Intel entwickelt seine Prozessoren stetig weiter, weshalb es verschiedene Generationen und Leistungsstufen gibt. Die Ziffer hinter dem i gibt an, aus wie vielen Kernen sich der Prozessor jeweils zusammensetzt. Der i5 besteht demnach aus fünf Kernen, die für die Leistung verantwortlich sind. Was sich hinter den einzelnen Kategorien der Intel-Core-Prozessoren verbirgt, entnimmst du der folgenden Auflistung.
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Prozessortyp
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Geeignet für...
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i3
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standardisierte Anforderungen
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allgemeine Bürotätigkeiten
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E-Mail-Programme, Office-Anwendungen
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i5
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vielseitige Aufgaben
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Spiele, Videobearbeitung
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für reibungslosen Ablauf eventuell Einstellungen heruntersetzen
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i7
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anspruchsvolle Gaming- und Grafikelemente
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paralleler Betrieb mehrerer Programme
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i9
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grafikintensive Spiele, Schnittprogramme, paralleles Arbeiten
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Für dich zur besseren Orientierung: Der i3-Prozessor ist die preisgünstigste Variante, bei der du aber auch die geringste Leistung einkalkulieren musst. Entsprechend setzt sich die Staffelung fort, sodass der Prozessor mit der höchsten Zahl nach dem i am teuersten ist, weil er die größte Leistungsfähigkeit mitbringt.
Ein leistungsfähiger Prozessor kann seine volle Leistung nur entfalten, wenn du einen Arbeitsspeicher mit großem Potential und eine leistungsstarke Grafikkarte mit dem System kombinierst. Sind die anderen Komponenten zu schwach, hilft dir der beste Prozessor nicht weiter.
Möchtest du herausfinden, welcher Intel-Prozessor in deinem tragbaren Computer verbaut ist, rufst du einfach die Systeminformationen auf deinem Rechner auf. Bei Notebooks mit Windows-Software geht das zum Beispiel über das entsprechende Symbol auf dem Desktop. Unter dem Menüpunkt Prozessor liest du den Namen, die Nummer und die Geschwindigkeit ab. Auch die CPU-Auslastung kannst du dir über den Taskmanager deines Notebooks anzeigen lassen. Die CPU ist der Hauptprozessor deines Gerätes.
Eine günstige Alternative zu den teureren CPUs der Core-Reihe sind die Celeron-Prozessoren von Intel. Du kannst dich auf die Leistung verlassen, musst aber nicht so tief in die Tasche greifen. Oftmals sind Celeron-Prozessoren in Computern für Einsteiger verbaut, die dir im heimischen Gebrauch oder bei Basic-Anforderungen im Büroalltag gute Dienste leisten.
Optionen anderer Hersteller
Je mehr Kerne dein Prozessor hat, umso höher ist die Taktfrequenz. Beide Faktoren haben Auswirkungen auf die Gesamtleistung des Prozessors. Zum Vergleich: Intels hochklassige i9-CPU bietet dir neun Kerne, die eine Taktfrequenz von fünf Gigahertz erreichen. Der Konkurrent AMD Ryzen stattet sein High-End Produkt mit sechzehn Kernen aus, die es auf eine Taktfrequenz von knapp unter fünf Gigahertz bringen. Letztendlich musst du für dich abwägen, welche CPU zu deinem Computer, deinem Budget und deinen Anforderungen passt.
In diesem Zusammenhang dürfen die sogenannten KI-Prozessoren nicht unerwähnt bleiben. Dabei handelt es sich um Neuralprozessoren, die von Programmierern universell generiert werden können und dabei eine hohe Fehlertoleranz aufweisen. KI-Prozessoren arbeiten energiesparend, weil die integrierten Neuronen nur dann einen Energiebedarf anzeigen, wenn sie für eine spezifisch Anforderung angesteuert werden. Mit einem KI-Prozessor bist du gut ausgestattet, wenn dein Computer beispielweise häufig auftretende Muster erkennen und analysieren muss.
