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Sevylor Tahiti Plus Kajak
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Ratgeber für Kanus / Kajaks

Der Begriff Kanu wird im deutschsprachigen Raum als Oberbegriff für alle Wassersportgeräte, die mit Paddel in Blickrichtung gesteuert werden, benutzt. Im Vergleich zum Rudern sind die Paddel nicht fest mit dem Boot verbunden. Typische Kanus sind die Kajaks oder Kanadier.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kanus

Als Anfänger solltest du ein stabiles und leicht zu steuerndes Kanu wählen, idealerweise ein breiteres Modell mit flachem Boden, da es mehr Kippstabilität bietet.

Die Auswahl der Kanulänge hängt von der Art deiner Touren ab. Für kürzere, wendigere Touren eignet sich ein kürzeres Kanu, während längere Kanus bei Touren mit viel Gepäck und auf geraden Strecken Vorteile bieten.

Bei der Wahl des Materials berücksichtigst du das Gewicht, die Langlebigkeit und die Pflege. Polyethylen ist strapazierfähig und preiswert, während Kevlar-Verbundwerkstoffe leicht und robust sind, aber mehr Pflege erfordern.

Du solltest dein Kanu im Idealfall kopfüber oder seitlich aufhängen, abseits von direkter Sonneneinstrahlung und Witterungseinflüssen. Stelle sicher, dass es gleichmäßig unterstützt wird, um Verformungen zu vermeiden.

Du kannst die Stabilität erhöhen, indem du das Gewicht gleichmäßig verteilst, niedriger sitzt oder ein Outrigger anfügst. Übung und Erfahrung verbessern ebenfalls die Stabilität beim Paddeln.

Beginne mit der Vorwärts- und Rückwärtsschlagtechnik, lerne das seitliche Manövrieren und die Kehrwendetechnik. Gute Grundkenntnisse in diesen Techniken sind essenziell für deine Sicherheit und Effizienz auf dem Wasser.

Reinige dein Kanu regelmäßig mit Süßwasser, besonders nach dem Gebrauch in Salzwasser. Überprüfe es auf Schäden und repariere diese zeitnah. Wachse und poliere die Oberfläche bei Bedarf, um es vor UV-Schäden zu schützen.

Was ist der Unterschied zwischen Kajak und Kanadier?

Kajaks sind meist mit einem geschlossenen Deck mit Sitzluken ausgestattet und die Insassen sitzen auf einem Sitz auf dem Boden. Bewegt und gesteuert werden die Kajaks durch ein Doppelpaddel. Ursprung der Kajaks sind die Inuit in der Arktis und das grönländische Wort Qajaq, das einen mittels Doppelpaddel angetriebenen Bootstyp bezeichnet, bei dem die Insassen in Fahrtrichtung sitzen.

Die Inuits entwickelten das Kajak als schnelles und wendiges Boot für die Jagd und stellten sie aus einem Rahmen aus Holz und Knochen, der mit Tierfellen bespannt wurde, her. Bis heute hat sich daran nichts geändert, allerdings ist die Tierhaut imprägnierter Leinwand gewichen.

Kanadier hingegen werden in der offenen Bauform gebaut und mit Sitzbänken auf Randhöhe versehen und mit einem Stechpaddel fortbewegt. Außerdem werden Kanadier häufig im Knien oder Stehen vorwärts bewegt.

Die klassischen Kanadier sind nach oben offene Kanus, mit viel Platz für Gepäck und meist mehrere Personen. Durch die hohe Transportkapazität ist diese Form des Kanus jedoch auch etwas schwergängiger, wodurch sie hauptsächlich beim Wasserwandern zum Einsatz kommt.

Woher kommt das Kanu?

Der Ursprung der Kanus ist bis auf 4000 v.Chr. auf die Inuits und Indianer Nordamerikas zurück zu führen. Damals bestanden die Boote noch aus Fellen und Tierknochen sowie Birkenrinde oder Holz. Seit den 1950er und -60er Jahren werden die Kanus aus Plastik gefertigt, wodurch sie sich dank der höheren Stabilität auch als Sportart etablieren konnten.

Kanurennsport, Kanumarathon sowie Kanuslalom als auch Kanupolo sind aus dem Bereich des Leistungssports nicht mehr weg zu denken. Kanurennen ist seit 1936 und Kanuslalom seit 1992 olympische Disziplin, daneben werden Weltmeisterschaften veranstaltet. Im Kanumarathon sowie Kanupolo werden Welt- und Europameisterschaften durchgeführt.

Neben dem Einsatz im Sport werden Kanus heute bevorzugt in der Freizeit, z.B. zu Familienausflügen sowie auch Betriebsausflügen u.ä. eingesetzt und eignen sich je nach Bauart für mehrere Personen. Es gibt in Deutschland zahlreiche Kanuverleiher.

Woher kommt der Kanadier?

Die Kanadier stammen ursprünglich von den Indianern Nordamerikas, die die Boote als Fortbewegungsmittel durch die dichten Wälder nutzten. Später dienten die Kanadier den Voyageuren als Transportmittel für Tierfelle.

Die Kanadier wurden anfangs aus Rinden und Holz hergestellt, heute hat sich Aluminium sowie Kunststoff als Baustoff etabliert.