Gaming-Monitore sind dafür ausgelegt, die Ausgabe der Grafikkarte und der Central Processing Unit (CPU), also der zentralen Rechen- und Steuereinheit eines Computers, beim Spielen möglichst gut darzustellen. Sie sind somit für die Anzeige der Resultate der Bildaufbau- und Verarbeitungsprozesse des Computers zuständig.
Zum einen bringen spezielle Gaming-Monitore höhere Refresh-Raten auf das Display und zum anderen koppelt die VSync-Funktion die Bildausgabe der Grafikkarte an die Bildwiederholfrequenz des Displays, sodass ein besseres Bild entsteht.
Liefert der Grafikprozessor in einem 3D-Spiel mehr Bilder als die Wiederholrate des Monitors, sorgt VSync dafür, dass der Grafiktreiber überzählige Frames verwirft und das Bild nicht zerreißt.
Grafikkarte und kompatibles Display passen ihre Bildwiederholrate bei Gaming Monitoren in der Regel dynamisch aneinander an, um in einem weiten Frequenzbereich ein flüssiges und scharfes Bild anzuzeigen, welches sich deutlich von anderen Displays unterscheidet.