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Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Auto-Kindersitze

Ratgeber rund um Autokindersitze & Kindersitze

Auf der Rückbank eines Autos befindet sich ein Kindersitz mit einer Kopfstütze

Leider ist in Deutschland mindestens jedes zweite Kind im Auto nicht richtig gesichert. Die Gefahren werden oft unterschätzt, denn schon ein Aufprall mit 15 Kilometern pro Stunde kann tödlich sein.

Daher müssen Kinder im Auto vorschriftsmäßig gesichert werden und brauchen einen geeigneten Sitz. Wie lange die Kindersitzpflicht besteht und wie du auch ältere Kinder ausreichend schützt, erfährst du hier.

In unserer Kategorie Autokindersitze & Kindersitze erwartet dich ein Überblick über die verschiedenen Varianten und Eigenschaften unterschiedlichster Sitze für jede Altersgruppe, sodass du dein passendes Produkt finden wirst.

In diesem Ratgeber verrate ich dir, auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest und gebe dir Tipps für die optimale Wahl deines Autokindersitzes.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Auto-Kindersitze

Die Norm eines Kindersitzes ist gesetzlich geregelt. Derzeit sind drei Normen zugelassen:

  • UN ECE Reg. 44/03
  • UN ECE Reg. 44/04
  • UN ECE Reg. 129 (i-Size)

Die ältere Europäische Kindersitz-Prüfnorm “UN ECE Reg. 44” teilt Kindersitze in fest definierte Gewichtsklassen ein, während die aktuellste Norm “i-Size” sich an der Größe des Kindes orientiert.

Alle drei Normen sind derzeit parallel gültig, sodass du auch Kindersitze der alten Norm weiterhin nutzen kannst.

Safety first - achte stets auf das Prüfsiegel an deinem Kindersitz, um einen sicheren Sitz zu wählen.

Im Auto sind Kinder grundsätzlich auf den Rücksitzen am besten aufgehoben. Dabei solltest du den Platz hinten rechts oder in der Mitte auswählen, damit dein Kind auf der Seite des Fußweges aus- und einsteigen kann.

Generell bietet eine rückwärtsgerichtete Sicherung vor allem bei einem Frontalcrash Vorteile, da die Belastung breitflächig über den Rücken des Kindes übertragen wird und somit keine erhöhten Halskräfte auftreten können.

Die Hinweise in der Bedienungsanleitung solltest du gerade bei einem Fahrzeug mit Airbag beachten, denn in Fahrzeugen mit aktivem Beifahrer-Airbag darfst du keine rückwärtsgerichteten Kindersitze auf dem Beifahrersitz installieren, wenn du den Front-Airbag nicht deaktivieren kannst.

Nach vorne gerichtete Kindersitze darfst du in den meisten Fällen auf dem Beifahrersitz montieren, jedoch darf dein Kind nicht zu nah am Front-Airbag sitzen.

Je nach Alter, Gewicht und Größe deines Kindes musst du auf verschiedene Dinge beim Kauf deines Autokindersitzes achten:

Klasse

Gewicht

Altersbereich (circa)

Kindersitzart

Klasse 0

bis 10 Kilogramm

bis 1 Jahr

Babyschale, quer- oder rückwärtsgerichtet

Klasse 0 +

bis 13 Kilogramm

bis 1,5 Jahre

Babyschale, rückwärtsgerichtet

Klasse I

9 bis 18 Kilogramm

1,5 bis 4 Jahre

Kindersitz vorwärts oder Reboarder rückwärts

Klasse II

15 bis 25 Kilogramm

bis 7 Jahre

Sitzerhöhung mit/ohne Rückenstütze, vorwärts oder Reboarder rückwärts

Klasse III

22 bis 36 Kilogramm

7 bis 12 Jahre

Sitzerhöhung mit/ohne Rückenstütze

Zwischen den einzelnen Klassen gibt es oftmals Zwischengruppen, wie beispielsweise die Gruppe II bis III von 15 bis 36 Kilogramm.

Wichtig ist, dass du einen Sitz wählst, der Sitz von Anfang an passend für dein Kind ist, denn dein Sprößling sollte nicht in den Autositz hineinwachsen müssen.

In der Bedienungsanleitung findest du meist eine Empfehlung zur maximalen Nutzungsdauer.

Das Alter des Kindersitzes kannst du auch anhand des Herstellungsdatums eingrenzen, welches sich auf dem Aufkleber mit oder neben dem Prüfsiegel befindet. Zudem ist das Datum häufig auch als Prägung im Kunststoff verarbeitet.

Da Autositze ein Ablaufdatum haben, solltest du auf folgende Kriterien achten:

  • ältere Kindersitze müssen der aktuell gültigen Prüfnorm entsprechen
  • bei gebrauchten Sitzen das Alter und die Vorgeschichte erkunden
  • nur von vertrauenswürdigen Verkäufern erwerben (direkt vom Hersteller, Ladengeschäft, Verwandte, Bekannte)

Der Kindersitz muss über ein Prüfsiegel verfügen, denn es enthält wichtige Informationen über die Haltbarkeit des Sitzes. Die Kindersitze der alten Normen ECE-R 44/01 und 44/02 darfst du seit April 2008 nicht mehr verwenden. Beginnt die Prüfnummer auf dem Siegel also mit "01" oder "02", ist dieser Sitz gesetzlich nicht mehr zugelassen.

Ein Kindersitz sollte entsprechend der Herstelleranleitung oder dem Handbuch in deinem Auto montiert sein. Beachte dabei besonders die korrekte Sitz- und Gurtposition und stelle die Kopfstütze so ein, dass diese dein Kind optimal schützt.

Den Sitz fest im Fahrzeug zu verankern, gelingt dir am besten mit der ISOFIX-Vorrichtung. Die meisten Autos verfügen heute über eine ISOFIX-Vorrichtung. Bei älteren Modellen kannst du den Kindersitz mit dem Dreipunktgurt befestigen.

Am besten überprüfst du vor jeder Fahrt, ob das Gurtschloss richtig eingerastet und der Kindersitz fest verankert ist.

ADAC-Testergebnisse ergaben, dass es kaum Autos gibt, bei denen du drei Kindersitze hinten problemlos befestigen kannst. Meistens scheitert es daran, dass die mittlere Sitzfläche zu schmal ist und das Gurtschloss unter dem Kindersitz liegt. Daher solltest du maximal zwei Autokindersitze auf der Rückbank deines Fahrzeuges montieren.

Nur Großraumlimousinen oder Vans mit drei Einzelsitzen oder einer dritten Sitzreihe ermöglichen es, mehr als zwei Kindersitze angemessen zu befestigen.

Den Beifahrersitz darfst du nur für die Kindersicherung verwenden, wenn der Fahrzeughersteller dieses nicht einschränkt und bei rückwärtsgerichteten Kindersitzen der Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist.

Wie viele Kindersitze auf der Rückbank deines Autos Platz finden ist vom Modell abhängig. Eine entsprechende Übersicht habe ich hier für dich: Drei Kindersitze auf der Rückbank?

Ab einem Körpergewicht von 15 Kilogramm ist laut Gesetz eine Sitzerhöhung ausreichend. Diese sollte eine Rückenlehne besitzen, um dein Kind bei einem Seitencrash ausreichend zu schützen.

Allerdings sollte dir bewusst sein, dass eine Sitzerhöhung deutlich weniger Schutz bietet als ein richtiger Kindersitz. Darüber hinaus können schlafende Kinder bei einer Autositzerhöhung unter Umständen aus dem Gurt rutschen.

Experten empfehlen daher, so lange wie möglich einen Kindersitz zu verwenden, auch wenn eine Sitzerhöhung gegebenenfalls bereits ab drei Jahren zulässig wäre.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt, bis zu welcher Größe und welchem Alter ein Kindersitz Pflicht ist.

Danach gilt die Kindersitzpflicht bei Kindern bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimetern oder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr. Das heißt, dass dein Kind, wenn es älter als zwölf Jahre oder größer als 1,50 Meter ist, ohne Kindersitz im Fahrzeug mitfahren darf.

Auch bei einem größeren Kind musst du darauf achten, dass der Dreipunkt-Sicherheitsgurt am Körper des Kindes so verläuft, wie bei einem Erwachsenen. Daher solltest du auf einen optimalen Gurtverlauf achten, damit dein Kind auch ohne Kindersitz richtig gesichert ist.

Haben sich Essensreste oder unschöne Flecken auf dem Kinderautositz niedergelassen, so solltest du den Sitz zuerst aus dem Auto holen.

Bevor du diesen nass reinigst, sauge den Sitz gründlich ab, da sich auch zwischen den Riemen und in Stoffecken Dreck befinden könnte. Anschließend rate ich dir, den Bezug des Sitzes zu entfernen.

Danach kannst du die Flecken des Bezugs behandeln oder diesen direkt in der Waschmaschine waschen. Empfehlenswert ist es, den Bezug auf „kalt“ zu waschen und einen Schonwaschgang einzustellen.

In den meisten Fällen findest du Informationen zur Reinigung in der Bedienungsanleitung oder auf der Webseite des Herstellers.

Worauf sollte ich beim Kauf von Autokindersitzen achten?

Soll dein Kind im Auto mitfahren, so ist ein sicherer Kindersitz unverzichtbar. Welche Faktoren du beim Kauf beachten solltest, zeige ich dir im Folgenden.

Schalen, Sitze, Erhöhungen: Die unterschiedlichen Ausführungen

Neben Babyschalen, welche sich optimal zum Transport deines liegenden Kindes eignen, findest du auch klassische Kindersitze, in denen dein Sprößling sitzt.

Für etwas ältere Kinder gibt es sogenannte Sitzerhöhungen, die die Sitzposition deines Kindes erhöhen und so eine Sicherung durch die fahrzeugeigenen Gurte gewährleisten.

Schalen

Schalen gehören zur Klasse 0 (+) und eignen sich für Babys und Kleinkinder bis zu einem Gewicht von dreizehn Kilogramm. Dabei handelt es sich meist um sogenannte “Babyschalen”, die du bereits ab der Geburt nutzen kannst.

Es gilt, diese unbedingt rückwärtsgerichtet zu montieren, um ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu garantieren. Durch das Fahren entgegen der Fahrtrichtung wirken bei einem Unfall weniger starke Kräfte auf den Körper ein als es bei einem vorwärts ausgerichteten Sitz.

Das ist wichtig, da dein Baby noch nicht in der Lage ist, seinen Kopf selbstständig zu halten. Zudem können sich einwirkende Kräfte dank der Rückwärtsausrichtung leichter entlang der kompletten Wirbelsäule ausbreiten, anstatt punktuell größere Schäden anzurichten.

Möchtest du deinen Säugling im Auto transportieren, so ist eine Babyschale Pflicht.

Ein Kindersitz mit Rückenlehne und Führungshörnern in einem AutoKindersitze

Die Sitze der Klasse I eignen sich für Kinder von neun bis achtzehn Kilogramm. Du kannst diese in - oder als Reboarder entgegen - der Fahrtrichtung anbringen.

Als grober Richtwert gilt ein Alter von eineinhalb bis vier Jahren und eine Körpergröße von circa 75 bis 100 Zentimetern.

Beachte: Jedes Kind entwickelt sich unterschiedlich, sodass du Normgruppen für Kindersitze eher als Richtwert betrachten solltest.

Kindersitzerhöhung

Eine Sitzerhöhung ist für größere und ältere Kinder geeignet, für die noch die Kindersitzpflicht besteht oder bei denen der Gurt des Autositzes noch nicht ordnungsgemäß verläuft. Die Erhöhung verfügt über kein eigenes Gurtsystem, sodass du dein Kind mit dem Dreipunktgurt deines Fahrzeugs sicherst.

Du kannst drei Typen von Sitzerhöhungen unterscheiden:

Sitzerhöhung mit Rückenlehne
Die sicherste Variante verfügt über zwei ausgeprägte Führungshörner für den Beckengurt sowie eine Rückenlehne mit Kopfstütze. Bei einem Unfall verhindern die Führungshörner, dass der Beckengurt hochrutscht und in den Bauch deines Kindes schneidet. Die Rückenlehne sorgt für den optimalen Verlauf des Schultergurtes.

Die Kopfstütze stabilisiert nicht nur den Kopf, wenn dein Kind schläft, sondern dient auch als Seitenaufprallschutz vor schweren Verletzungen.

Für eine maximale Sicherheit musst du dein Kind in der Sitzerhöhung mit Rückenlehne richtig anschnallen und den Gurtverlauf an die Größe deines Kindes anpassen. Dabei solltest du Folgendes beachten:

  • Kindersitzerhöhungen dürfen nur mit einem Dreipunktgurt verwendet werden
  • der Schultergurt muss mittig über die Schulter verlaufen
  • der Beckengurt wird durch die Führungshörner geführt und liegt an den Hüftknochen oder gerade über den Oberschenkeln
  • sowohl Schulter- als auch Beckengurt müssen auf der Seite des Gurtschlosses durch das Führungshorn verlaufen
  • es darf keine dicke Jacke, Decke und kein Spielzeug zwischen Becken und Gurt liegen
  • eine zusätzliche Befestigung mit ISOFIX verbindet den Sitz mit dem Auto und erhöht die Stabilität

Sitzerhöhung mit Gurtführung

Zwei Führungshörner kontrollieren den Beckengurt. Dieses Modell verfügt jedoch nicht über einen Seitenschutz, sodass Schulter, Kopf und Oberkörperbereich des Kindes bei einem Unfall möglicherweise nicht ausreichend geschützt sind.

Einfache Sitzerhöhung
Eine einfache Sitzerhöhung bietet keinen Schutz für den Becken-, Schulter- und Kopfbereich deines Kindes. Der optimale Verlauf des Sicherheitsgurtes kann nicht garantiert werden, sodass dein Kind während der Fahrt aus dem Gurt rutschen könnte und einem vergleichsweise hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt ist. Von einfachen Sitzerhöhungen rate ich dir aufgrund der geringen Schutzwirkung dringend ab.

Auch, wenn eine Kindersitzerhöhung ohne Rückenlehne gesetzlich zugelassen ist, bietet sie nicht genügend Schutz und du solltest sie nur als Notlösung nutzen. Wähle dabei einen Sitz mit Führungshörnern und einem stabilem Material aus Hartplastik aus, denn Sitzschalen aus Styropor weisen meistens eine geringere Qualität auf und sind weniger robust.

Eine ISOFIX-Vorrichtung in einem AutositzLege Wert auf ein sicheres Gurtsystem

Ob mit ISOFIX-System oder Dreipunktgurt, der richtige Einbau des Kindersitzes garantiert deinem Kind eine sichere Fahrt:

ISOFIX-System

ISOFIX ist ein einfaches und stabiles Befestigungssystem, bei dem eine genormte, feste Verbindung zwischen dem Kindersitz und Fahrzeug besteht, welche vor allem den sicheren Einbau des Kindersitzes deutlich erleichtert.

Für einen ISOFIX-Kindersitz muss dein Fahrzeug mit entsprechenden Haltebügeln versehen sein, damit du den Sitz fest mit dem Auto verankern kannst. Seit 2013 sind alle neuen Fahrzeuge mit den ISOFIX-Halterungen ausgestattet, welches auf den Autositzen entsprechend gekennzeichnet ist.

Die ISOFIX-Verankerungspunkte werden heute überwiegend auf den beiden äußeren Rücksitzen verbaut. Rastarme am Kindersitz greifen mit Schnappverschlüssen um die ISOFIX-Bügel im Fahrzeug, sodass du den Sitz fest im Fahrzeug verankerst.

Statt den Kindersitz durch die Bügel direkt mit dem Fahrzeug zu verbinden, kannst du auch eine ISOFIX-Basis nutzen, auf welche du passende Kindersitze aufsetzt und einrasten lässt. Das ist vor allem bei Babyschalen praktisch, welche in Kombination mit Kinderwagen unterwegs einen schnellen Ein- und Ausbau ermöglichen.

ISOFIX-Kindersitze mit einer Universal-Zulassung benötigen, zusätzlich zu den zwei Bügeln, einen dritten Befestigungspunkt. Ein Top Tether oder ein Stützfuß sorgen dafür, dass dein Kindersitz sich nicht übermäßig weit nach vorne drehen kann.

Viele ISOFIX-Sitze darfst du auch mit ihrer "normalen" Gurtbefestigung in Fahrzeuge einbauen.

Für mehr Sicherheit: Top Tether

Schon gewusst?
Für das Anschnallen deines Kindes im Sitz stehen dir verschiedene Systeme zur Verfügung. Dabei kannst du zwischen Hosenträgergurten, Fangkörpern oder dem Dreipunktgurt wählen.

Der Top Tether ist ein zusätzlicher Haltegurt oben am Kindersitz, den du an der entsprechenden Stelle im hinteren Teil des Fahrzeugs anbringst. Meistens befindet sich der Verankerungspunkt hinter der Rücksitzlehne oder im Kofferraum.

Variante mit einem Stützfuß

Der Kindersitz kann auch mit einem Stützfuß ausgestattet sein, den du auf dem Fahrzeugboden platzierst. In manchen Fahrzeugen gibt es Staufächer im Fußraum, weshalb du einen Sitz mit Stützfuß nur in Fahrzeugmodellen einbauen darfst, in denen der Hersteller geprüft hat, dass sich der Sitz sicher montieren lässt und der Fußraum für den Stützfuß geeignet ist.

Tipp!
  • teste das Modell vor der ersten Fahrt
  • prüfe den sicheren Einbau im Fahrzeug
  • geradliniger Verlauf der Gurte notwendig
  • ausreichende Gurtlänge im Fahrzeug
  • selbständiges Aufrollen des Gurtes
  • beachte die Bedienungsanleitung

Sicherung durch den Dreipunktgurt

Die zweite Möglichkeit ist eine Befestigung mit den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurten. Dabei schnallst du den Kindersitz mit dem Dreipunktgurt fest an den Autositz. Für eine fehlerfreie Gurtführung und Montage musst du die Bedienungsanleitung des Kindersitzes genau lesen.

Eine Gurtinstallation ist genauso sicher wie die Nutzung des ISOFIX-Systems, ist aber deutlich fehleranfälliger beim Einbau.

Bei der Installation des Gurtes musst du stets darauf achten, dass der Autogurt dem vom Kindersitzhersteller vorgeschriebenen Verlauf folgt und dieser möglichst straff gezogen werden kann.

Die meisten neuen Kindersitze dürfen nur noch mit einem Dreipunktgurt gesichert werden, da ein Zweipunktgurt (Beckengurt) nicht ausreichend ist. Sitzerhöhungen für größere Kinder darfst du generell nur mit einem Dreipunktgurt anbringen, sodass es für Kinder ab circa sieben Jahren keine geeigneten Kindersitze für die Befestigung mit einem Zweipunktgurt gibt.

Clevere Auswahl des Herstellers

Auf einem Autositz aus Leder befindet sich ein SicherheitsgurtBeim Kauf eines Autokindersitzes solltest du ein qualitativ hochwertiges und zuverlässiges Markenprodukt wählen, welches du in verschiedenen Shops erhältst.

Der folgenden Auflistung kannst du beliebte Marken entnehmen, welche du bei uns im Preisvergleich findest:

  • Cybex
  • Maxi-Cosi
  • Britax Römer
  • Kinderkraft
  • Osann
  • Chicco
  • Concord
  • Recaro

Wir bieten dir die Möglichkeit, Kindersitze und Zubehör bequem online zu vergleichen und zum besten Preis beim jeweiligen Online-Shop günstig zu kaufen.

Achtung!
Im europäischen Ausland gibt es keine Probleme, wenn du dein Kind so wie in Deutschland üblich sicherst. Es gelten jedoch teilweise etwas abweichende Bestimmungen (beispielsweise die maximale Größe). Die Zulassungsrichtlinien für Kindersitze in den USA oder Australien sind jedoch unterschiedlich.

Wenn du wissen möchtest, wie die einzelnen Produkte im Test abschneiden, empfehle ich dir auf beliebte Quellen wie Stiftung Warentest zurückzugreifen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.

Wir unterstützen dich dabei, indem wir dir die durchschnittlichen Testnote

n der einzelnen Modelle im Preisvergleich anzeigen und du über eine einfache Sortierfunktion mühelos deinen optimalen Kindersitz finden kannst.

Du findest Sitze in beinahe jeder Farbe. Besonders beliebt sind Ausführungen in Schwarz, Blau und Grau, da sich diese mit ihrem dezenten Design besonders gut an deinen Autositz anpassen.

Für die wärmeren Tage bieten wir dir neben diversen Autokindersitzen auch eine tolle Auswahl an Sitzen für dein Fahrrad.