Vibram Trek Ascent

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Leguano Shoes Sneaker Amalfi barfußschuh weiß

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Leguano Shoes Aktiv (27255322)

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Meindl Pure Freedom Women

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Leguano Shoes Beat (27258071)

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Ratgeber für Damen-Barfußschuhe

Close-up von blauen Barfußschuhen mit Print und roten Schnürsenkeln

Bist du als Kind im Sommer auch oft barfuß gelaufen und hast den warmen Boden unter deinen Füßen gespürt? Dann sind Barfußschuhe eine Überlegung wert. Sie sollen das Gefühl des Barfußlaufens nachempfinden, dich jedoch gleichzeitig vor Verletzungen durch spitze Steine oder Scherben schützen.

Die Sohle ist dünn, flexibel und es gibt keinen Höhenunterschied (Sprengung) zwischen Ferse und Vorderfuß. Dein Fuß soll sich den Unebenheiten des Untergrunds anpassen, was die Fußmuskeln ab den Zehenknochen trainiert sowie die Blutzirkulation und das Gleichgewicht fördert. Du stärkst somit deinen gesamten Bewegungsapparat und das Körpergefühl auf natürliche Weise.

Modelle von Vivobarefoot sind die Klassiker unter den Barfußschuhen. Die Marke gehört zum britischen Hersteller Terra Plana und war 2004 eine der ersten auf dem Markt. Es gibt mittlerweile eine Reihe an Herstellern, die sich auf Barfußschuhe spezialisiert haben. Die Modellpalette reicht von Barfuß-Sneakern über Barfußstiefel bis hin zu Outdoor-Modellen.

In diesem Ratgeber findest du viele Infos und Tipps rund um die verschiedenen Barfußschuhe für Damen.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Barfußschuhe Damen

Barfußschuhe sollten bequem sitzen und genau passen. Achte darauf, dass du vorne an den Zehen eine halbe bis ganze Daumenbreite Luft hast. Am besten probierst du die Barfußschuhe abends an, da sich deine Füße im Laufe des Tages immer etwas ausdehnen. Viele Hersteller bieten dir eine Größentabelle für die Barfußschuhe.

Eine Übersicht zu den Größen von Barfußschuhen findest du beispielsweise auf der Internetseite von Vivobarefoot.

Nein, nicht alle Barfußschuhe sind auch wasserdicht. Wenn deine Füße im Regen oder beim Wandern über feuchte Wiesen trocken bleiben sollen, schau dir die einzelnen Modelle genau an und achte auf die Infos “wasserabweisend” oder “wasserdicht”. Das Innenfutter einzelner Modelle ist mit einer speziellen Membran ausgestattet, die Feuchtigkeit abhält, aber trotzdem atmungsaktiv ist.

“Gedämpfte Schuhe sind schonender für die Gelenke” - dieses Argument hält sich hartnäckig. Fakt ist jedoch, dass der Trend von übertriebenen Dämpfungselementen in Schuhen, unsere Fußmuskulatur in den letzten Jahrzehnten ziemlich geschwächt hat.

Dank der “Natural-Running”-Bewegung ist jedoch ein Gegentrend entstanden, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.

Wenn du jedoch erst auf Barfußschuhe umgestiegen bist, solltest du deine Gelenke, Muskeln und Sehnen langsam an die ungewohnte Bewegung gewöhnen. Beginne deshalb mit einer etwas dickeren, griffigeren Sohle und laufe zunächst kurze Strecken auf unbefestigten Straßen und Wegen. Im Gegensatz zu Asphalt und Beton gibt Naturboden immer etwas nach und ist in jeglicher Hinsicht viel gesünder für deinen Bewegungsapparat.

Ebenso wie beim Joggen solltest du als Barfußschuh-Neuling zunächst auf eine griffigere Sohle sowie stabiles Obermaterial zurückgreifen. Merrells Trail Glove-Modelle beispielsweise bieten dir diese Eigenschaften. Das Modell “Tracker Forest” von Vivobarefoot ähnelt sogar einem Wanderstiefel. Viele Outdoor-Modelle gibt es als Low-, Mid- oder High-Cut, sodass du für jede Gelegenheit den richtigen Schuh findest.

Bedenke jedoch, dass dir Barfußschuhe auf anspruchsvollen Wegen keine Stabilisierung der Knöchel bieten und du dadurch schneller umknicken kannst. Wenn du mit viel Gepäck unterwegs bist, lastet dementsprechend viel Gewicht auf deinen ungedämpften Fußsohlen. Taste dich hier ebenfalls langsam heran.

Ja, wenn du auch im Winter nicht auf Barfußschuhe verzichten möchtest, gibt es auch Modelle für den Winter. Diese bestehen aus wasserdichtem oder wasserabweisendem Material sowie einer entsprechenden Fütterung. Flauschig gefütterte Stiefel mit fünf Millimeter dicken Sohlen halten deine Füße warm und trocken. Einige Modelle haben auch eine wärmereflektierende Innensohle, die du bei milderen Temperaturen herausnehmen kannst.

Wenn du deine Barfußschuhe gern trägst, werden sie auch irgendwann schmutzig. Ohne Socken kann es nach einer Weile zudem zur Geruchsentwicklung durchs Schwitzen kommen. Beim Waschen in der Waschmaschine sollte die Temperatur nicht höher als 30 bis 40 Grad Celsius sein.

Worauf du sonst noch achten solltest:

  • nicht in den Trockner geben
  • nicht schleudern
  • keinen Weichspüler verwenden

Verwende möglichst ein Wäschenetz. Dieses liegt bei einigen Herstellern bereits bei. Die schonendste Methode ist jedoch das Reinigen in der Dusche. Lass deine Barfußschuhe unbedingt richtig trocknen, da sich sonst ein sehr unangenehmer Geruch entwickeln kann.

Vorteile von Barfußschuhen im Überblick

Barfußschuhe bieten dir und deinem gesamten Körper viele Vorteile. Im Folgenden habe ich dir die wichtigsten Punkte aufgelistet:

  • Zehenfreiheit
  • flexible Sohle
  • Stärkung und Training der Fuß- und Wadenmuskulatur
  • Training und Kräftigung der Sehnen
  • Aufbau eines gesunden Fußgewölbes und Förderung des Ballengangs
  • Verbesserung der Durchblutung des Fußes
  • Verbesserung der Körperhaltung durch natürlichere Bewegungsabläufe und Laufstil
  • sehr geringes Gewicht
  • Stimulierung der Nerven an den Füßen

Die verschiedenen Barfußschuh-Modelle

Barfußschuhe für Damen gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Nachfolgend möchte ich dir ein paar Varianten vorstellen.

Close-up einer Person mit Zehenschuhen auf Steinboden

Barfußschuhe mit Zehen

Die Marke Vibram hat mit ihrer FiveFingers-Reihe Zehenmodelle im Sortiment. Diese bieten jedem einzelnen Zeh eine extra Zehenbox. Dies sorgt für maximale Bewegungsfreiheit sowie eine natürliche Zehenspreizung, die einer Fehlstellung (Hallux Valgus) vorbeugt.

Es gibt sie für die unterschiedlichsten Aktivitäten und die Materialien reichen von Hanf über Wolle bis hin zu Kautschuk.

Barfußschuhe mit Schnürung

Du findest Modelle mit Schnellschnürung, normalen Schnürsenkeln oder ganz ohne Schnürung. Fürs Trailrunning empfehle ich dir ein Schnürmodell, für den Alltag wiederum kannst du problemlos auf eine Schnürung verzichten.

Neopren-Barfußschuhe

Diese sind eine abgewandelte Variante, die hauptsächlich für den Wassersport gedacht ist und die es bereits lange vorher gab. Sie geben dir nicht nur den nötigen Grip beim Surfen und Tauchen, sondern schützen deine Füße auch gleichzeitig vor scharfen oder spitzen Gegenständen im Wasser. Sind jedoch nicht atmungsaktiv und oftmals nicht wasserdicht.

Dicke der Sohle bei Barfußschuhen

Close-up von zwei Füßen, wovon einer in einem braunen Barfußstiefel stecktBarfußschuhe gibt es mit einer Sohlenstärke zwischen drei und zehn Millimetern. Je dünner die Sohle, desto intensiver belastest du deine Füße.

Wenn du vorher nur in gedämpften Schuhen gelaufen bist, fange mit einer Sohlendicke von sieben bis zehn Millimetern an.

Bei Bedarf kannst du auch eine leichte Einlage verwenden.

Sind deine Muskeln, Sehnen und Gelenke bereits durch kontinuierliches Lauftraining trainiert, kannst du zu einer dünneren Sohle greifen. Doch auch hier gilt: Gewöhne deine Füße langsam an die Barfußschuhe.

Barfußschuhe - für jeden Geschmack und Anlass das passende Modell

Close-up von Füßen in Barfuß-Sandalen, die über einen Baumstamm balancierenBei Barfußschuhen denkst du vielleicht als allererstes an die klassischen Zehenmodelle. Es gibt jedoch auch eine ganze Palette an Stilen für jegliche Anlässe.

Der klassische Barfußschuh für Freizeit und Alltag unterscheidet sich kaum von anderen Sneakern.

Zudem gibt es richtig elegante Ballerinas fürs Büro oder tolle Sandalen aus veganem oder echtem Leder.

Bei uns findest du viele unterschiedliche Modelle von beliebten Marken wie Meindl und Leguano Shoes. Mit unserem Online-Preisvergleich hast du die Möglichkeit, die Preise für den Barfußschuh deiner Wahl aus zahlreichen Shops miteinander zu vergleichen.

Worauf du bei der Eingewöhnung mit Barfußschuhen achten solltest

Schon gewusst?

Barfußschuhe werden missverständlicher Weise nicht barfuß, sondern mit Socken getragen.

Sie sind im Grunde genommen eine minimalistische Version normaler Schuhe – nur viel dünner und leichter. Eine Ausnahme bilden die FiveFingers Modelle von Vibram.

Barfußschuhe sind auf Dauer gesünder als normale Schuhe. Jedoch ist es äußerst wichtig, dass du dir genug Zeit nimmst, um deine Füße an diese Lauftechnik zu gewöhnen.

Mit Barfußschuhen rollst du nicht über die Ferse ab, sondern über den Ballen und den Mittelfuß. Hüft-, Knie- und Fußgelenke werden dadurch weniger belastet, da sie sich stets in der Beugung befinden.

Wenn du deine Muskeln, Sehnen und Gelenke nicht langsam daran gewöhnst, steigt das Risiko für typische Laufverletzungen – hier ist Geduld gefragt.

Nachfolgend findest du ein paar Tipps für den Einstieg:

  1. Laufe zu Hause, im Garten oder auf Wiesen an wärmeren Tagen barfuß, damit sich deine Füße wieder an leichte Unebenheiten und das Zehengreifen gewöhnen können.
  2. Wenn du Barfußschuhe in dein Lauftraining miteinbauen möchtest, beginne mit Walken oder kurzen Laufeinheiten (maximal zwei- bis dreimal die Woche circa zehn Minuten).
  3. Wenn du nach vier Wochen keine Schmerzen verspürst, kannst du dein Tempo steigern.
  4. Deine Muskeln, Sehnen und Gelenke benötigen mindestens drei bis sechs Monate für die Umstellung (je nach Fitnesszustand).

Das folgende Video gibt dir nochmal wertvolle Tipps zum Umstieg auf Barfußschuhe:

So stärkst du deine Füße und Waden

Um deine Muskulatur zusätzlich zu kräftigen und einer Überlastung entgegenzuwirken, baue verschiedene Übungen in deinen Alltag ein. Die folgenden Übungen kannst du in zwei bis drei Durchläufen ausführen mit ungefähr zehn bis fünfzehn Wiederholungen.

  • Fersenheben auf einer Treppenstufe unterstützt die Wadenmuskulatur.
  • Versuche, mit den Zehen einen Gegenstand zu greifen und wieder abzulegen.
  • Hocke auf dem Fußballen, denn das stärkt nicht nur deine Fußmuskulatur, sondern ebenso deine Achillessehne. Bei Knieproblemen solltest du besonders vorsichtig sein oder diese Übung ganz weglassen.
  • Hüpfe auf der Stelle und versuche, auf dem Vorderfuß zu landen.