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Ratgeber für Osterdeko

Aufnahme mehrerer Eier in einer Eierpappe, die unter anderem mit Blumen und einem Schriftzug dekoriert sind

Der Frühling hält Einzug - und mit ihm Ostern. Nach dem großen Frühjahrsputz beginnt in vielen Haushalten die Zeit der Osterdekoration, die sich allseits großer Beliebtheit erfreut. Von Osterhasen über Osterküken bis hin zu jeder Menge Ostereiern sorgen die niedlichen bis eleganten Deko-Elemente für frühlingshafte Laune.

Fröhliche, helle Farben tauchen nach der düsteren Jahreszeit nämlich nicht nur in der Natur auf, sondern werden auch mit Vorliebe ins Haus geholt, um den Winter zu vertreiben. Frische Blumen, liebevoll verzierte Gestecke und bunte Eier bringen die Vorfreude auf den Frühling ins Haus - gute Laune inklusive.

In diesem Ratgeber erfährst du alles rund um Osterdeko. Ich verrate dir unter anderem, welche Dekoration sich für draußen eignet, welche Zweige du am besten für deine Tischdeko verwendest und wie du ganz einfach deinen eigenen Do-it-yourself-Osterschmuck herstellst.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Osterdeko

In erster Linie läuten Blumen den Frühling und damit auch die Osterzeit ein. Zu den Pflanzen, die im Frühling erwachen, gehören unter anderem Narzissen, Krokusse, Veilchen, Tulpen, Osterglocken und Weidenkätzchen. Letztere kannst du auch draußen gut mit bunten Eiern und österlichen Motiven schmücken.

Sowohl Hasen und Küken als auch Lämmer zählen zu den klassischen Figuren in der Osterzeit. Diese kannst du nicht nur in deinem Garten, sondern auch auf deiner Terrasse oder deinem Balkon platzieren. Zudem machen sie sich aber auch gut vor deiner Eingangstür.

Für eine besonders individuelle Deko bemalst du Steine mit österlichen Motiven und setzt so einen schönen, persönlichen Akzent in deinem Garten. Für eine natürliche Osterdeko wählst du Naturmaterialien wie Holz, Moos und Steine.

Zur Osterdekoration für draußen gehört auch das Schmücken des Eingangsbereichs. Hier bietet sich ein schöner Osterkranz für deine Haustür an. Dafür bindest du Weidenzweige oder Stroh zusammen und schmückst diese beispielsweise mit Blumenblüten, Ostergras, kleinen Ostereiern oder bunten Federn.

Ostereier kommen zumeist aus den Materialien Glas, Metall, Keramik, Filz oder Kunststoff daher. Bis auf Deko aus Filz, die du lieber in deinem Wohnzimmer einsetzt, eignet sich jegliche Osterdeko für den Outdoor-Gebrauch. Du findest österliche Dekoration für draußen auch im abwechslungsreichen Set, welches aus mehreren zusammenpassenden Produkten besteht.

Setzt du bei der österlichen Tischdeko auf eine Tischdecke, rate ich dir zu einer modernen Leinentischdecke. Die natürliche Faser knittert elegant und der meist etwas gröbere, sichtbare Faserverlauf wirkt nicht nur dekorativ, sondern auch hochwertig.

Darüber hinaus zaubern Blumen und Zweige den Frühling auf den Ostertisch. Einen Hingucker stellt vor allem eine große Vase in der Tischmitte dar, die mit Tulpen, Maiglöckchen und Hyazinthen bestückt sein kann. Kleine Blütenzweige auf den Tellern sorgen für eine Extraportion Frühling.

Stumpenkerzen aus Birkenholz wirken zudem sehr natürlich und begünstigen das Frühlingshafte auf deiner Tafel. Du findest spezielle Osterkerzen, die für zusätzliche Stimmung sorgen. Österliche Servietten sowie handbemalte Ostereier steuern ebenso ihren Teil dazu bei. Ansonsten ist alles erlaubt, was dir gefällt.

Bei der Auswahl der Zweige für deinen Osterstrauch hast du freie Wahl. Besonders beliebt sind jedoch die Zweige folgender Bäume und Sträucher:

  • Birke
  • Hasel
  • (Zier-)Kirsche
  • Magnolie
  • Scheinjohannisbeere
  • Quitte
  • Kätzchenweide

Beachte: Da die Kätzchenweide unter Naturschutz steht, darfst du die Zweige zwischen dem 1. März und dem 30. September nicht schneiden. Besitzt du bestimmte Pollenallergien, solltest du auf Birke und Hasel verzichten.

Die Zweige kannst du unter anderem mit bunten Ostereiern oder anderweitigem österlichen Schmuck dekorieren, der sich gut aufhängen lässt. Beliebte Motive der Anhänger sind dabei beispielsweise Figuren in Form eines Osterhasens, Osterlamms, Huhns oder Kükens.

Weit verbreitet ist das klassische Eier ausblasen sowie das anschließende Ostereier färben. Hast du es gerne etwas origineller, kannst du deinen eigenen Osterkranz basteln.

Darüber hinaus erschaffst du österliche Stimmung, indem du deinen Osterstrauch individuell schmückst, Osternester bastelst oder eine kreative Tischdeko zusammenstellts. Bist du ein fortgeschrittener Bastelprofi kannst du sogar eigene Eierwärmer nähen.

Statt herkömmlicher Platzkarten für deinen Osterbrunch empfehle ich dir zudem eine schöne Osterdeko aus Blumen. Hierfür schneidest du aus festem Papier lediglich ein Ei aus, versiehst dieses mit zwei Schlitzen und steckst eine Frühlingsblume hindurch.

Da du dich bei der Osterdekoration nicht an einem bestimmten Stichtag orientieren kannst, rate ich dir, dich an das Wetter zu halten. Da Oster- und Frühlingsdeko sich ähneln, kannst du beide gemeinsam aufstellen, sobald sich die Temperaturen im Plusbereich befinden.

Neben dem Frühlingsbeginn am 20. März geben auch die Knospen an den Bäumen sowie das Erblühen erster Blumen einen Hinweis. Da sich der Osterschmuck schön in die Frühlingsdekoration eingliedert, musst du die österliche Deko nicht direkt nach dem Fest wieder abbauen. Es spricht nichts dagegen, deine Osterdekoration bis in den Frühling hinein stehenzulassen.

Falls du einen konkreteren Zeitraum benötigst, empfehle ich dir, dich an den Schulferien zu orientieren, die sich in den meisten Bundesländern über einen Zeitraum von 10 bis 14 Tagen vor und nach den Osterfeiertagen erstrecken. Mit Ende der Ferien kannst du deine Osterkörbchen, Osternester sowie österliche Fensterdeko guten Gewissens entfernen.