bei Reithosen kann es von Vorteil sein auf Markennamen zusetzen. In der Regel überzeugen sie durch ein strapazierfähiges und lange haltendes Material. Damit du nicht lange suchen musst, habe ich dir die bekanntesten rausgesucht:
Equiline
Pikeur
HKM
Pfiff
Covalliero
Die Entscheidung, welche Marke du dir zulegst, liegt ganz bei dir. Generell kann ich dir sagen, dass sie alle über gute Materialqualitäten sowie hervorragende Bewegungsfreiheiten verfügen.
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In unserem Ratgeber zu Reithosen erfährst du, worauf es bei der Wahl deines passenden Produkts ankommt. Ingo hat für dich die wichtigsten Kaufkriterien und Wissenswertes zur Kategorie zusammengefasst.